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Forum: "Muslimische Mädchen und Klassenfahrten"

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Ich würdeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.07.2011 19:17:23 geändert: 06.07.2011 19:21:21

§ 43 Abs. 1 des Schulgesetzes von NRW schon so
verstehen. Oder ist eine Klassenfahrt etwa keine
"verpflichtende Unterrichtsveranstaltung"?

Zur Erlasslage:
http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Schulrecht/E
rlasse/WRL.pdf Dort heißt es in Punkt 4.2:

4.2 Schulwanderungen und Schulfahrten sind
Schulveranstaltungen.
Sie werden grundsätzlich im Klassenverband bzw. im
Kursverband durchgeführt. Gemäß § 43 Abs. 1 SchulG sind
Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme verpflichtet.
(...) In besonderen Ausnahmefällen ist gemäß § 43 Abs. 3
SchulG eine Befreiung von der Pflicht zur Teilnahme
möglich. Ein entsprechender Antrag ist
von den Eltern schriftlich zu begründen. Bei mehrtägigen
Veranstaltungen wird die Befreiung erteilt, wenn die
Eltern auch nach einem Gespräch über Ziele und Inhalt
der Klassenfahrt aus religiösen oder gravierenden
erzieherischen Gründen bei ihrem Antrag bleiben.(...)
4.3 (...) Auf Teile der Schülerinnen und Schüler, die
aus religiösen oder weltanschaulichen Gründen besondere
Gebote (z. B. Speisevorschriften) beachten müssen, ist
Rücksicht zu nehmen.


Ich schätze, dieser "Gummiparagraf" hat sich in den
entsprechenden Kreisen herumgesprochen...


Jeppneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.07.2011 19:25:01

denn versuche mal "Schulfahrt" zu definieren.

Krude, aber so ist es nun einmal. Die Schule würde jeden Prozess verlieren in dem sie versuchen möchte SuS dazu zu verpflichten mit auf Klassenfahrt zu kommen!


Mitfahrenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.07.2011 19:50:57 geändert: 06.07.2011 19:51:41

kann man wohl gesetzlich nicht verordnen.

Auch finanzielle Gründe (die genauso bei nichtmuslimischen Schülerinnen und Schülern nicht gerne offen gelegt werden) sind oft Ausschlag gebend und werden in andere - eben religiöse - umgemünzt. Dazu gehört eben nicht nur das Geld für die Fahrt an sich, sondern auch Kleidung, entsprechende Toilettesachen, usw.

Geregelt ist sehr wohl die Anwesenheit in demselben Ausmaß der normalen Unterrichtszeit, also in einer Parallelklasse (betrifft zumindest Österreich).
Wenn allerdings alle Klassen einer Jahrgangsstufe nicht im Haus waren, war es bei uns üblich, die betreffenden Schülerinnen und Schüler in die nächstniedrigere Klasse zu schicken (damit sie nicht mehr Unterrichtseinheiten als in der eigenen Klasse hatten), manchmal auch in die nächsthöhere.
Im "akuten" Erkrankungsfall wollten wir uns gerne erkundigen, was denn los wäre und erbaten auf jeden Fall ein ärztliches Attest (auf dem zwar nicht der Grund, wohl aber der Zeitraum der Erkrankung vermerkt war).


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von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.07.2011 20:01:47

bin überrascht, dass sich keiner zu meinem 1. Link auf der Seite vorher äußert. Der ist schon hammerhart...


na weil neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.07.2011 20:07:03

ihn wahrscheinlich niemand gelesen hat. Ich auch nicht, mache ich aber gleich


ja, wenn du Pech hastneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.07.2011 20:28:50

dann hast du so eine Schülerin, bei uns kenne ich das eher, wenn überhaupt, von den Junx. Wobei das Geschlecht egal ist
Ich persönlich lese den Artikel und schüttele auch den Kopf, aber nicht weil ich wütend bin oder mich aufrege, sondern eher, weil mir diese Schülerin, mit Verlaub, sehr schlicht und ferngesteuert vorkommt. Alles erklärt sie noch einmal, es soll einfach geschrieben sein, damit es auch noch der letzte Depp versteht aber bitte mit ordentlich Nachdruck.
Kaum zu glauben, dass dies ein realer Erfahrungsbericht ist
Und wenn ja, dann hat sie eine sehr arrogante Art udn muss sich ncht wundern wenn sie auf Mauern trifft, egal welches wo und weswegen.
Selbst wenn sie christlich arisch bis zum Anschlag wäre, mit so einer Art stößt man eben überall an.


