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Forum: "Bepunktung einer Sachaufgabe"

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Bepunktung einer Sachaufgabeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: gascba Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2013 19:07:52

Ich wäre dankbar über eure Meinung. Dieses Mal geht es um eine Sachaufgabe. Die 2. Klasse meines Sohnes schrieb bereits die 2 Probe nur mit Sachaufgaben.
Eine lautete:
Mutti geht mit ihren 4 Kindern zum Eisessen. Jeder isst einen Eisbecher für 5 Euro. Mutti gibt 2 Euro Trinkgeld.
Mein Sohn schrieb als Frage: "Wie viel Euro sind es?" Wurde abgehakt.
Bei der Rechnung schrieb er: "5 x 5 = 25 25 + 2 = 27"
Dies hakte die L. ebenfalls ab, schrieb aber mit Rot darunter: 4 + 5 = 1 und meinte sicher 4 + 1 = 5
Als Antwort schrieb er: "Sie müssen 27 Euro bezahlen."
Wurde ebenfalls abgehakt.
Auf die Aufgabe gab es insg. 9 Punkte (2 Punkte für die Frage, 6 Punkte für die Rechnung und 1 für die Antwort). Nun hat mein Sohn aber nur 7 von 9 Punkten, obwohl alles richtig ist. Sie hat wohl 2 Punkte abgezogen, weil er 4 Kinder + 1 Mutti = 5 Personen im Kopf gerechnet. Die nächste Rechnung 5 x 5 impliziert doch aber, dass er die Personen richtig gerechnet hat. Das ist meiner Meinung nach absolut unfair und dadurch wurde die Note auch noch gedrückt. Meine Kolleginnen, die auch schon 2. Klasse unterrichteten, sind da der gleichen Meinung wie ich und hätten hier volle Punktzahl gegeben.


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lisae Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2013 19:41:25

Du sprichst hier ein leidiges Thema an, das öfter ein Problem macht, vor allem, wenn es sich um einfaches Zahlenmaterial handelt: Wertung von Zahlen aus dem Off(=Kopf).
Du weißt nicht, was und wie oft die L schon gesagt hat, dass nur Zwischenergebnisse mit allen Punkten gewertet werden, wenn man ihre Entstehung durch die aufgeschriebene Rechenaufgabe nachvollziehen kann.
Wir wissen das beide nicht. Ich kann nur aus eigener leidvoller Erfahrung von der anderen Seite her, als L, sagen: Wenn sie es so oft gesagt hat wie ich schon, dann verstünde ich es auch, wenn sie ihre Ankündigungen (Punkte nur für aufgeschriebene Rechnungen) wahr macht.
Man kann nicht jeden klitzekleinen Hinweis, der sehr oft gesagt wird und der eigentlich bei den Kindern irgendeinmal hängenbleiben sollte, als Arbeitsanweisung formulieren. Da käme dann schnell der Vorwurf, dass in der Probe zu viel zu lesen ist.
Ich denke, dass dein Kind langfristig mehr davon profitieren würde, auch im Hinblick auf spätere Schuljahre, wenn du die Arbeitsweise der L - hier: Erziehung zum Zuhören - unterstützen würdest. Der Schaden durch wenige verlorene Punkte wiegt geringer als der, der durch die ständige Konfrontation Mutter/L beim Kind ankommt. Kinder wollen sich in diesem Alter auch in der Gemeinschaft mit der L wohlfühlen und sitzen dann zwischen den Stühlen, wenn die Harmonie zwischen Elternhaus und Schule öfter gestört ist.
lisae


@lisaeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2013 19:43:18



Unterstützung der L.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: gascba Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2013 20:07:03

Lisae, du hast völlig Recht, wenn du sagst, dass man die Erziehung der L. zum Zuhören unterstützen sollte. Und das tun wir natürlich auch und sind nicht auf Konfrontationskurs mit ihr. Ich habe nur kürzlich einen freundlichen Brief formuliert, in dem ich einige Dinge aufzähle, die ich als ungerecht empfinde. Ich schätze ihre Arbeit sehr, die Kinder lernen unheimlich viel. Und natürlich würde ich auch nie zum Schulleiter rennen. Ich sehe die Sache mit den Arbeitsanweisungen aber anders als du. Denn meiner Meinung nach sind die Kinder mit einer knappen Arbeitsanweisung, wie z. B. zu Beginn einer Probe "Schreibe jede Rechnung einzeln auf" nicht überfordert. Denn sie müssen ja auch schon sehr lange Leseproben (eng geschriebene DIN A4 Seite mit 3 Seiten Fragen) bewältigen. Ich würde das eher als Hilfe ansehen und so kann auch niemand bei Punktabzug meckern. Ich denke, die Kinder sind eher vor einer Probe überfordert, wenn sie eh schon aufgeregt sind und sich dann noch zusätzliche Arbeitsanweisungen merken müssen.


