Kaum zu glauen, dass diese Leute für ihre Spinnereien einen Haufen Geld bekommen. Das hat mit normaler Gleichberechtigung nichts mehr zu tun. Das ist mieseste Ideologie und nur wenige wagen es, diese zu hinterfragen.

ist mir wieder eingefallen, warum ich "die zeit" nicht abonniert habe.

weiter vergeht mir die lust aufs schreiben, wenn ich lesen darf, wie die von herrn martenstein herangezogenen namenhaften autorinnen sehr fragmentarisch interessengeleitet zitiert werden, um seinen eignen standpunkt abzusichern bzw. zu manifestieren.

Warum wird nie von Vergewaltigerinnen, mutmaßlichen Täterinnen und Steuerhinterzieherinnen gesprochen?

Was ist so schlimm an dem Artikel von Martenstein in der Zeit? Er beschreibt doch nur die Geschichte der Genderforschung. Ich sehe gar keine Meinungsmache. Das meiste habe ich schon gewusst und einiges finde ich ganz interessant.

Vielleicht sollte man noch einmal darauf hinweisen, dass in der Geschichte des Feminismus ab 1968 Männer unter Generalverdacht gestellt und Frauen als das bessere Geschlecht dargestellt wurden. Es hieß nicht: Werdet selbstbewusst und eigenständig, es hieß: bekriegt den Mann und entmännlicht ihn.

Wozu gibt es eigentlich Frauenbeauftragte?

Es gibt keine Frauenbeauftragte, es gibt nurGleichstellungsbeauftragte, die lt. Gleichstellungsgesetz weiblich sein müssen. - Also Gleichstellungsbeauftraftinnen oder so

zur SEK I Bildung weiblich ist.
Eine der Folgen:
Einer meiner Schüler - Jahtrgang 8 -wurde von mir zurecht gewiesen und fing an zu flennen.
Bei Mama (alleinerziehend) und großer Schwester hatte das ja auch immer gewirkt. Ich mußte ihm sagen, daß das auf mich keinen Eindruck macht. Dann hörte er auch spontan auf mit seiner Salzwasser-Show.
Kein Wunder, daß Muttersöhnchen immer mehr werden.

... hat vielleicht mehr mit der Geschwisterfolge als mit dem Geschlecht zu tun.

Ich wollte neulich "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann" mit den Kindern spielen und habe erst einmal nachgeguckt, ob der Name inzwischen geändert worden ist, weil er mir selbst nicht politisch korrekt vorkam. Dabei habe ich gelernt, dass mit dem "schwarzen Mann" vermutlich die (!) Pest gemeint ist.
Manchmal sind wir diejenigen, die politische Unkorrektheit in Sachen hineininterprätieren.

Für mich als Kind war der schwarze Mann ein anonymer Mann mit
schwarzem Hut und Umhang, so eine Art Totengräber, wenn ein
Maximalpigmentierter gemeint wäre, hätte der Vers "wer hat Angst vorm
fremden Mohr" oder so ähnlich gelautet.

Mit dieser Hatz auf harmlose Wörter (Eskimo, Einwanderer, Blinder) war
meiner Meinung nie der Schutz von wehrlosen Minderheiten gemeint. Es
geht bei den Sprachverboten um etwas anderes.

Den schwarzen Mann fand ich als Kind nie bedrohlich. Das war doch nur der, den auf dem Fußballplatz immer alle geschimpft haben. Befremdlich wurde es, als die Schiritrikots nicht mehr einheitlich schwarz waren.

Uns sei an dieser Stelle doch dringendst empfohlen, sich als vermutlich sensibler Deutscher mal ein paar mehr Gedanken zu machen über den allgemein vollkommen unbeschwerten Gebrauch eines historisch mehr als befleckten Begriffes wie dem des Führers!

Ich für mich benutze ausschließlich das Wort Fahrlizenz!