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Forum: "Jungstudenten haben RS-Probleme"

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Unsere Kinderneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schwingrid Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.07.2012 22:36:13

sollen es einmal besser haben - einen schlimmeren Satz kann
ich mir kaum denken, denn dahinter verstecken sich persönliche
Defizite, welche den Kindern ebenso viele Steine in den Weg
legen wie die Überforderung durch Reklame allerorten und
Medien statt Zuwendung.

Es wird selten noch vorgelesen - ein Hörbuch tut's ja auch,
sprechen wird seltener trainiert als prinzipielle
Kulturfähigkeit (übrigens auch bei Multiplikatoren). Es ließen
sich noch mehr Beispiele anführen. Aber die Kinder sind nicht
viel anders als wir waren - aber sie werden gnadenlos
überfordert und unterfördert. Leider.
- Ich duck mich schon mal und erwarte Kommentare.


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von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.07.2012 08:06:33

ich gehöre zur "diktate-generation", und ich war nicht schlecht im rechtschreiben ("nähmlich" war nach der volksschule so "ziehmlich" mein einziger fehlerschwerpunkt).
aber: meine mutter hat mit uns drei kindern auch regelmäßig zu hause fehlerwörter geübt, durch diese übung und das "lesende vorbild", denke ich, hatte es meine generation leichter.
wer macht denn das heute noch? was bringen diktate bei schülern, wo zu hause niemand zeit zum üben hat?
wozu vorlesen, wenn die kinder vorm fernseher auch still beschäftigt sind, wenn mami oder papi aus der arbeit kommen?
die verantwortung immer an die schule abzuschieben, finde ich "verantwortungslos".

was die heutigen methoden betrifft, so muss man der veränderten gesellschaft rechnung tragen:
ich kenne beispiele aus meiner jugend, wo "eigenes denken" in betrieben unerwünscht war. der chef schaffte an, der angestellte/arbeiter hatte das auszuführen.
heute wird eher verlangt, innovativ zu denken, neue lösungen zu suchen und selbstständig zu handeln und sich ständig fortzubilden bzw. auf dem laufenden zus ein (früher änderte sich ja in einem zeitraum von 10 jahrn kaum etwas.......). das erfordert auch, dass wir lehrer die schüler darauf vorbereiten, indem wir sie lösungswege suchen lassen und nicht vorgeben.



Rechtschreibkompetenzneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: spo123 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.07.2012 10:20:05

@skole und @feul
Es geht in diesem Diskurs auch um die korrekte Rechtschreibung. Die Groß- und Kleinschreibung scheint Sie heutzutage aber nicht mehr zu interessieren. @ feul, Sie setzen dem Ganzen noch die Krone auf, wenn Sie betonen, in der Schule kein schlechter Rechtschreiber gewesen zu sein. Ich kann @klexel nur zustimmen:
"So ganz nebenbei: Und was man hier manchmal in Texten von Refs findet ..."
Nun gehören die beiden Angesprochenen jedoch nicht mehr zu dieser Gruppe.
Es tut mir leid, ich bin nicht mehr bereit, in einem Lehrerforum weiter zu diskutieren, wenn elementare Grundsätze der deutschen Rechtschreibung bewusst ignoriert werden.


hihi...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.07.2012 10:30:07

ich bin für die gemäßigte kleinschreibung... also satzanfänge und namen von mir aus groß
trotzdem bin ich sehr wohl in der lage, meinen schülern die zur zeit geltende rechtschreibung beizubringen.

is aber schon konsequent, sich nicht mit leuten zu unterhalten, die alles klein schreiben.so was unerzogenes aber auch....und dann noch in einem LEHRERforum...


selten soviel ewig gestriges geschwätz gelesen.

skole


apropos diskussionskompetenzen,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.07.2012 11:00:53

die sollten doch mehr gewicht haben als jede rechtschreibreform es je haben könnte oder schreib auch ich das jetzt sogar noch inhaltlich vollkommen und total falsch?

richtig aber unverzagt gegrüßt.




entlarvendneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: spo123 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.07.2012 11:05:04

@skole

Sie wissen schon, dass Sie mit Ihrem Beitrag die Ebene des sachlichen Diskurses verlassen haben!

Ich empfehle Ihnen sehr, diesen Artikel zu lesen:

"Rechtschreibung mangelhaft? Rat kritisiert die Lehrer"

www.news4teachers.de/2011/2012/rechtschreibung-mangelhaft-rat-kritisiert-die-lehrer/

Zudem gibt es einen aufschlussreichen Gedankenaustausch mit Herrn Priboschek, Herausgeber von News4teachers:
"Wir danken: 100.000. Besucher bei News4teachers". Sie finden ihn in der Rubrik Nachrichten.


