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Forum: "Bitte um Hilfe: Metapher oder nicht"

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Bitte um Hilfe: Metapher oder nichtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elanor777 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.10.2012 17:37:57 geändert: 24.10.2012 18:43:03

Liebe Kollegen,

den Ausdruck "Und finden Berlin zu wild" (Erich Kästner, "Besuch vom Lande") haben manche Schüler in ihrer Analyse als Metapher bezeichnet. Ich bin mir da nicht 100%ig sicher. "Wildes Berlin" wäre für mich eindeutig. Aber wenn jemand etwas "wild" findet, ist es trotzdem eine Metapher?
Danke für eure Hilfe!!!
LG,
elanor


keine Metapherneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bernstein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.10.2012 19:04:02 geändert: 24.10.2012 19:05:15

nur ein beschreibendes Adjektiv.

Würdest Du sagen "Berlin ist ein Raubtierkäfig", wäre es eine Metapher.

Würdest du sagen "Berlin ist WIE ein Raubtierkäfig", wäre es ein Simile, so heißt es bei den Anglisten. Die Germanisten würden es wahrscheinlich Vergleich oder Glichnis nennen.


So sehe neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elanor777 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.10.2012 19:26:36

ich das auch. War mir aber, nachdem ich das mehrfach in den Schüleranalysen gelesen hatte, dann doch nicht mehr sicher.

Und was ist mit "Sie machen vor Angst die Beine krumm"? Ich habe das in meinem Erwartungshorizont auch nicht als Metapher aufgeschrieben. Wenn, dann ist es für mich eher Ironie, aber mehrere Schüler haben diesen Ausdruck ebenfalls als Metapher bezeichnet.

Nochmal vielen Dank für die Hilfe!!!

Lg elanor


m.E.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schwingrid Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.10.2012 19:27:43

keine Metapher, wie du richtig vorgesehen hast.


Vielleichtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.10.2012 19:34:35

schreibst Du mal in welchem Zusammenhang, welche Klasse, wie wichtig ist das in der Bewertung usw.?

Es ist für mich schon ein Unterschied, ob das in einer Interpretation geschrieben ist oder ob die Frage hieß: Nenne einen Metapher!

Außerdem wenn mir eine 6. Klasse oder ein Hauptschüler das anbietet, würde ich vielleicht es mit einer Wellenlinie unterstreichen und A an den Rand schreiben, während ich von einem Arbiturienten etwas mehr Präzision erwarten würde. Vielleicht kann man das Wort wild als Metapher sehen, aber findet Berlin wild, ist m.E. kein Methapher.


6. Klasseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elanor777 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.10.2012 19:38:48 geändert: 24.10.2012 19:40:03

war aber ein Witz, oder?

Es ist 10. Klasse Reaslschule, Hessen, eine Gedichtanalyse, aber noch keine Interpretation. Die Schüler sollten in Teilaufgaben die Form, die Sprache und den Inhalt des Gedichts analysieren.


Sie machte vor Angst die Bein krummneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bernstein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.10.2012 19:39:25

wenn das als Übertreibung gemeint ist, könnte man es eine hyperbel nennen.

Ansonsten ist es eher ein Vergleich oder ein Gleichnis.


Vergleich istneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elanor777 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.10.2012 19:41:30

aber meistens ein Ausdruck mit "wie" oder "als". Also ist es aus meiner Sicht auch kein Vergleich. Die Frage ist nur, was ist das? :)


Witzneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.10.2012 20:10:21

Warum, wir sprechen so oft in Metaphern, dass man einen 6. Klässler damit auch konfrontieren kann, Man muss ja nicht mit dem schwierigsten beginnen.

Aber mal aus Wikipedia heraukopiert:



Wüstenschiff – Kamel
Rabeneltern – Eltern, die ihre Kinder vernachlässigen
Jemanden in den Himmel loben – Jemandem höchstes Lob aussprechen
Leeres Stroh dreschen – Inhaltslos reden
Mauer des Schweigens – Ablehnendes Schweigen
Auf einer Erfolgswelle reiten – Über eine längere Zeitspanne ungewöhnlich viel Erfolg haben
Jemandem nicht das Wasser reichen können – Jemandem an Fähigkeiten, Leistungen nicht annähernd gleich kommen.
Kaderschmiede – Bildungseinrichtung für zukünftige Kader, Führungseliten
Das Recht mit Füßen treten – Das Recht gering schätzen, verletzen
Warteschlange – Wartende Reihe von Personen, Fahrzeugen, Aufträgen
Jemandem das Herz brechen – Jemandem sein Lebensglück zerstören
Die Nadel im Heuhaufen suchen – Eine schwer auffindbare, unauffällig unter sehr vielen ähnlichen Dingen versteckte Sache suchen
Nussschale – Kleines Boot
Baumkrone – Die Spitze eines Baumes
rosarote Brille – Positive Selektive Wahrnehmung
den Nagel auf den Kopf treffen − Einen Sachverhalt unter genau demjenigen Gesichtspunkt ansprechen, auf den es ankommt
Schnee von gestern – eine Sache, die schon der Vergangenheit angehört und keine Bedeutung mehr für die Gegenwart hat


Aus meiner Sicht wären alle Begriffe für einen 6. Klässler verständlich und viele im normalen Sprachgebrauch. Da ich selbst oft mit Metaphern spreche, thematisiere ich das auch mit meinen SuS


Fein, dass Kästner schon in Lyrik "presste",neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: reichundschoen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.10.2012 23:27:35 geändert: 25.10.2012 23:23:44

dass Berlin (kein Mensch) menschliche Eigenschaften besaß und noch immer besitzt (Personifikation).

Ich bin im Übrigen sicher, dass Kästner heute meine Meinung teilen würde: Berlin, ick liebe dir!


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