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Forum: "inklusion"

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ich antworte dannneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sonpaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.08.2012 13:58:39

mal überspitzt:
in nrw wird bei rund 6% der schülerinnen ein gutachten erstellt. ergo wird bei
94% der Kinder nicht sinnvoll pädagogisch gearbeitet.

gutachten stehen immer in bezug zum erwarteten ergebnis. so kommt es ja
auch zu der ehrlichen aussage, dass ein gutachten erst gar nicht eröffnet
wird, wenn absehbar ist, dass der gewünschte "erfolg" der abschulung von
den eltern abgelehnt wird. (was dann ja wieder aufgrund fehlenden gutachten
dazu führt, dass weiterhin nicht "sinnvoll pädagogisch gearbeitet" wird, s.o.)
und je nach fachrichtung der gutachterin wird im bereich sprache, lernen und
emotionale entwicklung der förderbedarf des kindes definiert. eben weil hier
eine trennscharfe saubere begutachtung nie möglich war und ist.
und zu guter / schlechter letzt sind gutachten zur kategorisierung von
kindern nur solange nötig, solange sich lehrerinnen erlauben ihre
zuständigkeit für kinder an einer schulform auszurichten.

mfg
sopaed


vice versaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.08.2012 14:08:00

Ich arbeite mit den 94% und lass den rest links - also unbegutachtet - liegen


@sonpaedneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lineal95 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.08.2012 18:38:36 geändert: 20.08.2012 09:05:46

Wenn das alles so klug und eingängig begründet ist: Die angeführten Argumente hätten ruhig im Hamburger Schulausschuss präsentiert werden sollen. Dann wären jedenfalls Sonderpädagogen und Lehrer dort vermutlich nicht in Protestlaune verfallen, wo es bekanntlich (laut Zeitungsbericht oben) zu parteiübergreifender (!!) Kritik an der Abschaffung sonderpädagogischer Gutachten gekommen ist.


ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sonpaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.08.2012 20:23:24

habe keine näheren informationen darüber, was genau in hamburg derzeit
besprochen wird.

ich habe das gefühl (@miss), dass du da die prozentzahlen bei dir etwas
verwechselst. du betonst doch immer nur mit denen zu arbeiten, die eigentlich
in deine schulform gehören und die dann noch zusätzlich die hürde nehmen,
von dir als unterrichtungswürdig betrachtet zu werden. wäre schön, wenn es sich
dabei um eine zahl im prozentrang handelt.

sopaed


diese abfälligen Bemerkungen von missneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: starkedame Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.08.2012 20:44:35

finde ich einfach permanent daneben.

Ein guter Lehrer redet nicht so über Menschen, jeder sollte für sich mal überlegen, auch die liebe Miss, dass sie eines morgens, was ich ihr wirklich nicht wünsche, aufwacht und auf einmal ist das Leben anders, ein Schlaganfall was weiß ich.

Dann ist man mal auf Gedeih und Verderb auf Menschen abhängig, die sich auch mal mehr Mühe geben, als sie bezahlt kriegen.

Die Form, wie teilweise über Kinder gesprochen wird, ist für Eltern mit Kindern jenseits der Norm sehr demütigend. Ich hoffe nicht, dass in den Lehrernköpfen soviel Miss drin steckt, denn Miss kann definitiv entweder menschlich auf jeden Fall fachlich nicht kompetent sein, denn es ist gut, dass die Inklusion immer mehr Bedeutung bekommt.

Es ist gut, dass es der Vergangenheit angehört, das Kinder im GU in einem Status geistige Entwicklung gehalten werden - weil alle nur das beste wollen - Eltern immer als verrückt abgestempelt werden, dann wird das Kind neu geprüft und es kommt heraus, dass überall eine miss schlummert, Kind links liegen lassen, es war nicht so schwer dran, hat aber wegen gewissen Menschen jahrelang deziminiertes Lernen verarbreicht bekommen - ohne das es richtig war.

