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Forum: "Präsenznachmittag / Jour fix"

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eine ganz gewöhnliche schuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.06.2011 16:27:50

dementsprechend alles bekannt!
@frauschnabel

mfg
sopaed


70 Stunden Unterricht in der Wocheneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.06.2011 16:31:10

Mir ist gerade etwas eingefallen. Ich habe ziemlich lange auf eine Einstellung in den Schuldienst gewartet (falsche Fächer, falscher Jahrgang)und einige Jahre als Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache in den Sprachkursen für Spätaussiedler gearbeitet. Am Anfang gab es dort ganze Stellen (immer befristet natürlich) mit 30 Unterrichtsstunden in der Woche. Wir hatten 6 Stunden in der Vormittagsschicht und 6 in der Nachmittagsschicht. Natürlich hatten wir nur eine Schicht. Irgendwann einmal hatten wir personellen Engpass und ich wollte gerne noch in Urlaub. Da habe ich dann drei Wochen Doppelschicht gemacht, jeden Tag 12 Unterrichtsstunden. Das war zwar schlauchend (ich hatte auch noch keinen Nachwuchs),Arbeiten korrigieren mussten wir auch. Aber: Ich war nicht so kaputt wie heute nach 6 Stunden Unterricht an der HS mit nachfolgenden Gesprächen mit Eltern und Psychologen, Erstellen von Gutachten etc. Selbst wenn man berücksichtigt, dass ich jetzt altersmäßig etwas fortgeschrittener bin, ist das kein Vergleich.
Ich musste mich um nichts anderes kümmern als um meinen Unterricht! Und am Wochenende hatte ich frei, so richtig! Der Rest wurde von Schulleitung, Büro und Arbeitsamt erledigt. Und wenn man zu einer Fortbildung ging, dann gab es selbstverständlich einen Springer, der den Unterricht übernahm.
Zur Erklärung der 70 Stunden im Titel: Irgendwann gab es nur noch Kleckerverträge, wenige Stunden, sehr kurze Verträge, Honrorarverträge. Ich habe meistens alles genommen, was kam, Abendkurse, Samstagskurse etc. Und wenn ich dann mal eine Woche arbeitslos oder arbeitslos mit Nebenbeschäftigung war, meinte das Arbeitsamt halt, es müsse mir nichts zahlen, da ich nebenher auch noch ein weiteres Fach studierte. Studenten bekommen kein Arbeitslosengeld. Denen habe ich dann mal eine Austellung gemacht, wann und zu welchen Zeiten ich gearbeitet habe und auch bereit war zu arbeiten. Da ist mal eine Woche bei rausgekommen, in der ich 72 Stunden unterrichtet habe.


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.06.2011 16:31:15

sehr geschickt geantwortet wenn man sich m.E. um keinen Preis in die Tasche schauen lassen möchte.
Nichts für ungut!


okneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.06.2011 16:43:54

frauschnabel. ich weiß zwar nicht, was du in meiner tasche zu
finden hoffst...

ich habe schon an mehreren schulen gearbeitet. dabei liefen mir
alle bekannten lehrertypen über den weg. vom workaholic bis zu
den verpissern. alles bekannt. ich kenne auch die typen, die sehr
gut vorrechnen können, was sie angeblich an zeit investieren. und
wo das restkollegium sich entweder nur schmunzelnd abwendet
oder stinksauer wird.

genug gesehen?

mfg
sopaed


Ein Blick auf andere Beamteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.06.2011 16:52:31

Weil hier mit der 38,5-Stunden-Woche argumentiert wird, folgt ein Hinweis. Für Bundesbeamte etwa gelten u.a. folgende Regelungen:

"Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt 41 Stunden. Schwerbehinderte Beamtinnen und schwerbehinderte Beamte können eine Verkürzung der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit auf 40 Stunden beantragen. (…)

Die regelmäßige tägliche Arbeitszeit sowie deren Beginn und Ende sind festzulegen. Hierbei dürfen 13 Stunden einschließlich der Pausen nicht überschritten werden. (…)

Die Arbeit ist spätestens nach sechs Stunden durch eine Ruhepause von mindestens 30 Minuten zu unterbrechen. Nach mehr als neun Stunden beträgt die Ruhepause mindestens 45 Minuten. Ruhepausen können in Zeitabschnitte von jeweils 15 Minuten aufgeteilt werden."

http://www.gesetze-im-internet.de/azv/BJNR042710006.html


@sopaedneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.06.2011 16:54:55

nein, du antwortest mir viel zu allgemein auf meine sehr präzise Fragen. Aber ich habe das schon richtig verstanden, denn du bist ja nicht schwer von Begriff.


