"Mer kenne uns, mer helpe uns."
Im Prinzip ist das der Kitt, der auf örtlicher Ebene die Gesellschaft zusammenhält. Es sind die gegenseitigen Abhängigkeiten/Verbimdlichkeiten, die das soziale Gefüge ausmachen. Beziehungen sind schlecht, aber die teilhabe an Netzwerken ist etwas ganz Tolles.
Nur warum soll ich Teil eines Netzwerkes sein, wenn es dann ganz schlimm ist, sich der Kontakte, die geknüpft worden sind, zu bedienen.
Mit welchen Maßstäben wird gemessen? Das, was im Wirtschaftsleben Gang und Gäbe ist, ist im poltischen Geschäft degoutant. Die Scheinheiligkeit stört mich mehr als C.W.s Glaubwürdigkeit. In Bezug auf das Verfassungsorgan "BuPrä" ist Glaubwürdigkeit auch kein Kriterium, das ich zur Beurteilung anlegen würde. Selbst wenn die person, die das Amt inne hat, unglaubwürdig wird, so wird doch nicht das "Amt" selbst unglaubwürdig. Die Personifizierung ist das Problem, das ist allenfalls BLÖD-Zeitungsniveau. Aber der überwiegende Teil der BLÖD-Leser hält Niveau eh für 'ne Hautcreme.