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Forum: "Schulpolitik NRW"

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Schulpolitik NRWneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.06.2011 17:47:43

KollegInnen und vor allem Eltern in NRW müssen äußerst flexibel sein und z.B. jetzt mal eben entscheiden, ob ihr Kind nach den Sommerferien auf eine Haupt- oder Realschule gehen soll, nachdem es eigentlich seit Monaten an einer Gemeinschaftsschule angemeldet war.Und wenn in diesem Artikel die Rede von einer Übergangszeit ist, dann kann für diese Kinder davon nicht die Rede sein, denn für sie ist der Zug definitiv abgefahren. Für ihren Jahrgang wird es keine Möglichkeit geben, in zumutbarer Entfernung eine Gemeinschaftsschule zu besuchen. Die nächste erreichbare Gesamtschule hat wahrscheinlich keine Plätze mehr, die Anmeldeverfahren sind schon lange abgeschlossen.
http://www.ksta.de/html/artikel/1308571404401.shtml


wenn ich nur von mir ausgeheneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.06.2011 18:05:28

als Lehrerin, kann ich diese Entscheidung nur begrüßen udn zwar aus vollem Herzen. Das ganze ist dermaßen unausgegoren....
Für Schüler und Eltern ist das mehr als unangenehm, jedoch stelle ich mir die Frage, weshalb ich mein Kind an einem so unsicheren System anmelde.
Denn dass das noch gekippt werden kann, hätte jedem klar sein müssen, der die Schulpolitik in NRW verfolgt.
Sicherheiten werden hier nicht geboten, weder für Lehrer, Eltern noch für Schüler


ach was neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.06.2011 18:45:06 geändert: 21.06.2011 18:49:42

Sachsen macht das ganz ordentlich, aber da sprechen wahrscheinlich CDU und PDS/DieLinke mit einander

Spannend finde ich ja, dass die angedrohte Klage einer Ersatzschule im Falle Blanken-Nettersheim das Ganze zu Fall gebracht hat.

'ne Gemeinschaftsschule ist 'ne Gesa ohne Oberstufe, die sowohl integriert als auch kooperierend nach der sechsten Klase organisiert werden kann. Im geggenzug zu gesamtschulen kann sie auch ab Klase 7 oder 8 Profilklassen bilden.
Die Ausprägung der Strukturen ist letztendlich abhängig vom Elternwunsch.

Die Frau Löhrmann soll die umstrittene Gemeinschaftschule einfach als Hauptschule bezeichnen, dann hat sie Verfassungsrang und wie's drinnen aussieht wird über den Verordnungsweg und Erlasse gemanagt.


genau missmarpleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.06.2011 18:58:48

da sind mir zu viele "KANNs". Es braucht mal ein bisschen Ruhe und Struktur in der Bildung, oder aber eine anständige Bewährungszeit für Neues, das würde ja auch schon Ruhe bringen, aber kaum ist was neues da, wird es schneller als wir gucken können, gekippt, gestrichen oder frei gestellt ob man es so machen möchte oder nicht. Zurückrudern ist irgendwie die Devise wenn man mal ein bisschen nach vorne gekommen ist oder nach vorne kommen will.
Da wird nur bis zur Nasenspitze gedacht aber doch umgesetzt. Dann ist das Geheule groß und damit nicht so viele Taschentücher greicht werden müssen, wird wieder alles zurückgenommen. Das ist Politik, ich weiß aber in der Schulpolitik nervt es mich massiv.


Die Klageneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.06.2011 19:10:35

der Ersatzschule ist nicht der wirkliche Grund für das Nichtzustandekommen dieser Gemeinschaftsschule. Diese Klage hatte nur dazu geführt, dass der Bescheid für ihre Einrichtung noch nicht rechtskräftig war und da jetzt durch ein Gerichtsurteil festgestellt wurde, dass es sich bei den Gemeinschaftschulen nicht um einen Schulversuch handelt, dürfen halt keine mehr eingerichtet werden.