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.07.2012 11:42:44 geändert: 29.07.2012 11:45:21

ist eine diskussion nur dann eine diskussion, wenn ich die groß- und kleinschreibung beherrsche??
(die beherrsche ich übrigens -- wenn's notwendig ist -- zu 98%. an den fehlenden 2% ist die rechtschreibreform schuld).

nachtrag:
wenn meine schreibweise vorbildwirkung haben muss, schreibe ich auch groß und klein. da ich nie schreibmaschine schreiben gelernt habe, tippe ich mit den zwei mittelfingern, da erschwert die zusätzliche taste fürs großschreiben meinen gedankenfluss. und da ich davon ausgehe, dass die leser hier wissen, was ich meine, verzichte ich darauf.


in der tatneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.07.2012 11:44:01 geändert: 29.07.2012 13:17:28

lässt eine phrase wie "vollstreckende lehrer idiotischer methoden" die angemahnte sachebene schmerzlich vermissen.

das ist hoffentlich nicht so gemeint! andernfalls würde es mehr über die foreniniatorin aussagen als über vermeintlich dusselige methoden.

soll hier anhand einiger bücher von z.b. psychologen ernsthaft die gesamt. reformpädagogik mit ihren unterschiedlichen größen wie freinet, montessori, petersen etc. sowie all ihren wissenschaftlich längst evaluiert und als erfolgreich anerkannten didaktischen fundamenten in frage gestellt werden?

mit verlaub, der zitierte psychologe und andere machen es sich zu einfach, wenn ursachen für verhaltensauffälligkeiten auf schulische spracherwerbsmethoden reduziert werden.

wäre schon schön, wenn wir deutschlehrerInnen einen derartigen einfluss hätten...



@spo123neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.07.2012 13:17:26

Zitat: Es tut mir leid, ich bin nicht mehr bereit, in einem Lehrerforum weiter zu diskutieren, wenn elementare Grundsätze der deutschen Rechtschreibung bewusst ignoriert werden.

Ich habe ohnehin nicht den Eindruck, als ob du hier diskutieren willst.


Leseempfehlungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.07.2012 13:31:39

Ok,
zurück zur Rechtschreibung, um die es hier ja allein gehen soll.
Ob dann die Deutungen, warum angeblich schlechtere Rechtschreibleistungen bei Abiturienten zu verzeichnen seien, noch möglich macht, sei jetzt mal dahin gestellt.

Zur Rechtschreibung - Leseempfehlungen sind ja hier beliebt - habe ich Untersuchungen gefunden, die sich mit der Verbesserung der Leistungen in der Sek I. beschäftigen.

Zunächst stieß ich auf den Bericht bei TeachersNews
http://www.teachersnews.net/artikel/nachrichten/forschung/007438.php
Dieser Artikel ist bereits aus dem Juli 2008. Man könnte sagen, er sei veraltet, allerdings sind es ja andererseits diese SchülerInnen, die nun die Universitäten besuchen.

Angefügt sind mehrere Verweise auf Studien, z.B.
http://www2.agprim.uni-siegen.de/noten/nrwkids/sonstiges/nrw_4_13%5B1%5D.brue-size.sort.means_jahrgang__x_schuform.pdf

Im übrigen erklärt Brügelmann in einem anderen Beiträg den "Karawaneneffekt": Alle SchülerInnen werden stetig besser, einige beginnen jedoch an anderer Stelle als andere.

Gut finde ich auch, dass bei Brügelmann erklärt und erläutert wird, wie die Studie zu Stande kam und ausgewertet wurde, welche Abweichungen es geben kann UND dass die Leistung im Rechtschreiben auch an Freien Texten ausgewertet wurde. Dabei wird u.a. deutlich, dass Rechtschreiben in Diktaten nicht Rechtschreiben in eigenen Texten bedeutet und für SchülerInnen häufig 2 Paar Schuhe sind.
Gerade deshalb ist es wichtig, den SchülerInnen nicht allein über Diktate Rechtschreiben zu vermitteln, sondern ihre Rechtschreibkompetenz auch in anderen Bereichen zu fördern, weshalb eben Schreiben freier Texte, Korrekturen fremder und eigener Texte, Umgang mit Schreibhilfen dazu gehören. Das befähigt einen dann, Diktate von Referate von heute zu bewältigen, in denen es dann auch gerne mal um Quarks, Photovoltaik-Anlagen oder Skateboarder geht.

Dass schon in den 50er Jahren einige SchülerInnen besonders gut in der Rechtschreibung waren, glaube ich gerne. "Ich behaupte einmal, dass ein guter Schüler selbst mit der schlechtesten Methode klar kommt."
Und wenn man dann in Diktaten von Anfang an gute Leistungen erzielt, dann freut man sich. Die SchülerInnen, die das nicht schaffen, haben ja dann offenbar nicht genug geübt und sind selbst schuld.
Wenn ich so an die Leistungen meiner SchülerInnen herangehen müsste, könnte ich meinen LehrerInnenberuf an den Nagel hängen. Das ist derart verletzend und unverschämt, dass ich mir selbst nicht ins Gesicht gucken könnte.
Ich hoffe, dass ich in Zukunft nach hoffentlich noch vielen, vielen Jahren in der Schule meinen SchülerInnen immer noch gegenübertreten kann und zudem selbst dann die aktuellen Forschungen und Entwicklungen nicht verschlafe, wie auch immer sich die Schülerschaft weiterentwickelt.

Palim


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