Danke für die vielen Antworten.
Ihr habt Recht, wenn ihr sagt, dass der Fokus nicht mehr auf dem eigentlichen Trennen, sondern dem Aspekt des Vermeidens liegen soll.
Es wird zu Beginn der Stunde nur der Müll der beiden Familien getrennt, um zum späteren Zeitpunkt aufzeigen zu können, dass Müll, der im Biomüll oder Altpapiercontainer weniger schädlich als Restmüll oder viele Kunststoffe sind, da er wiederverwertet werden kann bzw. zerfällt.
In der Arbeitsphase sucht jetzt ein Kind aus seinem Mülltagebuch EINEN Artikel raus, den es besser hätte entsorgen können (also falsch entsorgt hatte) oder zu dem es eine müllvermeidende Alternative weiß: Also statt 100 Tüten Gummibärchen, eine große Packung. Dieser eine Artikel wird auf dem Plakat festgehalten.
Bevor es zu dieser Gruppenarbeit kommt, sammeln wir Tips zum Müllvermeiden im Sitzkreis. Diese stimmen dann vom Prinzip mit den oben genannten überein.