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Forum: "Lehrerwechsel - das große Stühlerücken"

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Lehrerwechsel - das große Stühlerückenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.03.2012 14:38:40

Das große Stühlerücken
Eine Lehrergeneration, die Deutschlands Schulen jahrzehntelang geprägt hat, tritt jetzt ab. Wer wird sie ersetzen?

http://www.zeit.de/2012/11/C-Lehrerwechsel


ja, die ZEIT ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2012 21:00:45

... veröffentlicht regelmäßig Artikel, die eigentlich wenig mehr als SPD-Propaganda sind. Ich finde, der Artikel strotzt vor Klischees.


Da...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sth Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2012 22:08:06

lassen sich doch gleich drei Thesen ableiten:

1. Lehrer sind faule Säcke.
2. Nur die Schlechten werden Lehrer.
3. Mit dem Alter werden sie auch nicht besser.



Papier- ob real oder virtuell- ist geduldig.


Genauneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2012 23:02:56

Nur wo sind die Kollegen zwischen 30 und 55 Jahren in meinem Kollegium, das ohne Refis 100 KollegInnen umfasst und eigentlich schon ein repräsentstiver Querschnitt ist. In den nächsten 6Jahren verschwinden dort annäheern 60% der jetzigen Belegschaft altersbedingt. Wenn noch ein paar Jüngere versetzungsanträge stellen und genehmigt bekommen, dann lerne ich viele neue Leute kennen


@missmarpelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2012 23:12:10

Der Teil fehlt weitestgehend, denn das waren die Jahre des Einstellungsstopps.

Ich kam 1980 an meine Schule mit 9 weiteren KollegInnen, bei einer Gesamtzahl von ca. 35 Kollegen. Das war ein Riesenumbruch dort und für die Alteingesessenen nicht ganz leicht zu verdauen. Aber es lief ganz gut.
Anschließend gab es ca. 15 -20 Jahre keine neuen Gesichter mehr - genau wie im Artikel beschrieben. Wir wurden gemeinsam älter.
Erst in den letzten 6-10 Jahren sind öfter mal neue KollegInnen eingestellt worden, und die alten bröckeln weg. Ich bin jetzt eine der 4 ältesten im Lehrerzimmer.


Klischee an der Wahrheitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2012 00:54:11 geändert: 11.03.2012 00:54:48

Es wird ja auch erwähnt, dass 2000 schon viele LehrerInnen eingestellt wurden.
Die sind inzwischen 12 Jahre dabei und haben schon einiges an Erfahrungen gesammelt... und sind auch schon über 30 Jahre alt.
Dass man als junge Kollegin in einem eingefahrenen Team nicht den großen Umsturz vollbringt, mag sein, dennoch gibt es auch Kollegien, die offen sind für Neues und Neue.

IN Unistädten ist der Anschluss an Unis und damit auch an Neuerungen schneller hergestellt.
In einem Flächenland wie Niedersachsen kommen auf dem Land nur selten Pratikantinnen an.

Da einen ja Geld, Status, Arbeitsbedingungen und in vielen Ländern auch Beamtenstatus nicht mehr locken können, werden seit Jahren vielleicht auc schlichtweg die LeherInnen, die es wirklich werden wollen. Das dürfte sich mal in den Medien herumsprechen.

Palim


In unserem Kollegium fehltneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bernstein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2012 01:02:53 geändert: 11.03.2012 01:03:53

wahrscheinlich wie überall wegen des fast 20jährigen Einstellungsstopps weitgehend die Mitte der 40-50jährigen. Es gibt fast nur "die Alten", zu denen ich gehöre, und die "Jungen", die nach dem Einstellungsstopp wieder eingestellt wurden. Ich weiß von den "Jungen", mit denen wir "Alten" uns zu 99 % prima verstehen, dass ihnen regelrecht graut davor, wenn wir "Alten" weg sind.



hmmmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2012 01:14:06

Ihr seid ja nicht aus der Welt... man kann euch weiterhin fragen ... oder ihr werdet gebeten, noch ein wenig länger zu bleiben.

Mir graut ehrlich gesagt mehr davor, dass nicht ausreichend Nachwuchs da ist und dann viele Menschen mit sehr knapper Ausbildung in die Schulen kommen.

Diese Vorgaben aus NRW für Quereinsteiger, bei denen ein Großteil der Arbeit auf die Lehrer, aber nicht die Quereinsteiger und zusätzlichen Kräfte in der Schule, verteilt wird, verstärken diesen Gedanken ebenso, wie Sparmodelle zur Inklusion.

Da wüsste ich gerne, wie die GANZ alten LehrerInnen und Lehrer das empfunden und geschafft haben, BEVOR ihr eingestellt wurdet.

Dass sich Geschichte da wiederholt, zeigt sich auch darin, dass die Bedingungen für Quereinstiege im Land Niedersachsen im Halbjahresrhythmus angepasst werden - mehrfach.
In anderen Bundesländern gibt es schon länger Vertretungsunterricht von Menschen mit 1. Examen. Auch den eigenverantwortlichen Unterrichtsanteil von Referendaren heraufzusetzen, passt in dieses Bild.

