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Forum: "Personalratswahlen"

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Beim deutschen Rechtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.02.2013 20:02:36

wundert mich nichts. Ob sinnlos oder absurd, wichtig ist dass jeder in der Demokratie integriert ist


Alles hat zwei Seitenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ninniach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.02.2013 21:25:04

In Hessen ist es so, dass die Anzahl der Personalräte davon abhängig sind, wie viele Wahlberechtigte es gibt. In diesem Fall könnten die FSJler an kleineren Schulen den Unterschied ausmachen zwischen einem Personalrat oder drei Personalräten. Deshalb kommt auch von der GEW der Hinweis, möglichst genau hinzuschauen, wer alles wahlberechtigt ist und möglichst viele aufzulisten, um aus der ein-Personen-Nummer herauszukommen.

Ich kann auch nicht wirklich etwas Verwerfliches daran finden, dass FSJler ein Wahlrecht haben. Sie arbeiten an der Schule, finden Bedingungen vor, die mehr oder weniger gut sein können, und dazu passt es schon, dass man auch einen Einfluss darauf hat, wer Ansprechpartner in Problemsituationen wird. Vielleicht wählen die jetzigen FSJler keinen Ansprechpartner für sich selbst, weil die Zeit so knapp ist, aber im Ganzen gesehen den Personalrat für die nachfolgenden FSJler. Irgenwo brauchen sie ja auch jemanden, der sie vertreten kann. Sollten es soooo viele sein, dass sie Wahl extrem beeinflussen können, sollte man sich eher fragen, wie ein solches Ungleichgewicht entsteht und an dieser Stelle versuchen, etwas zu bewegen.

Mich stört in diesem Zusammenhang dann eher, dass Referendare kein Wahlrecht an der Schule haben.


hmmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.02.2013 22:42:54

Der Gedanke, dass die jetztigen FSJler für die nächsten wählen, war mir auch gekommen.

Referendare wählen bei uns im Ausbildungsseminar einen Personalrat ... und ich überlege, ob es bei uns mit den pädagogischen Mitarbeitern nicht ähnlich ist.

Wie das allerdings in NRW bei veränderter Ausbildungssituation ist, weiß vermutlich keiner so genau.

Palim


@ninniachneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.02.2013 17:25:21

Ich kann auch nicht wirklich etwas Verwerfliches daran finden, dass FSJler ein Wahlrecht haben.

Die Rechte der FSJ-ler sind genau festgelegt. Sie dürfen keine Vertretung machen, sie dürfen keine Gruppe alleine betreuen. Sie haben einen Träger, z.B. das Rote Kreuz, die Kirche, der darüber wacht. Es ist exakt geregelt, wann sie zum Seminar ihres Trägers zu erscheinen haben. Sie haben beim Träger eine Ansprechperson und können jederzeit dort vorsprechen, wenn sie sich ungerecht behandelt sehen. Im Handumdrehen wird jemand auf der Matte stehen und die Schule zur Rechtfertigung zwingen. Und: Sie können aufhören wann sie wollen. Wenn einer sagt, morgen komme ich nicht mehr, ja, dann kommt er einfach nicht mehr. Aber sie können bei der Personalratswahl die entscheidende Stimme sein.


Moment mal...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: petty1412 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.02.2013 18:05:35 geändert: 18.02.2013 18:09:01

in klexels Link ist von den FSJlern insofern die Rede, wenn ihr Arbeitgeber Land/Schule ist.

Wenn du nun sagst, dass sie von einem anderen Träger (Kirche etc.) kommen, sieht meiner Meinung nach die Sache ganz anders aus. Dann würden sie als Beschäftigte der Kirche oder des Vereins gelten und nicht als Beschäftigte der Schule. Und damit wären sie nicht wahlberechtigt.
Da würde ich an deiner Stelle nochmal ganz genau nachfragen, wer als Arbeitgeber tatsächlich eingetragen ist, das scheint hier der Kasus Knaxus zu sein.


@petty1412neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.02.2013 19:45:46 geändert: 18.02.2013 19:47:08

Ich habe mich mit der Sache auseinandergesetzt, auch mit dem Träger. Der wusste es selbst nicht. Aber, wie oben schon von klexel verlinkt, der FSJ-ler sind in Schulen wahlberechtigt.

Das System FSJ funktioniert so: Das Land hat Verträge mit den gemeinnützigen Trägern. Die bekommen dafür Steuermittel. Von diesen Mitteln geben sie einen Teil weiter an die FSJ. (Taschengeld nannt man das.) Alle Beteiligten profitieren: Der Staat hat billige Helfer, die Träger verdienen an der Maßnahme, die örtlichen Einrichtungen, z.B. Schulen, haben kostenfreie Hilfsarbeiter, die sie allerdings auch betreuen.

