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Forum: "Wie funktioniert eine Gemeinschaftsschule??????"

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Skandinavienneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.05.2011 15:26:40

Finnland gehört irgendwie nicht dazu, aber macht nix.

Frontalunterricht können die meisten von uns, gegen einen "Assistant-teacher" im Raum hat ebenfalls keiner etwas und Speziallehrer, die einem die Problemfälle bei Lernschwierigkeiten oder Unterrichtsstörungen abnehmen, wird auch keiner wegschicken.

Lernen müsste also nur der Rest der Gesellschaft, nämlich anzuerkennen, dass das Verhalten der SuS in leistungsheterogenen 30er-Gruppen eine Bereicherung des Unterrichtes ist und der Grund für Unterrichtsstörungen immer in der Person auf der anderen Seite des Pults zu finden ist. Der ist nämlich alt-68er Kuschelpädagoge, leistungsorientierter Fachidiot oder ignoranter Steißbeintrommler.

(Wer findet, darf sie behalten.)


.. dann eben Schwedenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.05.2011 20:13:06 geändert: 08.05.2011 20:17:38

http://www.4teachers.de/url/4312

und Norwegen:
http://www.elchburger.de/norwegen/land-und-leute/bildungssystem
http://www.ggg-nrw.de/Aktuell/Kerski.2002-05-01.Norwegen.html
Man möge mir verzeihen, dass ich Finnland falsch eingereiht habe: obwohl:

"Skandinavien ist im engeren geografischen Sinn die skandinavische Halbinsel, auf der die Staaten Norwegen und Schweden liegen. Meistens wird das kulturell und sprachlich verwandte Dänemark hinzugerechnet. Finnland, das historisch und politisch mit diesen drei Staaten verbunden ist, wird auch oft als skandinavisches Land begriffen" (vgl wikipedia)

Fakt ist: in all diesen Ländern gibt es Gemeinschaftsschulen, keine Selektion durch Noten für eine lange Zeit, ein hohes Bildungsniveau, einen hohen Anteil an Studierenden, ein hohes Einkommen, ein hohes Ansehen für die Lehrerschaft und kein Lamentieren über die falschen Schüler an den falschen Schulen und keinen Untergang des Abendlandes, weil man sich auf verschiedene Schüler einstellen muss.

elefant1


Skandinavienneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.05.2011 22:34:05 geändert: 08.05.2011 22:35:13

1. Mich nervt, dass selbst Kolleginnen und Kollegen in diesen Foren ständig Frontalunterricht und lehrerzentrierten Unterricht in einen Topf werfen. Wir sollten es doch eigentlich besser wiseen und etwas begriffsschärfer argumentieren.
Reiner Frontalunterricht wird doch fast nirgenwo mehr gemacht (owohl ich finde, dass auch er seine Berechtigung hat unter den vielen möglichen Methoden).

2. Ist der lehrerzentrierte Unterricht in Finnland eine sehr häufig angewendete und anerkannte Unterrichtsmethode. Es ist absurd zu behaupten, dort hätte man das alles überwunden.

3. sind die Schulen in Finnland in den stärker bevölkerten Gebieten hochgradig außendifferenziert, es steht nur überall "Einheitsschule" dran. Es gibt Schulen mit verstärkt akademischem Schwerpunkt sowie Schulen, wo stärker berufsorientiert gearbeitet wird, in diesen Schulen sammeln sich die schwächeren Schüler und sie werden von den guten Schülern gemieden. Alle anderen Schulen sind in bevölkerungsarmen Gegenden, die müssen alle Schüler zusammen unterrichten, weil sie sonst gar nicht genug Schüler zusammen bekommen.
Von den paradiesischen Bedingungen möchte ich gar nicht erst anfangen.

Das finnische System hat bisher aber auch nur bewiesen, dass es in der Lage ist unter unfassbar hohem Personaleinsatz Schüler hervorzubringen, die gut PISA-Aufgaben lösen können, mehr nicht.

4. ist Schweden, wenn man denn dann Wert auf PISA legt, schon längt kein Vorbild mehr für die Deutschen. Sie liegen ebenso wie die Norweger pisamäßig weit hinter Deutschland. Dänemark ist ebenfalls nicht mehr interessant.

Fazit: mit 14-17 Schülern pro Klasse, knallharter Außendifferenzierung sowohl was die Schulen selbst als auch das zeitweise "Entfernen in Richtung Einzelunterricht" von Schülern betrifft, die der Klasse nicht folgen können, wäre wohl jede Organisationsform richtig erfolgreich.

Als Argumente für eine Einheitsschule oder Gemeinschafsschule taugen diese Beispiele nicht.



Frankreichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elamp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2011 21:01:41

Richtig, rhauda!

Und statt immer in den hohen Norden zu blicken, sollten wir mal zu einem unserer direkten Nachbarn schauen, z.B. Frankreich. Erst letzte Woche in den Hauptnachrichten des französischen Fernsehens gehört und gesehen: Das "collège unique", eingeführt 1975, gilt von vielen Seiten her als gescheitert und man überlegt ernsthaft es wieder abzuschaffen!!!!

Spreche ich mit Kollegen aus dem europäischen Ausland, höre ich immer Neid ob unseres gegliederten, differenzierten Schulsystems heraus - und Unverständnis, dass wir es abschaffen wollen.

Sollte und das nicht zu denken geben?!


noch mehrzu anderen Ländernneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2011 22:11:34 geändert: 09.05.2011 22:42:04

Es ist so einiges, was uns Bildungsforcher als das
Gelbe vom Ei verkaufen wollen, in anderen Ländern wieder abgeschafft worden oder die Teilnehmer umgehen es einfach.

Ein Beispiel ist das hier als "das Neueste vom Neuen" verkaufte Fach Naturwissenschaften, wo dann fächerübergreifend die Nawi-Fächer unterrichtet werden. Schweden wurde uns als das leuchtende Beispiel hingestellt, nach dem wir uns unbedingt richten müssten. Die Schweden allerdings wünschten sich, sie hätten das nie angefasst, denn es hat sich als Nullnummer erwiesen. Nach Einführung des Faches haben die Schweden einen desaströsen Sturzflug hingelegt, was die Leistungen im Nawi-Bereich angeht.

In Großbritannien schickt jeder, der nur irgend kann, sein Kind auf eine Privatschule, obwohl die Bedingungen an den Britischen Comprehensives mittlerweile schon besser sind als bei uns.
In Frankreich blüht das Privatschulwesen auch, ebenso wie bei uns. Die Schulen in privater Trägeschaft können sich vor Anmeldungen nicht retten.

Ich will hier keine Lanze für das Mehrgliedrige Schulwesen brechen, ebensowenig wie für das derzeit praktizierte Gesamtschulwesen. Sie sind gleichermaßen marode oder eben nicht, je nachdem, wie sich die einzelne Schule aufstellt.

Was mich aber einfach nur noch ankotzt, ist der hypnotisierte Blick in andere Länder, als ob dort das Rad neu erfunden wurde, als ob alles Heil von dort ausgeht und wir einfach nichts taugen.

Als ich das letzte Mal geguckt habe, waren wir immer noch die Topnation in der EU, haben ein Riesenaußenhandelsplus, exportieren unsere Machinen in aller Herren Länder und viele unserer mittelmäßigen Realschüler können in den USA ganz locker ihren Highchoolabschluss machen mit Bestnoten.
Um unser Berufsschulsystem werden wir aller Orten beneidet.

Mir sind all die Defizite und Gefahren eines Zufriedenseins mit dem Status Quo bewusst, ebenso wie die vielen echten Klopfer, die man sich hier organisatorisch und inhaltlich leistet. Stillstand ist Rückschritt und es gibt viele Arbeitsfelder.
Wenn ich allerdings vergleiche, mit welchen Mitteln wir im europäischen Vergleich arbeiten (und da stehen wir nicht besonders gut da) und welche guten Ergebnisse wir immer noch haben, dann gibt es keinen Grund, alles schlecht zu machen.

Guter Unterricht und gute Schule sind meiner Erachtens nicht von irgendwelchen Schulformen abhängig. Der effektive Einsatz von Mitteln ist es schon. Das ist für mich der einzige Grund für eine Strukturreform. Die Mittel, die wir haben, müssen wir effektiv einsetzen zum Wohle aller.


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2011 22:53:31

Wo es gerade um den Blick in verschiedene Richtungen geht:

Ich kann nicht leiden, dass man so tut, als wolle man hier skandinavische Erfolgssysteme einführen, dies aber nur halbherzig umsetzt.
Bei bestehenden Ressourcen sollen Dinge umgesetzt werden, die eine Lehrkraft allein mit 28 UStd und an die 30 (oder mehr) SuS nicht leisten kann.

Ich möchte auch, dass sich so manches ändert, aber unter diesen Voraussetzungen kann ich auch die verstehen, die lieber behalten möchten, was ist.

Palim


Baden-Würthemberg hat die Chance ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.05.2011 15:36:37 geändert: 10.05.2011 15:40:14

anfangs fragte ja jemand aus BW nach unseren ERfahrungen, nicht wahr?