Palim


@palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2012 07:13:44

Dir mögen die Seiteneinsteiger bzw. deren Ausbildung (OBAS) ein Dorn im Auge sein, aber ist die Ausbildung von Referendaren und Lehramtsanwärtern an der "Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung" so anders?

Wie soll Schule Deiner meinung nach mit der Flut der Praktikanten (Eignungspraktikim, Anerkennungspraktikum, Praxissemester) umgehen? Wobei, es wurde bereits erwähnt, die meisten Praktikanten in der Nähe ihres Uni-Standortes bleiben. Geht auch nicht anders, denn die Uni läuft ja weiter.

Die Form der Lehrerausbildung hat doch Methode, es ist der gleiche unsinnige Ablauf wie bei den schulscharfen Stellenausschreibungen. Die Politik hat erkannt, dass es nicht genügend Fachkräfte gibt. Wenn sie diesen Mangel selbst verwaltet, kriegt sie Haue. Ergo spielt sie Schwarze Peter, Siegewährt den Schulen "Personalautonomie". Wenn die Schule ihre Stellen also nicht besetz bekommt, dann liegt es eben an der Schule selber, sie ist nicht attraktiv genug.

Ansonsten bleibt noch die Frage im Raum, wie Schule ihren Bedarf an Lehrkräften im MINT-Bereich decken soll ohne auf Seiteneinsteiger zurück zu greifen? BTW der Vorteil der Einstellung der Seiteneinsteiger dient auch dazu die Alterslücke aufzufüllen. Die wenigsten Seiteneinsteiger kommen ja direkt nach dem Studium an der Uni im Alter um die 30 sondern in einem Alter zwischen 30 und 40.

Als Anerkenner kann ich auch nur feststellen, dass Unterrichten Handwerk ist. - Und als solches ist es erlernbar. Bei der betreuung von LAAs und Seiteneinsteigern habe ich bisher nur bemerken können, dass der eine oder andere LAA tlw. erschreckende fachliche Lücken hatte. Diese konnte ich bei den seiteneinsteigern nicht feststellen, dafür fällt ihnen die didaktische reduktion häufig schwerer. Bei Unterrichtsbesuchen sind die grundständigen LAAs auch nicht um Klassen besser als die OBASler. Letztendlich lässt sich die Problematik auf einen Punkt zurück führen, wie kommen die "Neuen" mit den SuS klar?


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2012 10:36:26 geändert: 11.03.2012 10:38:11

@missmarpel Ich hätte wissen können, dass ich dir mit meinem Beitrag eine Steilvorlage für dein immerwährendes Thema liefere.

Zu den anderen Inhalten:
Wie wäre es mit einem Praxis-SEMESTER, wie es in anderen Berufen auch üblich ist? Dann könnten sich die Betroffenen ein Stück weiter verteilen, zumindest einige.

Mir ist auch klar, dass es dem Lehrermangel geschuldet ist, dass immer niedrigere Anforderungen für den Quereinstieg gegeben werden.
Ob ich das gut finde?
Jein.
Ja, denn es gibt bestimmt Menschen, die einfach begabt sind, die müssen dann aber von sich aus sehr viel mitbringen.
Nein - und da wirst du mir bestimmt widersprechen, denn ich bin der Meinung, dass man als Lehrer durchaus einiges lernen muss und es nicht im Vorbeigehen oder Selbstversuch vor der Klasse aufschnappen sollte.
Wenn das Studium mit angeleiteten, begleiteten, kontrollierten Praktika verknüpft ist - und das gab es schon vor dem Bachelor an manchen Unis - dann lernt man dort durchaus das Rüstzeug fürs Referendariat und die Schule. Mir sind damals auch LAA aufgefallen, die kaum Kenntnisse hatten. Da es sehr viele waren, musste es damals an der Lehre der Uni liegen und nicht am Versagen einzelner.

Arzt und Rechtsanwalt wird man doch auch nicht, nur weil man mal im Wartezimmer gesessen hat. Sollte man Ärztemangel haben, könnte man ja mal überlegen, ob man Quereinsteiger zur Praxis auf Probe zulassen möchte, z.B. Sportlehrer oder Biologen. Das geht dann schon irgendwie. Wer mit Hammer, Meißel oder Säge umgegen kann oder mit einer CNC-Fräse, kann ja vielleicht auch im chirurgischen Bereich aushelfen.

Im übrigen gibt es an Grundschulen keine Quereinsteiger und die LehrerInnen mittleren Alters fehlen.
Das führt auch dazu, dass Funktionsstellen nur mit sehr jungen Kolleginnen besetzt werden (müssen). Doch auch dafür gibt es von Bundesland zu Bundesland und Region zu Region offenbar unterschiedliche Vorgaben.

Palim


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