Der zentrale Punkt ist: Ist das Individuum irgendwie personalrechtlich vertreten? Der Arbeitgeber spielt dabei wohl nicht immer Rolle. Die Lehramtsanwärter dürfen nicht an den PR-Wahlen teilnehmen, weil sie in ihren Ausbildungszentren eine Vertretung gewählt haben. Die Träger der FSJ haben keine Vertretung wählen lassen, weil sich die FSJ-ler wohl zu selten treffen: drei-, viermal im Jahr.


@petty1412neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.02.2013 19:53:56

Dann würden sie als Beschäftigte der Kirche oder des Vereins gelten und nicht als Beschäftigte der Schule.

Das ist auch wieder richtig. Religionslehrer, die im Auftrag der Kirche nur dieses Fach unterrichten, dürfen nicht wählen, weil sie anderswo ihre Personalräte gewählt haben. Hausmeister oder Sekretärinnen wählen ihren PR bei der Stadtverwaltung. Das System ist so verzwickt, dass nur Fachleute des öffentliches Rechts die Begründungen in den Einzelfällen liefern können.

Die Aushilfskräfte, die wir auf dem freien Markt für Vertretungen engagieren (in RLP heißen die PES-Kräfte), das sind fast immer Studierende, dürfen wiederum wählen, obwohl die auch selten und nur vorübergehend im Haus sind.


Hmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ninniach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.02.2013 22:02:48

Dass Rechte festgelegt sind, heißt nicht, dass sich automatisch alle daran halten. Dass der Träger sich vor jemanden stellen könnte, heißt nicht, dass er das in allen Fällen auch tut. Ich kenne da Geschichten von FSJlern, die haben zwar nicht an Schulen gearbeitet, aber ich denke, dass man überall ungünstige Bedingungen antreffen kann.

Ich hätte ja als Studentin im Praktikum auch keinen Vertretungsunterricht halten dürfen, wenn man sich an den Gesetzen orientiert. Es kam trotzdem vor und man sitzt dann zwischen den Stühlen. Man darf es nicht, aber man möchte einen guten Eindruck machen, Kontakte aufbauen für die Examensarbeit, man freut sich vielleicht auch, mal ins kalte Wasser springen zu dürfen und fühlt sich geschmeichelt, weil einem zugetraut wird, diese Verantwortung zu übernehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ähnliche Situationen nicht auch für FSJler gibt. Und klar können sie abbrechen, wenn ihnen die Bedingungen nicht passen, aber vielleicht möchte man das ja auch nicht müssen, weil man vielleicht Wert auf ein abgeschlossenes FSJ legt für den Lebenslauf.

Wenn dann die Personalratswahl mit einer Stimme Vorsprung für jemanden ausgeht, kann man natürlich sagen, dass der FSJler das Zünglein an der Waage war, aber genauso könnte man diese Position jedem anderen unterschieben, der eine Stimme für den Gewählten abgegeben hat.

Gibt es denn an deiner Schule Missstimmungen was FSJler angeht oder sind es so viele, dass sie übermäßig stark ins Gewicht fallen? Dann sollte man doch aber eher die Personalpolitik hinterfragen und sich dafür einsetzen, dass sich da was verändert.


@ninniachneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.02.2013 18:10:00

Gibt es denn an deiner Schule Missstimmungen was FSJler angeht oder sind es so viele, dass sie übermäßig stark ins Gewicht fallen?

Bedenken wg. der Wahl. Unsere FSJ-ler machen mehr als 10% der Wahlberechtigten aus.


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ninniach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.02.2013 14:55:53

Seid ihr eine kleine Schule und einer fällt tatsächlich so stark ins Gewicht oder sind es echt so viele?

Ich bin an einer großen Schule, wo es eigentlich nichts ausmachen würde, wenn der Jahrespraktikant ein FSJler wäre und mitwählen würde. Bei uns kann man normalerweise eh nicht wirklich von Wahl sprechen, weil alle froh sind, wenn sich überhaupt drei aufstellen lassen. Die werden dann halt gewählt. Die Stimmenverteilung schwankt etwas, aber das war's dann auch schon.

Ich kenne das auch anders. Da hat mal eine Sozialpädagogin, die vermutlich gar nicht hätte wählen dürfen, eine Personalratswahl entschieden, weil ihr von dem dann gewählten Personalrat versprochen wurde, dass ihr Vertrag verlängert wird.


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