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Forum: "Wie läuft's eigentlich bei euch so mit der Inklusion?"

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.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.08.2011 23:53:30

Danke für den interessanten Link

Palim


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von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.08.2011 00:49:09

für diesen Link!
Ich habe jetzt auch nicht alles gelesen.
Interessant (und für mich als HS-Lehrerin erleichternd) fand ich zum Beispiel die Feststellung, dass die HS nicht unbedingt die geeignetste Inklusionsschule ist. Einige Kinder meiner sehr schwierigen und ca. (wer weiß, wie viele es nächste Woche sind...) 30 Schüler starken Klasse sind jetzt an der Förderschule. Hätte ich ein paar mehr Kinder ohne doch sehr ausgeprägte "special needs" oder insgesamt weniger, dann wären sie vermutlich noch in der Klasse. Fällt mir ganz schwer, damit umzugehen.

Den Vorschlag, Sonderpädagogen aus den Bereichen Lernen, Sprache, und soz./emot. Entwicklung ohne feste Schülerzuweisung an den Regelschulen zu haben, finde ich sehr gut. Schwierig ist es m.E. dann die unterschiedliche Bezahlung aufrecht zu erhalten.

Der Vorschlag, Gymnasien und Realschulen das "Abschulen" regelrecht zu verbieten, finde ich etwas schwierig angesichts der Tatsache, dass es keine verbindlichen Grundschulempfehlungen mehr gibt.

Ein Problem stellen die Schüler mit dem Förderbedarf soziale und emotionale Entwicklung dar. Das findet sich in dem Gutachten eher in einer Fußnote wieder, wenn geraten wird, diese Schüler, so es denn viele sein sollten und solche mit sehr ausgeprägtem Förderbedarf, doch bitte auf die parallelen Klassen zu verteilen. An vielen ländlichen HS gibt es keine parallelen Klassen. Mit anderen Worten: Wenn da für den Jahrgang meiner Klasse welche angemeldet werden, kommen die alle zu mir. Und ich sitze dann da evtl. mit 35 Schülern. Und noch ohne Förderschulkollegen. Ich denke mal, dass die Übergangszeit haarig werden kann. Kein Kind "muss" gegen den Elternwillen auf die Förderschule geht schnell. Die Implementierung notwendiger Unterstützungssysteme für eine erfolgreiche Inklusion dauert. Oder denke ich da zu pessimistisch?


NRW-Überlegungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.08.2011 07:12:12

Zitat:
Der Vorschlag, Gymnasien und Realschulen das "Abschulen" regelrecht zu verbieten, finde ich etwas schwierig angesichts der Tatsache, dass es keine verbindlichen Grundschulempfehlungen mehr gibt.

Wenn ich beabsichtige ein Zwei-Säulen-Schulmodell dauerhaft zu etablieren, dann ist das nachvollziehbar. Die angestrebte Gemeinschaftsschule ist eine Realität genauso wie die vorhandenen und zukünftig noch zahlreicher werdenden Gesamtschulen. Ich gehe davon aus, dass das eine oder andere gymnasium noch umgewandelt wird. Kurzfristig bis mittelfristig sind HSen und längerfristig RSen "Auslaufmodelle", der Weiterbestand hänft von lokalen Gegebenheiten (Demographie) ab.

Sind die zwei Säulen etabliert, wird das Gymnasium sich verändern, was ihn zu wünschen
wäre. Ziehen die Gymnasium ihre Ansprüche an (siehe G8), werden viele Eltern das Anmeldeverhalten ändern, da ja die Gemeinschaftsschule oder eine Gesamtschule in der Nähe Alternativen zum Gymnasium darstellen.

InKlusionsschüler an Gymnasien sind so selten nun auch wieder nicht, meist kandelt es sich aber um motorisch behinderte Schüler. Für Hör- und Sehbehinderte fehlt in der Regel die Ausstattung.

Aus meiner Sicht sind die Forderungen des Gutachtens konkludent.


@ishaaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sfstoeckchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.08.2011 13:55:41 geändert: 30.08.2011 13:57:19

"Wenn da für den Jahrgang meiner Klasse welche angemeldet werden, kommen die alle zu mir. Und ich sitze dann da evtl. mit 35 Schülern. Und noch ohne Förderschulkollegen."
Genau das darf eben nicht passieren. Sonst läuft "Inklusion" zu Lasten der RegelschulkollegInnen (wie aktuell ja wohl auch schon im GU in mancher Grundschule). Ohne Einhaltung gewisser verlässlicher Standards wird Inklusion aber nicht funktionieren.


