Bücher sind Zeitgeschichte, entstanden unter konkreten Umständen.
Nun werden sie Opfer von Pseodo-Weltverbesserern und Verfäschern.
Einst kamen solche Reinigungen nur in Science-Fiction-Romanen vor, die sich mit totalitären Systemen beschäftigten.
Nun machen sich selbsternannte Zensoren auf, das kulturelle Erbe zu verfälschen. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt!
Oft fehlt ein richtiger Grund, nie erfährt man, wie vielen wirklich der Inhalt missfällt.
Wann sind Goethe, Schiller, Fontane... dran?