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Forum: "Schüler machen was sie wollen"

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@pettyneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jinges Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.11.2012 16:34:15

Natürlich sollten Konferenzen zeitnah stattfinden. Es wird nun der 5.12., falls dann die Elternvertreter können. Zeitnaher wäre sicher toll, aber bis Weihnachten ist der Terminkalender mit Nachmittagsterminen überhäuft- das war der einzige freie Termin. Und die Ladefrist muss ja schließlich auch eingehalten werden.


Noch ein Nachtrag: Beurteilung des Schülersneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jinges Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.11.2012 16:37:52

Unsere "neue" Schulleitung hat ganz deutlich im Elterngespräch gemacht, dass bei Unterrichtsausschluss jede "Fehlstunde" als ungenügend bewertet wird, weil ER die Verantwortung dafür trägt, dass er nicht am U. teilnehmen darf. Er wird folglich nicht mit Unterrichtsmaterial von uns versorgt.
(Und falls es gleich wieder böse Antworten gibt: Auch das ist die Regelung an der Schule und nicht zwingend meine persönliche Meinung.)


Na janeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.11.2012 22:37:52 geändert: 21.11.2012 22:40:26

du kannst sicher nichts dafür, (vielleicht doch, weil du dich dagegen nicht wehrst, aber wer hat dafür schon immer die Kraft), aber komisch ist das schon. Man gewinnt den Eindruck, dass mit den SuS pädagogisch wenig gearbeitet wird. Sie werden, wenn es zu viel wird, irgendwie abgestraft, zu einem Zeitpunkt, bei dem völlig der Bezug fehlt. Na ja, da ist dann erzieherisch nicht viel drin.

@missmarpel: Lässt Euer Schulgesetz solche Unterschriftaktionen zu? An meiner alten Schule wurde das zwar so gehandhabt, aber das entzog sich jeglicher gesetzlicher Grundlagen. Gut (oder schlecht, das kommt auf die Betrachtungsweise an), dass sich da nie jemand beschwert hat.

PS: Habe ich das richtig verstanden, für jede Stunde, die er ausgeschlossen ist, bekommt er eine 6??????? Das kann ich aber gar nicht glauben und schon gar nicht, dass es dafür eine gesetzliche Grundlage gibt.


@jingesneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.11.2012 22:55:44

Also die Benotung mit "6" für jede nicht besuchte Unterrichtsstunde aufgrund eines zeitweisen Ausschlusses vom Unterricht ist nicht legal.
Da können die Eltern jederzeit auf die Barrikaden gehen.
Unglaublich, sowas!!!
Eurer Schulleiter scheint da sehr verhaltenskreativ...

http://www.landesschulbehoerde-niedersachsen.de/themen/schuler/ordnungsmassnahmen


Ich weiß nurneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dangofi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2012 10:43:58

, dass es in der Oberstufe möglich ist, SuS aus dem Unterricht zu "werfen" und ihnen dann für die Stunde eine 6 zu geben (weil derjenige ja nicht mehr schulpflichtig ist). Aber beim regulären Schulausschluss kann ich mir das auch nicht vorstellen. Bei zwei Wochen Ausschluss wäre der Betreffende ja dann versetzungsgefährdet.

Ob viel pädagogisch gearbeitet wird? Das ist sicher relativ. Ich arbeite zum ersten Mal an einer Gesamtschule. Es gibt sicher noch Schulen, die mehr machen, z.B. mit dem Trainingsraumprinzip. Aber wir haben dafür Klassenleiterstunden und ein Fach soziales Lernen, das von Sozialarbeitern geleitet wird. Da wird schon pädagogisch gearbeitet. Das Problem ist aber wie gesagt, dass es bei der Klassenlehrerin ganz gut läuft, nur eben nicht bei den Fachlehrern. Denkst du, wir sollten auch noch extra Stunden auf pädagogische Arbeit verwenden? Wird es nicht irgendwann auch zuviel? Die SuS kennen die geltenden Regeln ganz genau. Sie setzen sie nur nicht um, jedenfalls nicht ohne viel Druck.


Meine Meinung dazuneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2012 14:03:00

Kinder tun was sie wollen.
Während meiner ca. 20 letzten Jahre im Schuldienst konnten Kinder (1. bis 4. Klasse) sich im Schulzimmer und drum herum frei bewegen, sie durften immer miteinander reden und zusammenarbeiten, sie durften alles verwenden was im Raum war. Sie haben sich hingesetzt oder hingelegt wo sie wollten. Sie wurden grundsätzlich nicht bestraft. Sie wurden grundsätzlich ernst genommen und bekamen so viel Lernmaterial und Lerngelegenheiten wie möglich zur Verfügung gestellt.
(Dokumentation der letzten drei Schuljahre auf www.robischon.eu )
Die Kinder haben wirklich gelernt was ihnen nur erreichbar war, so schnell oder so langsam wie sie konnten und solche Maßnahmen um Ruhe und Ordnung herzustellen fielen einfach weg. Es gab dadurch keine verplemperte Zeit.
Fünftklässler sind eigentlich noch ziemlich kleine Kinder und fühlen sich schon als ziemlich große Kinder, nah an den Jugendlichen und Erwachsenen. Sie müssen einfach Selbstbewusstsein entwickeln. Daran sollten sie nicht gehindert werden. Wenn sie wirklich ernst genommen werden, merken sie das schnell und testen das durchaus. Sie finden heraus, obs echt ist oder nicht und ab wann sie ja doch wieder bestraft werden sollen wie kleine Kinder und gehindert werden sollen an ihrer Entwicklung zum selbstbewussten und selbstständigen Menschen.


