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Forum: "Schavan ist ohne Doktor, "

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Noch mehr Plagiatoren als uns bisher bewusst war..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.02.2013 18:03:13 geändert: 08.02.2013 18:08:18



@silberfleckneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wulpius Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.02.2013 18:06:59

weil nur die Universität, die den akademischen Grad (!!!) verliehen hat, diesen auch wieder aberkennen kann.
Steht in allen Promotionsordnungen, die ich kenne.


P.S. Staatsexamina sind keine akademischen Grade, die die Universität verleiht/vergibt. Sagt ja schon der Name, d.h. hier ist dann im Zweifelsfall (und diese Fälle gibt es tatsächlich!) das Landesprüfungsamt bzw. Ministerium zuständig.


Warum eigentlich diese ganzen Diskussionen?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.02.2013 20:23:02

Wenn im Fußball der Schiedsrichter sagt: "Kein Tor!", dann ist es auch keines, auch wenn die Fernsehkameras den Ball hinter der Linie sehen (siehe Deutschland- England bei der WM in Südafrika).
Bei den Doktorarbeiten hat ein geprüfter Experte (=Doktorvater) das Ergebnis geprüft.
Im Fußball wird der Schiedsrichter gesperrt oder zurückgestuft, in der Wissenschaft?
Warum werden die Doktorväter aus der Verantwortung genommen?
Anderer Gedanke:
Mein Vater ist jetzt schon mehr als 20 Jahre tot. Kann im posthum sein Doktortitel genommen werden? Muss ich dann den Eintrag auf seinem Grabstein ändern?
"Wer von euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein!"
Wie viele der berichtenden Journalisten haben schon einmal abgeschrieben, ohne sauber zu zitieren?
Beispiel: In unserer lokalen Zeitung waren schon mindestens 30 Bilder, die ich gemacht habe, aber die immer unter irgendeinem anderen Namen veröffentlicht wurden. Soll ich mich deswegen aufregen? Ist doch die Sache nicht wert.
Und:
Ideen, die ich hatte, wurden dann veröffentlicht; von ganz anderer Seite, ohne irgendwelche Bezugspunkte. Sie lagen einfach in der Luft!
Wenn ich etwas beschreibe, was in meinem Wissensgebiet offensichtlich ist, wird sich die Wortwahl mit parallelen Veröffentlichungen sehr ähneln, ja fast gleichen.
Fazit:
Ein Titel mehr oder weniger ändert nichts an der intellektuellen Kompetenz eines Menschen.
Vielleicht an seiner moralischen? Aber das qualifiziert ihn geradezu zum Politiker !

rfalio


rfalio@neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: leonie5 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.02.2013 20:57:23 geändert: 08.02.2013 21:00:11

"Ein Titel mehr oder weniger ändert nichts an der intellektuellen Kompetenz eines Menschen."

Auch den Rest Deines Beitrags habe ich verstanden, aber diesem Satz stimme ich voll und ganz zu.

Ich wünsche Frau Schavan nichts Böses. Das bestehende politische und persönliche Dilemma ist schwer genug zu lösen. Auf die Lösung bin ich gespannt. Das Problem ist eben das spezielle Amt und die damit verbundene besondere Vorbildfunktion.

Es ist sehr ärgerlich, ein Foto von mir ungenannt durch jemand anders publiziert zu sehen, aber es ist ausgesprochen unprofessionell, meine Gedanken, die den wissenschaftlichen Diskurs erhellen, ungenannt durch einen anderen Autor wiederzufinden.

Eine Dissertation erfordert zumindest bei den Geisteswissenschaftlern mehrere Jahre intensiver Arbeit. Wenn meine Arbeit jemand mit Füßen träte, indem er Plagiate meiner Arbeit anfertigte, ginge ich gegen diesen Plagiator vor.

Ein Plagiator sollte zu den Folgen seines Plagiats stehen, so dieses entdeckt wird.

