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Forum: "inklusion"

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pädagogisch, nicht politischneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.06.2012 23:51:51

Wenn ich frauschnabels Beitrag richtig verstanden habe, klingt es eher so, als sei es für NRW schon beschlossen.

Hinzu kommt noch die vorherige Frage:
Warum kann man in SH ca. 50% der SuS inklusiv beschulen, in NRW und Nds aber nur knapp 10%?

In dem einen Bundesland - in Niedersachsen bisher sogar regional abhängig von Kommune zu Kommune - ist ein und derselbe Schüler integriert beschult oder auf der Förderschule.

Palim


pädagogisch: Ich weiß es nicht!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.06.2012 23:57:51

Gibt es in dem einen Bundesland die entsprechende zusätzliche Stundenzahl an Sonderpäagogen?
Das wäre eine Erklärung.
Ich habe keinen Schimmer.
In NRW werde ich den Verdacht nicht los: Da hat man einen tollen Hebel gefunden, unter dem Vorwand der "EU-Vorgabe Inklusion" zu versuchen, klammheimlich die Gesamtzahl der - teuren - Lehrer für Sonderpädagogik zu reduzieren und nach Möglichkeit auch gleich die eine oder andere Förderschule dichtzumachen - datt spaat - im Anfang - die gesellschaftlichen Folgekosten sind dann sicher horrend


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von: silja Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.06.2012 07:05:22

S-H werden nicht 50% inklusiv beschult, sondern höchstens integrativ. Und
wie es geht? Bei mir schlecht, zusätzliche Stunden werden immer mehr
runter gefahren, egal ob wir sie brauchen oder nicht.


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.06.2012 09:45:15 geändert: 04.06.2012 10:47:56

die gesellschaftlichen Folgekosten sind dann sicher horrend

und die wirken direkt auf die pädagogischen folgen, wie das zu trennen ist, entzieht sich mir.

parallel springen die meist sehr engagierten kollegInnen noch über die klippe!

daher folgt ein zutiefst und höchst egozentrischer appell:
achtet auf euch, macht abstriche und seid wachsam hinsichtlich eurer überforderungsgrenze - setzt euch auf den ersten platz - und schafft ausgeich.

ich hab auch schiss vor der diskrepanz die eigenen ansprüche mit den zu kurz gedachten gegebenheiten auf reihe zu kriegen, aber bevor ich mich verheizen lasse, versuch ich abstriche zu machen.

unverzagte grüßt.

p.s. zu dem thema "sparen auf kosten der qualität" passt auch die info, dass die referendarInnen jetzt 10 (!) eigenverantwortliche stunden machen müssen. ich bin sicher, dass sich das in den nächsten jahren noch auf 14 steigern lässt. kürzlich waren es noch sechs stunden...


ein paar faktenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sonpaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.06.2012 17:35:11

vorweg:
an diversen beiträgen kann ich immer meine persönliche stimmung ablesen.
so manches, was aufgrund von "gefühlen" und "verdachtsmomenten" hier zum
thema losgelassen wird, bringt meine finger immer noch zum jucken. aber ich
versuche hier nur noch auf einer anderen ebene zu reagieren.

also ein paar fakten:
die abschaffung einiger bestimmter förderschultypen ist nicht
gleichbedeutend mit der abschaffung der sonderpädagogik bzw. der
sonderpädagogInnen.
inklusion ist keine "eu-vorgabe".
zum thema "sparmodell" sei auch auf die entsprechende folgeuntersuchung
zum thema "inklusionskosten" von prof. klemm verwiesen.
keine lehrerIn ist gezwungen, sich mit kindern abzugeben, die unter ihrer
würde sind - jedem/r steht es frei, sich ein anderes betätigungsfeld zu
suchen.
(ups - ich gebe zu, hier ist es wohl doch wieder mit mir durchgegangen!)

mfg
sopaed


@ sonpaedneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: reichundschoen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.06.2012 19:55:00 geändert: 05.06.2012 19:59:11

Pfui, welche Polemik seit deinem 1. Eintrag!

Ich will ja nicht gemein sein, aber ich habe versucht, anhand deiner uns zur Verfügung gestellten Materialien herauszufinden, was du sonst noch machst. ...

In deinem Hauptanliegen bist du dann eben leider auch fachlich etwas schwammig. Du schreibst: "also ein paar fakten: ... inklusion ist keine "eu-vorgabe ...".

Vielleicht informierst du dich mal hier über ein(en) Gesetz(entwurf) der Bundesregierung:

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/108/1610808.pdf

Ansonsten würde ich mir ein wenig mehr Verständnis für ALLE Betroffenen wünschen. Dazu gehören nun mal neben (auch kampferprobten) Lehrern + Lehrerinnen, die durch den Zickzackkurs von Bildungsverwaltungen+Kommunalpolitik fast regelmäßig alle 4 Jahre die Rolle rückwärts üben, eben auch hochbegabte, normalbegabte, blinde, körperbehinderte, sprachgestörte, hörgeschädigte, gehörlose oder sozial- motional gestörte Kinder, Kinder, denen das Lernen besonders schwer fällt, Kinder, die für ihre Eltern Verantwortung übernehmen müssen oder von diesen vernachlässigt und sogar missachtet werden. Und dann gibt es noch die übergroße Mehrzahl der Eltern, die für ihr Kind nur das Beste wollen, die dafür eintreten, dass ihr Kind, das vielleicht nicht so ist, wie die Mehrzahl, eben auch eine gute Zukunft haben wird. Und genau an dieser Stelle irrt jener, der glaubt, mit einem beschlossenen Gesetz, grabenkampfartiger Polemik und dem Überbordwerfen alles "Altem" würde alles besser werde.
Eben der sollte sich mit den Ergebnissen der "Langzeitstudie" Reformpädagogik der 70er Jahre im Zusammenhang mit PISA belesen.