Ich finde es gut, dass in BW nun die Möglichkeit entsteht, die verschiedenen Systeme einmal nebeneinander zu beobachten. Wenn wir vernünftige bundesweite Bildungspolitik hätten, könnte es Gemeinschafts-, Gesamt- und gegliederte Schulen unter gleichen Bedingungen (Geld- und Personaleinsatz) nebeneinander geben und zumindest in den Städten könnten die Eltern dann frei wählen, wie ihre Kinder gebildet werden sollen.
Wäre das nicht schön?

Aber ich frage nochmal, ob nicht eine(r) von uns eine Unterrichtsskizze von einer differenzierten Stunde geben kann. Dass das mit Aufgaben möglich ist, die jeder für sich bearbeitet, ist natürlich klar, aber so kann man ja z.B. Fremdsprachen nicht unterrichten.
Es gibt doch Stunden, wo man miteinander sprechen oder sich gemeinsam ein schwieriges Thema erarbeiten muss - wie geht das auf verschiedenen Niveaus zugleich?


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von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.05.2011 20:09:05

seit tagen will ich dazu was schreiben, aber ich hab gewusst, wenn ich damit anfang, wird's lang.
amann wollte nun wissen, wie das geht und vorher sagte auch wer, dass das wohl nur in der GS möglich sei. wie es in der sek1 in englisch ginge, kann ich zuwenig sagen, aber in D wird es bei uns in allen klassen praktiziert (und erscheint mir am leichtesten, obwohl ich es nicht unterrichte, aber mein mann) und in mathe habe ich es -- mit mehr oder weniger erfolg-- ausprobiert.
natürlich muss ich zunächst die grundlagen erläutern,bevor ich aus dem unterricht plaudere:

zu den vorraussetzungen:
ich unterrichte in Ö an einer hauptschule am land (das entspricht in etwa eurer gesamtschule). die kinder wurden am beginn der 5. schulstufe in leistungsgruppen eingeteilt, teilweise aufgrund der volksschulnote, teilweise auf wunsch der eltern in die schwächere(!) gruppe. Leistungsgruppe1 (=LG1) hat gymnasiumsniveau, lg2 ist mittel (sicher würden einige davon auch das gym schaffen, wenn auch mit schlechteren noten) und lg3 ist in etwa eure HS.
normalerweise werden die kinder bei uns in geografie, biologie, etc gemeinsam unterrichtet, in M, D und E wechseln sie den klassenraum und sind gemeinsam mit kindern aus andren klassen (gleicher schulstufe) in der LG1 oder LG2 oder LG3. (durchaus möglich, dass ein kind in englisch die 1 besucht und in mathe die 3 oder so)werden sie besser oder schwächer, könne sie während des jahres die lg (und dadurch auch den lehrer) wechseln.

ich habe mich schon vor jahren bei der klasse, die ich als klassenleiterin hatte, entschieden, die kinder NICHT komplett aufzuteilen, sondern teilweise gemeinsam zu unterrichten. da ich die angst hatte, die guten könnten zu wenig gefordert werden (und mir das auch jeder einredete), kamen die 4 kinder der damaligen 1LG in mathe zur andren kasse dazu, während ich 20 kidner der LG2 und LG3 gemeinsam unterrichtet habe, jeweils etwa gleich viel. nach 3 jahren , also vor der 4.klasse ,die bei uns die letzte vor dem abschluss der schule ist, habe ich vorsichtshalber aufgegeben, weil ich Angst hatte, die 2.LG würde nicht genug lernen.

heute weiß ich, dass es nur ein schwerer fehler war, die guten kinder von anfang an rauszuschicken.

ich unterrichte nun wieder eine klasse gemeinsam, bereits das zweite jahr (also jetzt 6.schulstufe). diesmal allerdings ist es eine integrationsklasse, das bedeutet 5 kinder sind lernbehindert und in mathe nicht dabei. von den restlichen 17 kindern sind 7 in der 1.LG, 7 in der 2.LG und nur 3 in der 3.LG.
aus „sicherheitsgründen“ gebe ich fast gleiche schularbeiten wie meine kolleginnen, die die kinder getrennt nach 1., 2. und 3. LG unterrichten. meine kinder schneiden bei den schularbeiten genauso gut ab, ich habe also keine bedenken, dass sie zu wenig lernen würden. (und die 3.lg schneidet genauso schlecht ab wie die andre 3.LG).