so?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.07.2011 21:51:26 geändert: 07.07.2011 07:52:07

Wie wäre es damit - Gespräch, Info und dann jeden Punkt ankreuzen lassen und unterschreiben:

Nach Beratung durch die Lehrkraft Jeweils mit Ja oder Nein anzukreuzen

# Wir wissen, das wir bezüglich der Kosten als H4-Empfänger den Antrag auf Kostenübernahme stellen können.

# Wir wurden darüber informiert, dass auf Wunsch das Essen auf der Klassenfahrt HALAL ist.

# Wir wurden darüber informiert, dass Jungen und Mädchen getrennt untergebracht sind.

# Wir wurden über die Inhalte der Fahrt informiert und darüber, dass bei Nichtteilnahme unserer Tochter wichtige soziale Lerninhalte nicht zur Verfügung stehen.

# Wir wurden darüber informiert, dass eine Klassenfahrt zur Integration von Schülern und Schülerinnen mit Migrationshintergrund beiträgt.

# Es ist uns bewusst, dass unserer Tochter bei Nichtteilnahme wichtige Erfahrungen vorenthalten werden.

# Wir sind der Meinung, dass die religiösen Gründe, unsere Tochter nicht an der Fahrt teilnehmen zu lassen, wichtiger sind als die zu erwartenden Lerninhalte.

Unterschrift und Punkt. Wer nicht will, der hat schon.
Es wird zu viel Zeit verschwendet für hoffnungslose Fälle und zu wenig für die, die es verdienen.


@klexelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.07.2011 06:25:56

ich hab mich dann auch durch ein paar von dir erwähnte Foren gearbeitet .
Wenn ich das so lese, besteht anscheinend jede Klassenfahrt ab Jahrgangsstufe 4 aus Saufen, Rauchen, Discobesuch, gemischten Zimmern u.ä.
War ich da immer auf den falschen Veranstaltungen?
Auch wenn mich das Problem selbst wenig betrifft, da in unserer ländlichen Gegend wenige Muslime leben, finde ich diese "Parallelgesellschaft" erschreckend.
Einhaltung religiöser Vorschriften ist auch für einen jungen Menschen sicher eine ernste Sache, aber wie hier in Kinderrechte eingegriffen wird, wie man sie untüchtig hält, das sit schlimm.
Böse gefragt:
Wenn ich im AUsland bin, halte ich mich an die dort üblichen Gepflogenheiten; darf ich das andersherum nicht auch erwarten?
Meine einzige Hoffnung: In 100 Jahren ...
rfalio


Oh nein!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: siljajana Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.07.2011 08:56:23

Ich hätte wirklich gerne Antwort auf meine Frage, ob jemand damit selbst schon Erfahrungen gemacht hat; Hinweise auf die Gesetzeslage, konkrete Abläufe, Fallbeispiele (wie oben auch schon vorhanden), wenn man es denn durchfechten will.In meiner Klasse sind viele andere muslimische Mädchen, deren Eltern sie selbstverständlich angemeldet haben. Also, bitte keine Diskussion mit dem Schlagwort "Parallelgesellschaften" draus machen...Da kenne ich auch so ein Buch...


Duneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.07.2011 09:10:06 geändert: 07.07.2011 09:10:45

hast doch schon jede Menge Antworten bekommen, und die resultieren doch auf eigenen Erfahrungen.

Versuche, mit den Eltern zu sprechen. Wenn sie sich weigern, hast du keine Handhabe und kannst nichts machen. Du kannst es auf die freundliche Tour machen oder mit dem Fragebogen, den rhauda vorgeschlagen hat. Aber erzwingen kannst du nichts.
Von daher hat deine SL schon recht: Kann man nix machen...

Viel Erfolg bei deinen Gesprächen. Vielleicht schaffst du es ja.

LG
klexel


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