Mir fehlt in allen Diskussionen im Zusammenhang mit der UN-Konvention vom Dezember 2006 und deren Umsetzung im Bereich Schule/Bildung eher die Frage: Was ist für JEDEN einzelnen Schüler gut? Wie fördert und fordert man ALLE - neben dem Hochbegabten auch die Schüler mit den verschiedensten Einschränkungen? Schwarz - weiß - Malerei und polemische Besserwisserei würde mir als betroffene Mutter gehörig auf den Sender gehen.






@sopaed: ok, ich habe nachgesehen:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.06.2012 20:01:35 geändert: 05.06.2012 20:08:35

"Looking at education through
an inclusive lens implies a shift from
seeing the child as a problem to seeing
the education system as a problem
« (UNESCO 2006)."
Es ist also die UNESCO und nicht die EU.
Es ist also ein vergleichsweise international ziemlich machtloser Verein, was die Durchsetzung
der dort beschlossenen - und ratifizierten - Vereinbarungen anbelangt und nicht die machtgeile Truppe in der EU ohne wirkliche demokratische Legitimierung.

Wenn ich die Berichterstattung richtig verstehe, ist das Problem "Inklusion" in der KMK deshalb ein Problem, weil die dort versammelten Kultusminister der Länder ja eben keine "Schule für alle" wollen.
Alles, was hier geschieht, dient also vermutlich dem Zweck,
einerseits - man hat ja unterzeichnet - nach außen hin vertragstreu zu erscheinen und
andererseits möglichst nichts in der deutschen "Schulvielfalt" zu verändern - schließlich ist Bildung Ländersache -.
Schadet ja nichts, wenn die eine oder andere Förderschule dabei "eingespart" werden kann. Mich nervt offen gestanden weniger die separate Beschulung vo Menschen mit Behinderungen durch speziell dafür ausgebildete Kräfte als die unsägliche Praxis, diese Menschen nach der Schule ein Leben lang in "beschützenden" Werkstätten Erwerbsaarbeit "spielen" zu lassen.
Wie sind dann aber die praktischen Auswirkungen der "Inklusion" hierzulande?
Wo werden diese Schülerinnen und Schüler eingeschult?
Dreimal darfst du raten!
Die Gesamtschulen müssen doch irgendwie kaputtzukriegen sein?
Und die aus solchen Überlegungen auch von mir entwickelte "Allergie" gegen so verstandene "inclusion" von dir schnell interpretierte Unlust an der Arbeit mit behinderten Kindern, verbunden mit dem nicht sehr hilfreichen Vorschlag: "Dann geht doch woanders arbeiten!" finde ich zumindest ziemlich dreist.
Klingt ungefähr so wie früher: "Wenn´s dir hier nicht gefällt, dann geh´doch nach drüben!"

Aber einen solche von mir, höflich ausgedrückt, als äußerst unfair empfundenen Interpretationsversuch konnte man ja von dir schon mal häufiger "genießen".





das ist wahrlich schwerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sonpaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.06.2012 23:03:24 geändert: 05.06.2012 23:04:58

wie reagiere auf leute, die mir in unvollständigem satzbau "faktenfehler"
nachweisen wollen und hierzu einen link angeben, wobei bei der durchsicht
dieser quelle schon in der überschrift mein faktum bestätigt wird?
wie soll ich auf leute reagieren, die sich mit der problematik anscheinend nur
rudimentär beschäftigt haben und sich lieber auf ihr gefühl verlassen?
sonst wüssten sie, dass der bildungsaspekt nur ein teil der UN-BRK ausmacht,
dass andere teile sich bspw. mit dem aspekt arbeit auseinander setzen.
wie soll ich auf leute reagieren, die eltern (ja, welche denn genau?) dann für
sich entdecken, wenn sie ihnen genehm sind?
wie kann ich diesen leuten vermitteln, welche demütigenden erfahrungen und
unwürdigen bettelwege andere eltern durch unsere ach so humane
schullandschaft machen müssen, um ihr kind an einer nahe liegenden,
normalen schule beschulen zu lassen. und denen dann immer wieder die türe
vor der nase zugeschlagen wird. weil ihr kind "nicht passt"!

aber es stimmt: ich möchte euer bild von mir noch bestätigen. indem ich die
worte eines kollegen hier wiederhole, weil ich sie für wahr halte:
unser schulsystem ist krank, aber nicht die kinder machen schwierigkeiten. es
sind immer die erwachsenen. es ist eine bestimmte sorte von lehrerInnen, die,
die augenzwinkernd sagen: schule könnte so schön sein, wenn nur die kinder
nicht da wären...

mfg
sopaed


@ sonpaed: Au weia ..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: reichundschoen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.06.2012 19:23:18

"... unser schulsystem ist krank, aber nicht die kinder machen schwierigkeiten. es sind immer die erwachsenen."

.. ich glaube nicht, dass du Lehrer/-in bist. Und wenn doch, dann in einer gaaaaaaanz abgelegenen Gegend.


Gemeinschaftsschule = Ende des Gymnasiums?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: leonie5 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.06.2012 21:35:48 geändert: 06.06.2012 21:37:33

Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin, weil ich keine 18 Seiten lesen wollte.

Aber meine Frage lautet:

Langfristig gesehen: nimmt die Gemeinschaftsschule dem Gymnasium die Existenzberechtigung?

Muss sich ein Gymnsium langfristig nach den Kriterien einer Gemeinschaftsschule richten?

Welchen Wert hat das Gymnasium überhaupt noch?

Bei Inklusion geht es doch um die Frage der Integration Behinderter - die leisten wir doch schon längst.


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