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Forum: "(M)ein ganz normaler??? Schultag!?"

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Hausaufgabenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: angel19 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.09.2012 18:36:40 geändert: 22.09.2012 18:37:45

Wir haben seit einigen Jahren für unsere ersten und zweiten Klassen eine laminierte Hausaufgabenfolie in A4-Größe entwickelt. Inhalte: Abbildungen (eingescannt) von Fibel, Arbeits-, Schreib-, Rechen-, Geschichtenheften sowie des Mathebuchs, außerdem vier farbige Felder für D, Ma, SU, Rel. Dazu kommt noch das Feld für das Datum, an dem die Bücherei-Bücher wieder abgegeben werden müssen und ein Feld für "Besonderes".
Das ganze hängt per Magnetisierung in A3 außerdem an der Tafel. Dort tragen die Lehrer per Kreuz bzw. Zahlen oder Buchstaben die nötigen Dinge ein, Schüler schreiben ab in die eigene Folie.
Sie werden langsam an die einzelnen Details herangeführt und haben spätestens nach den Herbstferien keine Probleme, ihre eigenen Eintragungen zuhause zu erklären und danach zu arbeiten. Wir haben ganz aktuell für unsere zweiten ein weiteres Feld "Erinnerungen" dazu gesetzt, in das fehlende HAs o. ä. eingetragen werden mit Namenskürzel und der Bitte an die Eltern, gegenzuzeichnen sowie das Nachholen zu kontrollieren.
Auf dieser Folie finden mittlerweile die meisten schriftlichen Korrespondenzen zwischen Elternhaus und Schule statt - hinten ist ja massenhaft Platz!
Das ganze hat sich jetzt seit etwa vier Jahren bewährt. Schwachstelle: findige Schüler wischen die für sie negativen Einträge gerne weg, bevor Mama sie liest...
angel


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.09.2012 13:39:35

Ich würde den Eltern auch noch erklären, dass sie ihre Kinder natürlich gerne begleiten und unterstützen dürfen,
allerdings den Kindern auch den Freiraum geben müssen, sich selbst kümmern zu dürfen (als GROßES Schulkind).

Eltern, die ständig die Hausaufgaben kleinschrittig mit ihren Kindern erledigen, bewirken, dass die Kinder in der Schule gar nicht mehr zuhören, was denn die eigentliche Aufgabe ist. Sie schalten ab und denken: "Mama/Papa macht das schon!", lenken sich selbst dann ab oder stören, wenn man die Hausaufgaben erklärt.
Mit dem Ergebnis, dass sie sich immer mehr auf die Erwachsenen verlassen und nie selbstständig werden, weil sie ja immer jemand erinnert/ auffängt/ unterstützt/ ihnen Aufgaben vorliest etc.

Sinnvoll ist es dann immer, den Eltern auch Alternativen zu diesem Verhalten aufzuzeigen:
- Die Eltern lassen sich von ihrem Kind zeigen, was es auf hat und erklären, wie die Aufgabe geht. Dann erledigt das Kind die Aufgabe so, wie es sie verstanden hat.
Gleichzeitig ist das die Absprache zwischen Elternhaus und LehrerIN und die LehrerIn nimmt zu Beginn der 1. Klasse die Aufgaben so, wie sie sind... (wenn sie ordentlich sind).
Schlimmer, als eine falsch erledigte, weil falsch verstandene, Hausaufgabe finde ich a) nicht erledigte HA, weil das Kind einfach keine macht oder b) Hausaufgaben, die die Eltern lösen, weil das Kind dann selbst weniger lernt, nicht selbstständiger wird und ich als Lehrkraft auch keine Rückmeldung darüber bekomme, ob das Kind allein in der Lage ist, diese Aufgaben zu lösen.

- Das Kinder lösen ihre Hausaufgaben selbstständig und zeigen sie anschließend den Eltern. Dabei wird im Hausaufgaben-Heft gemeinsam abgehakt, ob alles erledigt wurde.

Wichtig ist dann allerdings, dass man Hausaufgaben aufgibt, die die Kinder alleine schaffen können.
Manchen Lehrkräften ist es ja andererseits auch ganz recht, wenn Eltern Hilfslehrer sind und aufarbeiten, was Tochter oder Sohn in der Schule (allein) nicht schafft.

Palim


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