dass das vorbereiten eines solchen unterrichts ein mehraufwand ist, ist klar. ich plane ein neues kapitel so, dass wir zunächst gemeinsam einsteigen, zB letzte woche in die prozentrechnung mit dem kinomaterial von 4t hier (danke , seit jahren beliebt).
das ist einfach, für ALLE verständlich. anschließend bekommen die schüler entweder vorbereitete aufgabenzettel in drei ausführungen (da stehen zB nummern aus dem buch drauf oder sie müssen sich ein AB holen oder ein spiel oder sonstwas). oder nur eine oder zwei gruppen bekommen zettel und müssen selbstständig weitermachen, während ich (je nachdem welche gruppe) was schwieriges noch übe oder was leichtes festige und abfrage. schularbeiten und tests stelle ich in 3 schwierigkeitsstufen zusammen (wobei sich manche beispiele natürlich decken).


die kinder müssen bei mir viel selbstständiger sein , was mir bei der 1. und 2. lg gut gelungen ist. teilweise helfen die schlauen schon den langsameren, was ich auch fördere. die 3.lg ist vorwiegend „arbeitsunwillig“, keine HÜ, absichtlich sehr langsam, aber das mag wohl nicht meine schuld sein.
in der übungsphase kann jeder in seinem tempo arbeiten, wer nicht weiter weiß, schreibt sich an die tafel und ich weiß genau, in welcher reihenfolge ich wem helfen muss. lösungen zur selbstkontrolle liegen auf.

ich weiß, dass es in dieser gruppe deshalb so gut funktioniert, weil a) die gruppe klein ist und b) sehr viele gute kinder drinnen sind. anfangs hatte ich sogar mehr kidner in der dritten LG, aber zwei kinder nutzten die chance und sind „aufgestuft“ worden.
wären diese beiden von anfang an in einer reinen 3.lg gewesen, ich weiß nicht, ob sie die chance dazu so einfach gehabt hätten. ich habe oft 3.LG unterrichtet, wenn da 9-12 schwache kinder beisammen sind (und wir bemühen uns, dass es nicht mehr sind), dann herrscht ein sehr destruktives arbeitsverhalten, der wille zum lernen fehlt, es sind keine vorbilder da. da eckt man als einzelner, der was lernen WILL, leicht an und resigniert.

ich bin eine verfechterin der gesamtschule, aber NUR, wenn die gymnasien aufgelöst werden (unser glück ist, dass das nächste gym weiter weg ist, trotzdem fehlen viele gute kidner) und wenn die gruppen klein genug sind!

(nachtrag 1: die 5 lernschwachen kinder unterrichte ich in physik gemeinsam mit den andren. alle profitieren davon. manchmal merkt man wenig unterschied , zB gestern wieder bei einer internetrecherche. das sehe ich als vorteil einer solchen gemischten gruppe.

nachtrag 2:unsre schule ist seit heuer „neue mittelschule“, ein system, dass sich unsre unterrichstministerin, die übrigens KEINERLEI erfahrung mit unterricht hat, einfallen ließ, weil ihr die reine gesamtschule nicht durchgegangen ist. meine klasse ist die letzte, die nach dem leistungsgruppensystem unterrichtet wird).











Beispiele für den Englischunterrichtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.05.2011 22:15:59



Missachtung der persönlichen Freiheitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: briefoeffner Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.05.2011 17:52:53 geändert: 11.05.2011 17:55:06

Zitat feul:
>ich bin eine verfechterin
>der gesamtschule, aber NUR,
>wenn die gymnasien aufgelöst
>werden (unser glück ist, dass
>das nächste gym weiter weg ist,
>trotzdem fehlen viele gute kidner)
>und wenn die gruppen klein genug sind!

Alleine diesen Gedankengang haben zu können, finde ich diktatorisch.

Ich sag doch auch nicht:
Die Fußball-Bundesligamannschaft muss mit der 4. Herren zusammenspielen. Die wollen schließlich auch Erfolge verbuchen. Sie haben aber nur eine Chance weiter zu kommen, wenn sie den gleichen Trainer, die gleichen Coachs, die gleichen Physiotherapeuten usw. haben.
Ich verlange auch nicht, dass Schachamateure in der Landesliga spielen müssen, damit sie von ihnen nach oben gepusht werden.

Das gleiche ist für mich, wenn man den Wunsch hat, die Gymnasialschüler mit Hauptschülern gemeinsam zu beschulen.

Wo will man die Gymnasiasten alle herbekommen?
Fallen vor den Gymnasien aufstellen?
Oder schlimmstenfalls gegen den Willen der Mehrheit von Gymnasialschülereltern die Gymnasien auflösen?
Das ist für mich diktatorisch und Menschenwürde verachtend.

Ich meine nicht feul persönlich. Ich meine die Politiker und beziehe mich z. B. direkt auf die letzte Hamburger Volksabstimmung, bei der gegen den Beschluss aller Parteien die Eltern gegen die Einführung der allgemeinen Gesamtschule geklagt haben.


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