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Forum: "Horror!"

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Zu nett?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lestat Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.07.2003 19:07:13

Ich habe bei Elterngesprächen meist ein ganz anderes Problem und frage mich, wie ich das ändern soll.
Mein Problem ist, dass ich oft gar nicht mehr zum Reden komme , weil die Eltern (vor allem Mütter) mir ihre komplette Lebensgeschichte erzählen und klagen, wie schlecht es ihnen im Allgemeinen oder Besonderen geht.
Ich kann ja schlecht sagen: "Das interessiert mich echt nicht!"
So höre ich mir das meistens Alles an (das kann echt Stunden dauern) und hab hinterher das Gefühl, dass es den Eltern zwar besser geht, aber eigentlich nichts erreicht ist.
Wer hat da einen Tipp?


Zum Thema zurückneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mali Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.07.2003 19:24:35

Hallo lestat, ich denke es ist schon wichtig, dass du es schaffst, beim Elterngespräch zum eigentlichen Thema zurückzukommen. Sonst fühlst du dich am Ende sehr unzufrieden. Man kann Eltern auch freundlich sagen, dass es um die Situation des Kindes geht. Dazu braucht man sicher etwas Übung. Du könntest dir Sätze zurechtlegen, die sich in einem solchen Fall anbieten. Versuchs einfach mal.
Gruß mali


Horror? - Kenne ich!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klaku Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.03.2005 15:43:19

Jahrelange positive Einstellung zu Elterngesprächen, Selbstsicherheit im Gespräch und Anwendung von Gesprächsstrategien - damit war es bei mir ganz plötzlich vorbei, als ich auf einen Vater traf, der überhaupt nicht über sein Kind sprechen wollte, sondern mich nur persönlich attackierte. Ein Gespräch völlig ohne roten Faden, das damit endete, dass ich einen Kollegen als Zeugen herbeiholen musste. Nach einem Jahr habe ich das Gespräch immer noch nicht ganz verarbeitet, obwohl ich im Kollegium viel Unterstützung fand.


elterngesprächeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: vulkan Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.03.2005 20:12:55

immer mit einem positiven satz über das kind beginnen. das hilft bis "jetzt" mir über den ersten teil der unterhaltung. vor einem gespräch mit sehr schwierigen eltern halte ich alle hefte des betreffenden kindes zurück und habe sie bei mir liegen. so kann ich argumenten sofort in den leistungen des kindes antworten. hilfreich für mich ist es immer bei sehr schwierigen gesprächen protokoll zu schreiben. so sichere ich mich ab, dass man aussagen später von eltern seite her nicht getroffen haben will. alles gute und sehe auch die positiv gestimmten eltern, sie sind meist in der mehrzahl!


Kann die angst verstehen,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rub Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.03.2005 22:05:31

wenn ich sie auch selbst nicht erfahren habe.
kann nur folgendes empfehlen:
1.Distanz - wir sind profis, die eltern nicht
wollen sie das nicht verstehen gespräch im beisein der schulleitung herbeiführen (die ist für solche dinge auch zuständig!)
2. Kind mit einladen unbedingt durch rückfragen ins gespräch einbeziehen, gerade bei schwierigen fällen, schon um verzerrte sichtweisen zu entzerren.
3.Klar, deutlich,kurz und ehrliche Eindrücke wiedergeben
4. Vereinbarungen und vereinbarungszeitraum mit den eltern absprechen,immer in zielverhandlungen gehen, allgemeines blabla nützt eh niemand was, ist nur vertane zeit
5. eltern einbeziehen, wenn sie sich über unterrichtssituation beklagen zum hospitieren einladen, am besten mehrmals, beim zweiten, dritten mal benimmt sich kind wie immer, auch wenn eltern dabei
Mit den strategien bin ich bisher ganz gut gefahren. wenn es irgendwie schwierig wurde, weil uneinsichtigkeit der eltern, dann habe ich das gespräch immer abgebrochen und gesagt, dass wir hier jetzt wohl gerade nicht weiter kommen und es daher sinnvoll sei, die schulleitung dazuzubitten, die habe mehr erfahrungen und handlungsspielraum in solchen dingen. Empfinde ich auch nicht als kapitulation sondern als öffnung und distanzierung von meiner seite. Hoffe, klingt nicht zu überheblich, aber nach bald zwanig jahren wird man vielleicht auch da entspannterlg rub


Elternsicht verstehenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: leva Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2005 10:11:00

