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Forum: "Antisemitismus bekämpfen"

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Antisemitismus bekämpfenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dinni82 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.01.2011 17:28:03

Hallo liebe Kollegen,

die Jungs meiner 7. Klasse finden es gerade total witzig sich gegenseitig antisemitische Sprüche an den Kopf zu werfen oder sich gegenseitig als Nazi etc. zu bezeichnen. Dieses führte mittlerweile schon zu Prügeleien unter den Schülern und dennoch hört es nicht auf. Obwohl das Thema nicht in den Geschichtsunterricht dieser Altersstufe gehört, möchte ich mit den Schülern eventuell einen Spielfilm zu Thema gucken um vielleicht einen emotionalen Zugang zu schaffen und den Kindern auch etwas vom Schrecken des Themas aufzuzeigen.

Grundsätzlich bitte ich euch daher um eure Meinung, ob es eine gute Idee ist das Thema ohne weiteren Zusammenhang (Geschichtsunterricht) zu zeigen, oder ob ich damit auf dem völlig falschen Dampfer sitze.

Zudem bitte ich um Stellungnahme zu meinen Filmideen.
Ich möchte dabei zum einen den Grauen der KZs vermitteln, zum anderen aber auch darstellen, dass nicht jeder Deutscher ein "Nazi aus Überzeugung" war.

Schindlers Liste: geeignet?

Anne Frank: geeignet?

Das Leben ist schön: Für mich perönlich besonders grausam und unerwartet, da es ja als Komödie beginnt...aber versteht das ein 13jähriger? Oder wird das Thema dann erstrecht "witzig"?

Kritisches Thema...


Ohne begleitenden Unterricht..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kajakwolfi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.01.2011 02:04:42

...sind Spielfilme in der Schule immer fragwürdig, weil sie in der Regel als freizeitartige Unterhaltung betrachtet werden.

"Anne Frank" ist ein älterer Film, der durchaus Längen hat, die man nur mit einer gewissen Reife und großer Übung im Schauen von Filmen durchhält. Ohne wenigstens Auszüge aus dem Buch gelesen zu haben, ohne weitere Informationen werden unsere Jugendlichen abschalten.

"Das Leben ist schön" habe ich schon mit Siebenern gesehen, aber auch da hat es sehr lange ruhige und philosophische Passagen, die die Generation "Crash-Boom-Bang" kaum erträgt. Das war nicht so erfolgreich wie ich es mir erhoffte.

Schindlers Liste ist ein sauguter Film, der sich am ehesten eignen könnte - aber auch da gilt: Man sieht nur, was man weiß.

Wenn Schüler das Thema unqualifiziert hochspielen, darf sich eine gute Schule nicht auf die Position "Stoff laut Plan" zurückziehen.
Es ist eine Klassen- oder Stufenkonferenz angesagt, die das Thema gemeinsam entschieden, flexibel und kreativ angeht.
Nur mit einem Spielfilm allein ist das Problem nicht zu beheben.



Alles bleibt fraglichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.01.2011 15:55:56 geändert: 24.01.2011 15:57:00

Ich war mal mit einer 9. Klasse im KZ Dachau. Manche haben gekichert und sich lustig gemacht. Meine Kollegin musste einfach weg. Sie konnte das nicht mehr aushalten. Diese Schüler hatten zuvor eindringlichen Geschichtsunterricht mit vielerlei Bilddokumenten zum Dritten Reich von mir erhalten. Es nützte einfach nichts.

Vielleicht liegt es noch an deren Jugendlichkeit, ja Kindhaftigkeit, dass sie gar nicht genau wissen, was sie da verzapfen.


What about ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: m.gottheit Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.01.2011 17:12:15

... die Welle/Morton Rhue. Das hat den Vorteil, dass man die Mehrheitsbringer auch ein bisschen zum Schweigen bringt ...
Gruß
m.gottheit


Projektideenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sandy03 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.01.2011 18:32:42

Falls das Problem nicht durch einen Film händelbar ist, wäre vielleicht ein (fächerübergreifendes) Projekt eine Alternative.

Ideen, Definitionen, Hilfen für Lehrer und Links im "Netz gegen Nazis"
http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/was-koennen-wir-als-lehrer-und-schueler-gegen-neonazis-der-schule-unternehmen

Sehr bekannt ist auch die Arbeit der "Amadeu Antonio Stiftung":
http://www.amadeu-antonio-stiftung.de/die-stiftung-aktiv/gegen-as/links-und-material/materialien-antisemitismus/


Auf sich beruhen lassenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.01.2011 22:42:49

sollte man das sicher nicht. Aber von einem Spielfilm halte ich auch nicht so viel, aus den bereits genannten Gründen.

Morton Rhues "Welle" ist für eine 7 noch zu schwierig. Aber wie wäre es denn mit einem fächerübergreifenden Projekt zusammen mit dem Deutschlehrer? Für eine 7 geeignet ist z.B. von Hetman/Tondern: Die Nacht, die kein Ende nahm (da geht es vordergründig um Neonazis, aber es wird Bezg auf die Geschichte genommen), natürlich das Tagebuch der Anne Frank oder auch "Damals war es Friedrich" von Richter. Letzteres hat den Vorteil, dass es aus abgeschlossenen Kapiteln besteht, das Buch auch auszugsweise lesbar ist.


Wie wäre es,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.01.2011 15:49:47

wenn Du einen der letzten Zeitzeugen in die die Klasse holst, der aus seiner Kindheit erzählt?
Ich habe noch nie erlebt, daß dies die Schüler nicht beeindruckt.

LG

Hesse


Ich danke euch für die Beiträge!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dinni82 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.01.2011 21:23:01

Es ist nun doch Thema einer Klassenkonferenz. und einen Film werden wir auch ansehen...mit Auftrag einer Ausarbeitung zum Thema.


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