E&S-Förderschülerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.08.2011 15:14:53 geändert: 30.08.2011 15:19:30

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass zwei Schüler mit Förderbedarf bei emotionaler und sozialer Entwicklung in einer Klasse schon zur Katastrophe führen. das ist ein ständiges Jonglieren mit abgezogenen handgranaten.

Des weiteren selbst wenn ich die experten auf parallele Klassen verteile, kann es passieren, dass bei Kursbildung innerhalb eines Zeitbandes, die Inklusionsschüler in einem Grundkurs oder einem Wahlpflichtfach oder in den Ergänzungsstunden oder im Förderuterricht zusammen kommen.

Toll wenn ich dann verbindliche Standards für die Klassenbildung habe. Bei Gemeinschaft- und Gesamtschulen findet ab Klasse 7 der meiste Unterricht in Kursen statt, die von Fachlehrern gehalten werden. der Förderschullehrer, der einen der experten evtl. begleitet, ist dann auch am Ende seiner Möglichkeiten. so schon erlebt.

was die inklusion von Förderschulehrern in die "normalen " kollegien angeht, erhebe ich keine Einwände. Die Inklusion von Schülern mit Förderbedarf E&S können andere versuchen, ich nicht. gebranntes Kind scheut Feuer


und dasneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.08.2011 18:09:51

ist, was mich an der ganzen grauen Theorie so stört. Der link oben ist wirklich interessant (habe ca. 80% gelesen), aber es wird immer davon ausgegangen, dass die Klassen aus freundlichen, angepassten Kindern bestehen. Bis zu 4 Kinder mit Förderbedarf, schön, aber wie viele Grenzfälle gibt es? Da hab ich dann unter Umständen noch einige ohne Förderbedarf, von denen jeder einzelne den Unterricht schmeißen könnte, wenn er wollte.

Also wenn diese Inklusionsgeschichte nicht vernünftig personalisiert wird, werde ich mich damit nicht anfreunden!


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.08.2011 19:26:04

Für Hör- und Sehbehinderte fehlt in der Regel die Ausstattung.

Die Ausstattung - vom Personellen mal ganz abgesehen - stimmt doch an allen Schulen nicht.

Warum ist es dann für Gym ein Grund, keine Hör- oder Sehbehinderten SuS zu nehmen, "nur" weil die Ausstattung fehlt.

Es ist doch eher ohnehin die Frage, wie man Grundschulen und weiterführende Schulen so ausstatten kann, das Inklusion gelingen kann.

Sollte es da besser Schwerpunkte an den Schulstandorten geben, einen Pool an Material beim Schulträger oder brauchen alle Schulen alles?

In der nds. FoBi hieß es, dass die Grundschulen dann als zuständige Schulen auch das Material stellen müssen. Also müssten dort U-Materialien, Schulbücher ... und alles was dazu gehört angeschafft werden.

Palim


@palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.08.2011 19:55:23

Na wenn ich den Inklusionsgedanken kapiert habe, brauchen alle alles, denn wenn du Schwerpunkte setzt, dann haben wir doch bestehende Verhältnisse: Sehgeschädigte werden zusammengefasst, Hörgeschädigte auch und so fort.

Für mein hörgeschädigtes Kind wurde übrigens beantragt, die Filzgleiter unter den Stühlen zu erneuern. Wir haben jetzt Woche 4 nach Schulbeginn, und die Stühle rumpeln wie eh und je.


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.08.2011 20:19:26

Ich meinte, dass es innerhalb einer Kommune doch z.B. Grundschulen geben könnte, die sich auf Rolli-Fahrer spezialisieren, weil die Schule ohnehin ebenerdig angelegt ist ... statt an allen Schulen Aufzüge in Altbauten zu setzen.

Oder dass es innerhalb eines bestimmten RAdiusses Schulen mit Schwerpunkt Inklusion für Hörschädigung gibt. Also keine Förderschulen, sondern Grundschulen, die auch für diese Kinder besonders spezialisiert sind. Dann werden "normale" GS-Kinder mit den anderen gemeinsam unterrichtet, aber nicht jede Schule muss alles haben und können.

Palim


@janneneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.08.2011 20:33:26

etwas offtopic...
filzgleiter unter den stühlen ruckeln ziemlich schnell ab...
hab neulich aufgeschnittene tennisbälle unter den stuhlbeinen gesehen.. hatte den gleichen effekt .
skole


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