Ich bin für die Inklusion, auch dafür, das sich mit der Problematik auseinander gesetzt wird und ebenso, das Methoden aufgestellt werden, dass diskriminierende Lehrer Konsequenzen zu tragen haben.

Warum nicht konstruktiv sein - ich hasse es, wie viel von der alten Napola noch immer im Schulsystem steckt.


Altruistneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.08.2012 22:22:18

Nee, ein guter Lehrer ist Altruist und zerreißt sich für die lieben Kleinen.

Ich geh dahin, mach Unterricht und kassier am Ende des Monats die Kohle. Ist lediglich abwechslungsreicher als Steine kloppen ansonsten aber nix anderes.

Die einen gehen auf'n Strich, die anderen zur Schule, aber letztendlich machen sie es für Geld.


@missneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.08.2012 22:31:56

Gut, dass wir dich hier haben, du bist doch das Salz in der Suppe - oder eher das Haar in der Suppe???


sopädneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.08.2012 14:04:29

und zu guter / schlechter letzt sind gutachten zur kategorisierung von
kindern nur solange nötig, solange sich lehrerinnen erlauben ihre
zuständigkeit für kinder an einer schulform auszurichten.


meinem verständnis nach dienen gutachten nicht der "kategorisierung" sondern vielmehr dem ansatz der gezielt differenzierten fördermöglichkeit.

es ist leichtfertig zu behaupten, dass gutachten primär lediglich lehrerinnen nützen, damit sie sich nicht für alle schüler zuständig fühlen.

noch sehr viel leichtfertiger und damit auch verantwortungsloser ist die daraus resultierende konsequenz, dass jeder lehrer so ein gutacherlich abgesichertes förderprogramm erstellen könne, um der aktuell hochgepriesenen individualisierungsmethode gerecht werden zu können.





Inklusion auf dem Land IIneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.08.2012 22:51:20

So, wir sind jetzt Inklusionsschule. Fulminanter Start. 25 Kinder in Klasse 5, 5 mit attestiertem Förderbedarf, bei anderen evtl. noch zu eruieren. Wegen Krankheit einer der beiden Klassenlehrkräfte übernimmt die Förderschullehrkraft über mehrere Stunden den Unterricht alleine. Und nein, die Klassenlehrkraft kann nicht ersetzt werden, da wir unter anderem mit Lehramtsstudenten und reaktivierten Pensionären arbeiten und dennoch noch nicht einmal die Mindeststundenzahl in allen Klassen geben können.
So weit so schlecht.
Da wir ja immer kleiner werden, möchte man uns jetzt noch einen Trakt zu einer U3-Kindertagesstätte umbauen. Eingepfercht zwischen HS und Förderschule. Ermittelter Raumbedarf scheint 1 Klasse-1 Raum zu sein. Kommt für Inklusionsklassen besonders gut. Aber wenn diese Klassen eh immer nur von einer Lehrkraft unterrichtet werden, reicht das schon.Wenn dann im nächsten Schuljahr HS und GYM die ersten "abschulen" sind es halt ein paar mehr in der Klasse. Und in den folgenden Jahren dann das gleiche Spiel.
Wenn Kinder zuziehen, müssen wir die nehmen.

Inklusion ist ein feiner Gedanke.
Aktuell vor Ort würde ich mein attestiertes Kind an einer Förderschule unterbringen wollen, da es dort besser gefördert werden kann. Punkt.


Ich weiß nicht,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.08.2012 09:50:14

wie es in NRW ist, aber in RLP gibt es genau Bau- und Ausstattungsrichtlinien für die verschiedenen Schultypen je nach Zügigkeit. Jedoch muss die Zügigkeit laut Voraussage dann meistens auch noch einige Jahre weiterbestehen.

Dass es schwer ist angemessene Vertretung zu bekommen und der errechnete Bedarf nicht erfüllt wird, ist leider kein Einzelfall.


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