Wir haben seit diesem Schuljahr 80min Blöcke. Die restlichen 10 Minuten pro Block pro Kollege werden summiert (pro Woche) und auf die 50minütigen Freiarbeitsphasen am Tag verrechnet. Dabei wird gerundet.
Irgendwie klappt es , aber ist doch ganz schöne Erbsenzählerei und Rechnerei.
Wir haben dann täglich drei Blöcke (je 80min) bis zur Mittagspause(60min), dann Freiarbeit (50min) und dann einen 4. bzw. 5. Block (SekII). Heißt also für die letzteren Schüler und Kollegen bis 17:15 Uhr Unterricht! Seeeehr anstrengend.
Wird aber alles noch diskutiert, weil nat. nicht zufriendenstellend.
Und die 1-Stundenfächer haben ganz schöne Probleme, wenn durch Krankheit, Feiertag, Exkursion.... Unterricht ausfällt.
Ich persönlich (als Mathelehrer) finde die Blöcke gut. Früher war es oftmals so, dass man gerade die Einführung geschafft hatte, kurze paar Beispiele und dann war die Zeit vorbei. Jetzt können wir kontinuierlicher am Stück arbeiten.
Wenn ich Klappstunden /Freistunden habe, kann ich nun auch besser 80 min für mich arbeiten und vorbereiten. Das geht auch gut.
Für den 1. Block haben wir einen Notfall-Vertretungsplan (falls jemand spontan krank wird) , damit die Schüler nicht 80min ohne Betreuung dasitzen.
Wo ich immer noch höllisch aufpassen muss ist die Planung von Tests oder Klassenarbeiten, bzw. Noten überhaupt. Durch die Blöcke hat man ja weniger Termine zur Verfügung und das geht allen Kollegen so. Dann häufen sich die Tests manchmal in der Klasse oder ehe man sich versieht muss man eine KA schreiben und hatte noch nicht mal eine kleine schriftl. Note.
Wir haben im Kollegium eine 1. Auswertung vorgenommen. Viele viele Punkte die angesprochen werden. Wenn du Interesse hast, dann schick mir ein pn und ich kann dir was per E-mail zukommen lassen.
LG
burzline