Meine Schüler wissen, dass sie gnadenlos die Note 6 erhalten, wenn ich sie eines Plagiats überführe. Bisher habe ich zweimal diese Note erteilen müssen.

"Wer von euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein":
Warum dieser Spruch hier?
Unterstellst Du einen Generalverdacht?


Titel abzuerkennen, nach so langer Zeit ist befremdlich.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: nicky1976 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.02.2013 22:17:51 geändert: 08.02.2013 22:38:01

Ich finde es auch befremdlich, dass nach so vielen Jahren,
auf einmal eine Doktor-Arbeit geprüft wird und dann der
Titel aberkannt wird.

Sollen jetzt alle Doktoren überprüft werden? Wer einen Titel
hat und nicht in der Öffentlichkeit steht, hat dann Glück
gehabt, dass seine Arbeit nicht geprüft wird.

Was ist mit den Diplom-Arbeiten von früher und den
Staatsexamen etc.? Sollen die auch alle nochmal überprüft
werden?

Wie viele Diplom-Ingenieure und Lehrer müssten dann
vielleicht ihren Job aufgeben?

Wann hat Frau Schavan ihre Promotion gemacht? 1988? Nach 25
Jahren wird geprüft und der Titel ist weg? Was soll das?

Natürlich sollte man richtig zitieren können und natürlich
sollte man ehrlich seine Abschlussarbeit oder Promotion
schreiben, aber so hart das klingt, wenn es damals nicht
gemerkt wurde, dann sage ich nur: "Glück gehabt damals" Und
sollte nicht wieder aufgerollt werden.

Da kommen ja die Leute besser weg, die sich einen Titel
kaufen.


@ leonie: Schüler, die schummelnneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: nicky1976 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.02.2013 22:25:23 geändert: 08.02.2013 22:26:47

@leonie Du schriebst:

"Meine Schüler wissen, dass sie gnadenlos die Note 6 erhalten,
wenn ich sie eines Plagiats überführe. Bisher habe ich zweimal
diese Note erteilen müssen."

Und die Schüler, die du nicht erwischt und eine zwei oder eins
schreiben, von denen du jedoch im Nachhinein (nach der
Benotung) erfährst, dass sie geschummelt haben, bekommen diese
die gute Note aberkannt und nachträglich eine sechs?


@nicky,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: leonie5 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.02.2013 22:30:46 geändert: 08.02.2013 22:31:47

ja, so wäre es! Ich gebe vorab klare Richtlinien. Aber bisher war es nicht so.


Die Regelnneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.02.2013 22:49:09 geändert: 08.02.2013 22:51:12

darf man nicht selber festlegen.

Nachträglich ne Note verschlechtern darf man glaub ich nicht.

Da musst du schon vorher aufpassen, ansonsten hat der S. glück gehabt.

nicki Deine Fragen haben wir schon weiter oben im Lauf des Forums beantwortet.
Lehrer brauchen nichts zu befürchten.


@ klexelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: nicky1976 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.02.2013 22:52:36 geändert: 08.02.2013 22:55:03

Ich wollte gerade fragen, ob das geht, Noten nachträglich
zu ändern.

Und dann las ich schon deine Antwort. Danke dir.

Da ich gerade meine Masterabschlussprüfung abgeben habe, bin
ich nämlich diesbezüglich noch nicht so informiert.


Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich nicht jeden
Beitrag gelesen habe.


Guter Ansatz!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.02.2013 00:11:06

http://www.news4teachers.de/2013/02/fall-schavan-philologen-fordern-bundesweite-standards-fur-uni-abschlusse/

Hilft nur bei schon verfassten Dissertationen nicht mehr.

Ich frage mich nur, inwieweit man gemeinsame Standards und Kriterien finden kann bei einer Dissertation in Literatur oder Philosophie im Vergleich z.B. zu Physik oder Medizin.
Das kann doch kaum funktionieren.


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