Arbeitszeit messenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.06.2011 17:06:17 geändert: 19.06.2011 17:06:38

Hier das Resultat einer Untersuchung:

"Die Auseinandersetzung mit dem Thema Lehrerarbeitszeit findet in Deutschland weitgehend verhalten statt. Dabei haben bereits 1999 Mummert und Partner auf der Grundlage einer umfangreichen Arbeitszeituntersuchung in Nordrhein-Westfalen Vorschläge für ein weitergefasstes Arbeitszeitmodell formuliert (Mummert & Partner 1999, S. 92 ff). 2003 hat Hamburg mit der Einführung eines Jahresarbeitszeitmodells darauf reagiert.

Die im Bundesland Hamburg bereits erfolgte und im Rahmen von Modellversuchen in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Bremen diskutierte Überarbeitung des Pflichtstundenmodells hin zu einem Jahresarbeitszeitmodell, reagiert vor allem auf vier Annahmen:

(1) Eine Festlegung der Lehrerarbeitszeit über die reine Unterrichtsverpflichtung stößt bei der Betrachtung notwendiger Schulentwicklungsprozesse immer mehr an Grenzen (vgl. z. B. den Ausbau der Ganztagsschulen).

(2) Im Kontext der bundes- und länderweiten Qualitätssicherungs- und Qualitätsentwicklungsstrategien sind Schulen als selbstständige Schulen in der Verpflichtung, selbst Verantwortung für Qualität zu übernehmen. Als eine wesentliche Voraussetzung dafür gilt, dass die Einzelschule auf der Organisations-, Personal- und Unterrichtsebene flexibel auf lokale Anforderungen reagieren kann.

(3) Eine möglichst hohe Arbeitszeittransparenz hat – in Verbindung mit dem Anspruch nach Arbeitszeitgerechtigkeit – positive Effekte auf schulische Steuerungs- und Entwicklungsprozesse sowie auf die persönliche Arbeitszufriedenheit von Lehrerinnen und Lehrern.

(4) Eine umfassende Berücksichtigung und Darstellung der Tätigkeiten von Lehrerinnen und Lehrern führt zu einer steigenden Wertschätzung schulischer Arbeit sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der eigenen Wahrnehmung."

Wichtig erscheint mir der Aspekt der Gerechtigkeit, die mit der Arbeitszeittransparenz erreicht wird. Die bisherige Handhabung, die Arbeitszeit nur über die Unterrichtsstunden zu messen, scheint überholt.

http://www.hf.uni-koeln.de/32147


Schöne Worte,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.06.2011 18:23:12

aber auch nicht mehr! Oder sieht da irgendjemand
wirklich einen konkreten Lösungsansatz? Übrigens
ist gerade die "Selbstständige Schule" an der
vermehrten Arbeitszeit an der Schule nicht ganz
unschuldig. Jeder Kollege bei uns ist in
(mindestens) einer Arbeitsgruppe, die regelmäßig
tagen. Da gehen auch oft zwei Stündchen drauf.

Die meisten Stunden außerhalb des Unterrichts
verbringt man natürlich dann an der Schule, wenn
man sich engagiert und irgendwelche Funktionen
hat. Wie so üblich, haben einige mehrere und
andere gar keine Funktionen. Ja, es gibt sie
(noch), die Kolleg(inn)en, die "Dienst nach
Vorschrift" machen und mittags dem heimischen
Herde entgegeneilen. Aber es ist - zumindest bei
uns - doch eine geringe Minderheit. (Übrigens
komischerweise fast nur Leute ohne
Korrekturfächer.)

Ich habe für mich selbst mal ausgerechnet, dass
ich im Durchschnitt etwa 45 Arbeitsstunden pro
Woche habe, davon meist ungefähr 32 an der Schule.


Vielleichtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.06.2011 00:21:40

werden wir ja all die vielen Arbeitszeitberechnungen bald Lügen strafen, wenn wir alle mit ner tickenden Tomate arbeiten???

http://www.lehrerfreund.de/in/schule/1s/effizientere-unterrichtsvorbereitung-mit-der-pomodoro-technik1/3882/


Ich bin überrascht...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: galadriel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.06.2011 11:35:20

.... dass das anscheinend bei vielen Schulen so einfach funktioniert.

Wir haben 68 Leute im Kollegium, davon einige mit einer halben Stelle. Diejenigen mit "Randfächern" so wie ich mit Kunst liegen fast immer in der 7/8/9. Stunde. Heißt, ich mache in der Regel sowieso schon bis 15:50 Unterricht - meistens von der 1. Stunde an.
Wir kommunizieren sehr viel auch über Email. Das klappt gut. Oder wir telefonieren eben ganz klassisch.
Einmal im Monat haben wir allgemeine Lehrerkonferenz + natürlich der ganz Kladeradatsch rund um Zeugniskonferenzen, Abiturkonferenzen, Ausstellungen, Wettbewerbe blablabala- kennt ihr ja!

Ich habe zu meinem "grandiosen" Stundenplan auch noch eine recht schwierige eigene Klasse, die sehr viel Arbeit und Zeit kostet.
Wenn mir jetzt noch jamend mit Präsenznachmittag käme würde ich ernsthaft fragen, ob er noch ganz richtig tickt!



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