Mir hilft es immer, mich in die Lage der Eltern zu versetzen und mir klarzumachen, dass alles, was sie sagen und tun in der Absicht geschieht, etwas Gutes für ihr Kind zu tun. Wenn Eltern aufgebracht, sauer oder wüternd sind, machen sie sich Sorgen um ihr Kind und das kann ich gut akzeptieren. Ich versuche erstmal gut zuzuhören und die Sicht der Eltern zu verstehen. Dann mache ich deutlich, dass wir ja das gemeinsame Anliegen haben, das Kind zu unterstützen und zu fördern. Gibt es Meinungsverschiedenheiten, dann frage ich die Eltern, was sie vorschlagen würden. Meistens finden wir dann eine gute Lösung, mit der beide Seiten zufrieden sind.

Wenn es mir mal nicht gelingt, den Eltern erstmal in Ruhe zuzuhören und sie zu verstehen, dann laufen die Gespräche oft nicht so gut - vor allem, wenn ich mich selbst in eine Verteidigungsposition bringe.

Wichtig finde ich auch, das Setting der Gesprächssituation gut zu gestalten. Ich führe keine Elterngespräche am Telefon oder in der Pause im Klassenraum. Am besten finde ich es, einen Termin zu vereinbaren, das Thema des Gespräches mit den Eltern vorher kurz abzuklären und sich dann in Ruhe im Elternsprechzimmer oder im Lehrerzimmer zusammenzusetzen.

leva


Gibt es die Möglichkeit...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dopsi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.09.2005 15:17:39

... schon während dem Studium bzw, den Praktikas erste Erfahrungen mit Elterngesprächen zu sammeln?
Während ich mir die Beiträge durchgelesen habe, habe ich doch etwas naja Respekt bekommen vor Elterngesprächen.


Hospitieren ist immer eine gute Möglichkeit!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: leva Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.10.2005 21:44:20

Bestimmt gibt es bei verschiedenen Praktika, die Möglichkeit, bei Elterngesprächen zu hospitieren. Gut wäre auch, von Kolleginnen zu hören, wie sie sich auf Gespräche vorbereiten und wie sie Gesprächsergebnisse protokollieren. Da kann man viel lernen. Meist muss man einfach nur mal nachfragen.

In S-H ist "Gesprächsführung" übrigens inzwischen auch ein Pflichtmodul in der 2. Ausbildungsphase.


Die Grundsituationneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cyrano Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.10.2005 19:26:20


... darf nicht vergessen werden: Eltern geben ihr eigen Fleisch und Blut in die Obhut von Fremden. Das sind Leute, die (vielleicht) kompetent ihr Fach vertreten, aber sonst genauso beliebig sind wie der freundliche Lebensmittelhändler an der Ecke. Mit dem Unterschied, daß ich den Laden wechseln kann, die Schule (und die Lehrer) aber meist nicht. Der Lehrer ist Schicksal.
Eltern, die sich an diese hilflose Situation erinnern, und die dann plötzlich der verspätete Horror überkommt, kann ich sehr gut verstehen. Schließlich ist ihr eigenes Kind 5 Tage in der Woche für 5 - 6 Stunden in dem Lernkäfig eingesperrt, mit mangelhafter Zuwendung versehen, durch Personen, die es sich nicht ausgesucht hat (ich sagte es schon), allein zum Zwecke der Wissensanhäufung und der periodischen Überprüfung dieses Haufens durch Klassenarbeiten und ähnliche Kontrollinstrumente.


schlechte Erfahrungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fraunickel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.11.2005 10:39:59

Ich habe seit 2 Jahren meine erste Klasse, bin also noch "Junglehrerin". Was ich mir in diesen beiden Jahren von den Eltern bieten lassen musste, ist wirklich der Horror. Vor einem Jahr hatte ich meinen ersten Nervenzusammenbruch, weil sie wirklich ALLES besser wissen. Sie nörgeln an den Hausaufgaben herum, kommen nicht mit offenem Unterricht klar, brüllen mich am Telefon an, weil das Kind sein Laufabzeichen (wegen Gehens statt Laufens) nicht geschafft hat usw. Mir wurde angedroht, "Recherchen über mich einzuziehen" oder die Aufsichtsbehörde einzuschalten. Es geht an meiner Schule nicht nur mir so, meine drei Kollegen haben es ähnlich schwer. Gottseidank steht unsere Schulleitung voll hinter uns. "mit mangelhafter Zuwendung versehen" passiert doch eher zuhause als in der Schule. Viele Eltern lassen ihren persönlichen Frust an uns aus.


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