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Forum: "Bewertung einer Deutscharbeit: Punkte - Prozentsatz - Note?"

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Bewertung einer Deutscharbeit: Punkte - Prozentsatz - Note?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cathrinhunt Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.04.2011 18:35:27

Hallo zusammen,

entwerfe gerade für die Uni eine Klausuraufgabe mit Bewertungsraster (9. Klasse, Hauptschule, KG "Nachts schlafen die Ratten doch").
Hab so weit auch schon alles fertig, nur finde ich einfach keine rechtlichen Vorgaben zur Endnote.

Vergebe für den Inhalt 70 Punkte (20 Punkte Inhaltsangabe, 50 Punkte Analyse und Interpretation) und 30 Punkte für die Darstellungsleistung. Dazu noch Optionale 10 Bonuspunkte.
Macht also ohne Bonuspunkte 100 Punkte.

Gibt es da einen bestimmten Schlüssel nach dem man auf die Note schließen kann?
Also klar ist für mich nur, dass man mit 50% eine 4 bekommt und was unter 25% der Punkte liegt ist eine 6.
Aber wie sieht das bei den guten Noten aus?

Würde mich über Tipps aus erfahrener Hand sehr freuen,

lg Cathy^^


Notenberechnungsprogrammneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kajakwolfi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.04.2011 00:29:00

Es gibt Computerprogramme mit denen du Punkte in Noten umrechnen kannst.

Eins davon ist die berühmte "Notenbox", als Testversion hier erhältlich:
http://www.awin.de/

Man kann auch zu einem sehr simplen, untechnischen Mittel greifen: ein Koordinatensystem, das auf Karopapier ganz leicht selbst gemacht werden kann.

Die y-Achse bildet die Noten ab: Im Ursprung sitzt die Note 6, die X-Achse bildet, eventuell in einem geeignten Maßstab dargestellt, die Punktzahl von 0 bis zum Maximum ab. Die Null liegt hier im Ursprung.

Nun zeichnest du den Punkt ein, der die Note Eins ergibt: Senkrecht über deiner maximalen Punktzahl (hier jetzt 100).

Dann nimmst du ein Lineal und ziehst eine Linie von (0 P. bzw. Note 6) bis zum erwähnten Punkt. Jetzt hast du eine lineare Notenskala, d.h., du hast eine ganz logische Punkte-/ Noten-Zuordnung. Unten Punkte ablesen, mit dem Finger hochfahren bis zur Linie, von dort nach links, dann hast du die Note.

Das könnte man bei Bedarf als Wertepaare darstellen.
Bisher ist das aber nur eine sehr technische Erklärung, wie man Noten bildet.

Im Übrigen wirst du sehen, dass die Definition "50% der Punkte ergibt die Note Vier" nicht mit deinem Schaubild vereinbar ist - du wirst da erstaunlicherweise die Note 3,5 finden.

Mein Motto: Halbe Punktzahl ergibt die "Notenmitte". Und da sind wir eindeutig bei 3,5.

Nun gibt es sicher viele Kollegen, die die Festlegung wie du treffen. Das kann gerade mal so angehen.

Wo ich aber eindeutig ein Fragezeichen setzen würde ist die Tatsache, dass ein Schüler durchaus ein Viertel der Leistung bringen kann und dennoch immer noch auf Sechs steht.
Du hast -technisch gesehen- einen gewaltigen Notensprung in deiner Punkteskala und zwar zwischen 6 und 4 (25%) - und da wird es rechtlich brenzlig - pädagogisch ist das nicht vermittelbar. Ich hätte für Elternproteste Verständnis.

Ich weiß, dass derartige Skalen durchaus vorkommen - aber korrekt ist das nicht.

Für mich gilt:
Volle Leistung = "volle" Note ( Eins)
Keine Leistung = "keine Belohnung" (Sechs)

Alles dazwischen sind linear abgestufte Bewertungen.

Manchmal sind solche unkontinuierlichen Punktezuordnungen ein Ausdruck der Befürchtung, dass Klassen "zu gut abschneiden".
Wenn das nicht sein soll, dann muss man eben die Arbeit anspruchsvoller gestalten.

Soweit ein paar Gedanken eines altgedienten Kollegen aus der Hauptschule...

Für weitere Fragen darfst du mich gerne persönlich kontaktieren, natürlich auch weiterhin hier über dieses Forum.




Lehrerfreundneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: 95i Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.04.2011 17:17:18

http://www.4teachers.de/url/4299
Beim Lehrerfreund gibt es einen ganz hilfreichen Punkte/Notenumrechner.
Schau mal rein.
Ist auch sonst recht informativ.
http://www.lehrerfreund.de


Hmmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: vanitas Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.04.2011 18:52:42

Also ich möchte mal bei der Anmerkung "Halbe Punktzahl gleich halbe Note" einhaken. Ich denke, da spricht wirklich der Hauptschullehrer. Das ist nicht negativ gemeint sondern damit möchte ich sagen, dass die Noteneinteilung auf das Schülerklientel ankommt. Generell würde ich schon sagen, dass ein Schüler die Hälfte der Punkte haben muss, um mindestens eine 4 minus zu bekommen.
Ich vertrete die Ansicht, dass wir unser Niveau nicht immer weiter herunterfahren dürfen, um endlich gute Note zu erhalten, denn dann müssen Schüler immer weniger leisten. Ich sehe das an meinen Klassen. Die sind stinkendfaul und ich seh gar nicht ein jemanden dafür auch noch mit ner 3 zu belohnen.