Zwischendurch hat es dann vor einigen Wochen noch die nette Situation gegeben, dass eine Nachbarstadt "ihren" Kindern, die schon seit Wochen an dieser Gemeinschaftsschule angemeldet waren, mit einem ganz knappen Ratsbeschluss verbotenhat, diese Schule zu besuchen. Juristisch war das möglich, weil sie eben ein Schulversuch war. Hintergrund war natürlich auch hier, dass man um den Bestand des eigenen gegliederten Schulsystems fürchtete. Außerdem hat die ortsansäßige CDU wohl noch fest an die Parteilinie geglaubt. Wenig später gab es diese dann hinsichtlich der Hauptschulen auf Landesebene nicht mehr...
Eltern von 4.Klässlern in dieser Situation rotieren nur noch. Und wie mögen sich erst die Kinder fühlen, wenn so kurz vor dem Start des neuen Schuljahres plötzlich alles über den haufen geworfen wird. Waren sie doch schon lange an der neuen Schule angemeldet, haben diese besichtigt, wussten, wer mit ihnen dorthin geht.
Dieses Kirchturmsdenken schon innerhalb eines Kreises!


mir kommt momentan die gesamte Politik noch neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.06.2011 20:28:46 geändert: 21.06.2011 20:29:58

dillettantischer vor, ald sie es in NRW bisher schon war.
Diese Gurkentruppe in Düsseldorf kann aber auch nix auf die Reihe bekommen.

Und dann noch: Haushalt 2010 verfassungswidrig - scheißegal -!
Schulpolitik? Probieren wir mal. Wir haben zwar keine Mehrheit und müssten die Verfassung ändern, aber..

Und die CDU?
Kannze in die Tonne treten: Bildungspolitisch wird sie von ihren eigenen Stadtoberhäuptern, die aus Not die Gemeinschaftsschule wählen, vor sich hergetrieben, muss aber auf ihre Klientel achten. Mal sehen, wie die aus der Nummer wieder rauskommen.

Und die FDP?
Ich glaube die wähle ich nicht mehr..

Die Grünen? Sind so besoffen von ihren Umfragewerten, dass sie dabei ganz vergessen, Politik zu machen
Die Linke? Hartzer aller Länder, vereinigt euch!

eigentlich sind Lehrer dochn überall in der Politik dabei.
Wie wäre es, wenn sich alle "Politiker- Lehrer" mal als Lobbyisten ihrer Kinder fühlten und mal einen eigenen Verein aufmachten?

Ich hab´so die Faxen dicke von dieser unbedachten Wurschtelei.



heute in der neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.06.2011 10:36:39



Ich bin ja auch...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: galadriel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.06.2011 16:23:59

...an einer dieser bösen Ersatzschulen, die erfolgreich gegen eine Gemeinschaftsschule geklagt hat (in Kombination mit dem städtischen Gymnasium).

Zur Situation:
Wir leben in einer Kleinstadt, ca 20000 Einwohner. In dieser Satz gibt es 2 große Gymnasien, 1 Realschule, 1 Hauptschule und ein Berufskolleg.
In nächster Nachbarschaft gibt (ca 20 - 30 km entfernt) gibt es weitere 3 Gymnasien, Realschulen und Hauptschulen und Berufskollege.
Mitten in diesem Dreieck will jetzt eine Gemeinde zwanghaft und mit allen Mitteln die Gemeinschaftsschule durchsetzen.
Bei allen umliegenden Gymnasien sind die Schülerzahlen rückläufig. Wozu also?
Ganz unabhängig von der Sinnhaftigkeit dieser Entscheidung kommt noch dazu, dass die Beurteilungen zur Situation von den Nachbargemeinden zu 50 % nicht beachtet wurden, nämlich genau die 50 %, die katholische Träger haben (jedoch die größten Schulen sind).

Den Bürgermeister mit Hang zur Gemeinschaftsschule interessierte das nicht, hat sogar noch dagegen gewettert, dass wir (mit 100jähriger Tradition) der neuen Schule ja nur die Schüler wegnehmen wollten... ?!
Als dann in der ersten Instanz keine eindeutige Lösung gefunden wurde, jedoch schon klar war, dass die Chancen für eine solche neue Schule schlecht stehen, hat er mit (meines Erachtens) unlauterer Werbung und Flyern um Anmeldungen geworben, mit der Versprechung, die Schule würde auf jeden Fall starten!
Tja... da hat er aber nicht weit genug gedacht.
Das Vorhaben wurde gekippt, die Schule wird nicht gegründet, die Eltern sind entsprechend sauer, weil die umliegenden Gymnasien mit den verspäteten Anmeldungen jetzt umplanen müssen und nun so getan wird, als würde doch vielleicht unter Umständen eventuell noch alles funktionieren und mit spontaner Gesetzesänderung eine Gemeinschaftsschule geben - zu der man sich aber noch nicht anmelden kann.