Möglichkeiten der Veränderungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2012 15:02:28

Weitere Möglichkeiten:

- Einige dich mit den FachlehrerInnen.
Wir schreiben z.B. bei Kindern, die häufig auffällig sind, gemeinsam die Vorkomnisse auf.
Dann hat man a) einen Beleg, b) alles übersichtlich zur Hand und c) eine Aufstellung, die den Eltern deutlich zeigt, dass nicht "mal" was ist und dass es nicht allein auf eine Lehrkraft beschränkt ist.

- Wenn du schreibst, du könntest nicht böse sein, nicht laut werden etc. Dann benötigst du entweder funktionierende "leise" Körpersprache oder ein Sprachtraining, damit du ausdrücken kannst, wie es dir geht und was du erwartest.

- Du sagst, du hast Regeln aufgestellt und es gibt auch welche von der Schule. Es gibt auch Konsequenzen.
Nimm die SchülerInnen mit ins Boot.
Überlege dir, ob du ihnen eine Strafe oder eine Belohnung für gutes Verhalten ansagen willst.
Da gibt es verschiedene Modelle und Möglichkeiten, die sicherlich auch in einer 5. Klasse noch greifen können.

- Wenn du dir noch unsicher bist, könntest du eine Kollegin oder Freundin, der du vertraust, bitten zu hospitieren. Vielleicht fällt ja manches auch unter "Anfängerschicksal" und du hast noch keinen Blick selbst dafür, weil so viele Tätigkeiten auf einmal auf dich warten.

... der Weg, den Rolf geht, ist ein komplett anderer. Dabei lernen Kinder aber von klein auf an in einer Gruppe, wie Unterricht aussehen kann. Das in Klasse 5 als Fachlehrerin umsetzen zu wollen, halte ich für keine gelungene Idee, zumal es ja schon Probleme gibt.

Viel Erfolg!

Palim


Einspruch Palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2012 18:40:31 geändert: 22.11.2012 18:42:03

Auch Fünftklässler oder Neuntklässler können sich darauf einstellen, dass sie ernst genommen werden und ihnen die Verantwortung für ihr Lernen und Arbeiten zugetraut wird.
Bei mir haben nicht kleine Kinder von Anfang an gelernt, Unterricht anders zu erleben.
Mein Umgang mit dem Lernen war nicht "Unterricht". Ich hab sie selber lernen lassen, so wie ich das beschrieben hab.
Das können Kinder, wenn man sie lässt.
Die meisten hierzulande erlebens nie in der Schule. Höchstens außerhalb.
Bei "Unterricht" für eine Gruppe gleichzeitig und gleichschnell kann man leider nicht auf Maßnahmen verzichten, die Kinder oder Jugendliche oder junge Erwachsene zu manipulieren versuchen, zum Stillsitzen und Zuhören zu bringen versuchen. Klappt nie wirklich und nachhaltig.


Ja rolf, ... aberneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2012 20:13:56

...aber diese Kinder kennen seit Jahren diese Form des Unterrichtens nicht.
... aber diese Lehrerin hat "nur" Fachunterricht, das dürften in Klasse 5 nicht besonders viele Stunden sein, vielleicht sogar nur 1 oder 2 Stunden.
... diese Lehrerin arbeitet vertretungsweise an der Schule. D.h., sie hat gar nicht die Zeit, auf Erfolge und ein Umstellen der SuS zu warten, sondern gibt die Klasse vielleicht auch bald wieder ab.

Sicherlich lohnt es sich, deine Seiten anzusehen und auch oder gerade als Junglehrerin, die noch in der Findungsphase ist, dort Anregungen zu bekommen, um eigene Wege zu finden.
Als Vertretungslehrerin die Schulwelt neu zu gestalten, halte ich aber für etwas viel verlangt.

Palim


Ergänzung zu palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2012 20:19:55

Wenn nur eine einzige Kollegin in ihrem Fachunterricht eine total andere Welle reitet, dürfte es für die SuS sehr schwierig sein, das nachzuvollziehen, einzuordnen und zu trennen, was man bei der einen Fachlehrerin alles darf aber bei allen anderen Lehrern nicht.
Das kann nicht funktionieren..


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