Für deine Klassenarbeit kannst du mal in den IHK-Notenschlüssel reingucken oder du guckst mal nach der Bewertungsskala der Lernstandserhebungen oder Abschlussprüfungen.


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.04.2011 21:46:23

Gymansial, Real, Haupt ... was auch immer Schüler.

Letztlich ist es doch so, dass es keine rechtlichen Vorgaben gibt.
Die Fachkonferenzen legen einen Schlüssel fest, an den meisten Schulen sieht es so aus, dass Prozentpunkte für Noten festgelegt werden,

z.B.
100- 97% - Note 1
96 - 85 % - Note 2
84 - 70% - Note 3
69 - 50% - Note 4
49 - 25 % - Note 5
24 - 0 % - Note 6

Dies ist nur ein Beispiel und es kann natürlich auch andere Schlüssel geben.

Hinzu kommt Folgendes:
Wie auch immer ein Schlüssel aussieht, es ist ein Leichtes für einen Lehrer, entweder vor oder während der Arbeit Hilfestellungen zu geben, so dass schwierige Aufgaben erheblich leichter sind, oder aber Tücken und Fallen einzubauen, so dass die Arbeit viel schwieriger ist.
Da könnt ihr mich lynchen, teeren und federn, es ist und bleibt so und Noten sind eben doch subjektiv, so viel Mühe man sich auch gibt.

Um es fairer werden zu lassen, sollte man sich vorab darüber sicher sein, welche Antworten man erwartet und wie man diese Antworten bekommen möchte.
Weiterhin finde ich es wichtig, dass einem bewusst ist, was man fragen will und welche Leistungen dafür notwendig sind. Häufig sind ja z.B. Mathearbeiten eher/auch Tests der Lesekompetenz (siehe z.B. die Vergleichsarbeiten der letzten Jahre).

Palim


@vanitasneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.04.2011 22:01:45

Zumindest in NRW ist es so, dass ein Blick auf Abschlussarbeiten zeigt, dass man mit der Meinung mindestens halbe Punktzahl für eine 4 minus (habe ich auch lange so gesehen) schlicht nicht mehr zeitgemäß ist. Da muss man schon unter 45% rutschen, damit es eine fünf gibt. Und das gilt für Hauptschulen wie für Gymnasien...


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: vanitas Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.04.2011 11:11:09

Ich weiß, dass der Bewertungsschlüssel der Abschlussarbeiten so aussieht, dass man mit weniger Leistung immer noch ne 4 bekommt. Meiner Meinung nach ist das aber Volksverarsche. Das Ministerium hat diesen Schnitt so angepasst, dass NRW wieder besser abschneidet. Alle anderen nutzen nämlich andere Bewertungsskalen. Mit dieser Skala geht es meiner Meinung nach wieder mal darum das Niveau zu senken, um nach außen hin besser abschneiden zu können.


Danke erstmal^^neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cathrinhunt Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.04.2011 19:36:40

Hallo zusammen,

erstmal herzlichen Dank für die Antworten. Habe mich für die proportionale Zuordnung entschieden, die mir kajakwolfi nahegelegt hat (super Gedanke), habe das allerdings in eine Funktion umgewandelt. (In etwa steht da jetzt: Benotung erfolgt als proportionale Zuordnung von erreichter Punktzahl zum entsprechendem Wert des Notenspektrums, was mit der Funktion y= -0,05x+6 beschrieben werden kann). Allerdings hat mich das dann doch viel Arbeit gekostet, was dann der Rechner auf Lehrerfreund.de dann ganz schnell gemacht hat, aber jetzt habe ich schon mal die Sicherheit, dass meine Berechnungen richtig waren :-P (Danke an 95i, die Seite ist echt interessant^^).

Was meine Aussage angeht, 4 = 50%, so würde ich gerne anführen, dass ich das nicht auf eine Schulform bezogen habe, sonder das einfach dem entspricht, was ich selbst in der Schule erfahren habe (sowohl auf der Realschule wie auch später auf dem Gymnasium). Und weiter runter gehen würde ich auch eigentlich nicht wollen.

Denke, ich habe meinen Klausurentwurf dann so weit fertig, mal sehen wie das Machwerk jetzt bewertet wird^^
Die Note wird ja sicher nicht das Thema sein, sondern das Bewertungsraster, das macht mir wirklich Angst. Aber egal wo man nachschlägt, hat man eh andere Vorgaben zu berücksichtigen. Am Ende kommt es wohl immer nur darauf an, was der jeweilige Bewerter hören will, egal ob Uni oder Schule :-P

schönen Abend noch an alle, bin dann mal wieder "Hausaufgaben" machen^^


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