Fakt ist: die Gemeinschaftsschule war hier im Ort schlichtweg gegen das vorhandene Schulgesetz "eingerichtet" bzw. geplant worden. Und jetzt, wo die Urteile gesprochen wurden wollen sie die Spielregeln ändern und das Gesetz verändern....

Das ist lächerlich und hat mit sinnvoller Politik im Bildungssektor nichts mehr zu tun!
Eine Gemeinschaftsschule hier in unserer Region ist Blödsinn.Wir haben so viele Möglichkeiten für die Schüler, zum Abschluss zu kommen, warum zwanghaft wieder etwas durchsetzen wollen, was absolut ohne Sinn und Verstand geplant wurde von einer Gemeinde, die wirtschaftlich absolut von den bildungsstarken Nachbarn abhängig ist?

Man könnte auchsagen: da will ein Bürgermeister mal wieder etwas mehr in die Presse. Das ist genau so erfolgreich wie die letzte große Aktion, die er stolz als "persönliche Aufgabe" übernommen hat... http://www.steuerzahler-nrw.de/Finnentrop-Kein-Anschluss-an-diese-Bruecke/30981c37208i1p131/index.html



@galadrielneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.06.2011 17:34:54

Vielleicht weiß dieser BM, dass weiterführende Schulen ein Standortfaktor sind. Und bei der Gymansialdichte muss man sich doch fragen, wer war da verantwortlich?

Sollen die gymnasien sich doch bitte gegenseitig das Klientel abziehen. Nur solange Grundschulehrerinnen noch andere als Gymnasialempfehlungen schreiben, muss diesem Klientel ein vernünftiges Sekundarangebot gemacht werden. Wenn dann die Schülerzahlen nicht ausreichen, um die hauptschulen wohnortnah aufrechtzuerhalten, dann müssen eben HS und RS zusammengelegt werden. Das den suS eine Chance eingeräumt werden muss ebenso wie bisher aufzusteigen und in die GOSt zu gelangen, ist nur plausibel. Wenn ich den Schwachfug der Bildungsabschlüsse beim G8 in NRW sehe - entweder Abi oder HA9 - krieg ich eklatanten Brechdurchfall.

BTW es ist übrigends CDU-propagierter Unfug zu behaupten, dass die HS Verfassungsrang habe. Dieser Punkt ist bei Einführung der GeS bereits entschieden worden. Der HA hat Verfassungsrang; ergo egal wie der Kasten heißt, er muss als geringst qualifizierenden Abschluss den HA9 offerieren können. Die Kriterien der Vergabe sind der BASS zu entnehmen. Ehrlich gesagt bin ich immer verwundert, dass es SuS gibt, die diese Anforderungen nicht zu erfüllen in der lage sind..


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von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.06.2011 18:08:45

Blankenheim/Nettersheim hatten beide beteiligten Hauptschulen in diesem Schuljahr nur eine Ausnahmegenehmigung, um eine 5. Klasse bilden zu können, weil die Schülerzahl unter den geforderten 18 lag. Irgendetwas musste also passieren. Und da macht es m.E. Sinn, eine Schule mit zwei Standorten zu bilden, anstatt die Realschüler in den einen Ort zu karren und die Hauptschüler in den anderen. Zumal auch das nur eine Zwischenlösung gewesen wäre, denn über kurz oder lang hätte auch diese zusammengelegte Hauptschule wieder keine 5. Klasse bilden können. Dass es nun gerade das Konzept Gemeinschaftsschule werden sollte, lag wohl daran, dass es gerade im Angebot war. Im Hinblick auf Klassengröße und Stellenzuschlag für Konzeptionelles am Beginn ein verlockenderes Angebot, als wenn die Schulen sich da selbst was zurechtfriemeln. Und da die SekII im Katalog mit drin war, wurde sie gleich mitbestellt.

Eine gymnasiale Ersatzschule, die Schüler aus diesem Einzugsbereich aufnimmt (nicht die, die geklagt hat!), hat übrigens den Eltern der Viertklässler die Information zukommen lassen, dass sie alle SchülerInnen mit Realschulempfehlung aufnehmen würde...

Ich bin sehr gespannt, was geschieht, wenn sich an den beiden Hauptschulen in Blankenheim und Nettersheim jetzt nur jeweils eine Handvoll Kinder anmeldet.


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