"Schreibe jede Rechnung einzeln auf"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2013 20:43:35

Und dann hätte dein Sohn diese 4+1 Aufgabe hingeschrieben?


Dass sie alle Rechnungen hinschreiben sollen wurde doch wahrscheinlich in diesem Schuljahr schon zigmal gesagt und bei allen Sachaufgaben immer und immer wieder geübt.
Dann wissen doch die Kinder wie der Lehrer das in der Probe will?
Oder war die Regelung neu?



Wir...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cujamaraaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2013 21:00:51

...üben gerade auf eine Probe mit Sachaufgaben. Ich sage täglich gefühlte 50 Mal "Schreibe jede Rechnung auf. Ich muss wissen, wo die Zahl herkommt." Trotzdem werden einige Kinder das in der Probe wieder nicht machen. Und ich steh vor dem Dilemma, kann ich da jetzt Punkte abziehen oder nicht? Es geht nicht nur ums Prinzip, sondern darum, dass sich eben dann auch einige Kinder im Kopf verrechnen oder für die Rechnung im Kopf falsche Zahlen benutzen... Nur mit jeder Mini-Einzelrechnung kann ich den Weg des Kindes nachvollziehen und evtl auch bei einem Rechenfehler trotzdem bepunkten.
Ob ich die Anweisung dann nochmal extra hinschreibe? Ich glaube eher nicht. Es ist eine Selbstverständlichkeit bei Sachaufgaben (bzw. sollte sein). Auch das Hinschreiben garantiert nicht, dass die Kinder daran denken.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass manche Kinder, je mehr Text da steht, um so weniger genau lesen. Gerade in Mathe, wo es ja nicht um's Lesen geht...

Ob da nun 2 Punkte abgezogen werden oder 1 oder keiner... Das sollte die Lehrkraft entscheiden, die weiß, wie oft sie das im Unterricht erwähnt hat...


Ich sehe das etwas andersneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2013 22:24:36 geändert: 09.07.2013 22:26:09

Was bewerten wir eigentlich?

die erbrachte Leistung. Das Kind soll eine richtige Lösung präsentieren. Das hat es gemacht. Wozu der Punktabzug. 4+1 zu rechnen ist trivial. Erwartet ihr auch wenn die Aufgabe heißt: Lisa Micha und Paul ..., dass die Kids aufschreiben 1+1+1?

Was sind die Anforderungen einer Sachaufgabe?

gegeben (in größeren Klassen) gesucht bzw. Frage, Lösung (Gleichung und Ergebnis), Antwortsatz- auch auf diese Form wird Wert gelegt. Ist auch in der Arbeit erschienen.

Ich halte den Abzug dieser 2 Punkte für Schikane und Willkür. Wenn sowieso nur ein Punkt, da das Ergebnis ja da ist.

Für eine 2. Klasse halte ich diese Aufgabe für ein sehr hohes Niveau, dass aus meiner Sicht eh nur die Einserkandidaten bewältigen.



Antwort: zu viele Arbeitsanweisungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: gascba Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2013 22:34:49 geändert: 12.07.2013 19:47:10

Gut möglich, dass mein Sohn die fehlende Rechnung auch mit Arbeitsanweisung nicht geschrieben hätte. Und ich weiß selbst, dass man anhand jeder Minirechnung den Rechenweg des Schülers am besten verfolgen kann. In einer anderen Aufgabe wurden ihm z. B. völlig zu Recht 2 Punkte in der Rechnung abgezogen, weil er den Ansatz richtig hatte, aber die Folgerechnungen nicht. Die Antwort und das Ergebnis waren zwar richtig (das Ergebnis konnte man auch durch Ausprobieren herauskommen), aber der zweite und dritte Rechenweg waren Unsinn. Aus meiner beschriebenen Aufgabe aber geht ja eindeutig hervor, dass er die Aufgabenstellung komplett erfasst und alles richtig gerechnet hat. Wenn jetzt anstatt 5 x 5 z. B. 6 x 5 oder Ähnliches gerechnet worden wäre, dann wäre der Abzug ja völlig korrekt. Wir haben es z. B. im 3. oder 4. Schuljahr immer so gehandhabt, dass wir noch einen kurzen Satz am Anfang der Probe geschrieben haben, wie z. B. "Schreibe jeden Rechenweg einzeln auf", auf wenn es vorher schon 100 Mal besprochen wurde. Und da gab es auch nie Fragen oder Ärger. In diesem Fall hätten wir auch die volle Punktzahl gegeben, da ja eindeutig daraus hervorgeht, dass kein Rechen- oder Folgefehler vorliegt. Es ist außerdem erst das 2. Schuljahr (in anderen Schulen werden z. B. gar keine reinen Sachaufgabenproben weder in der 2. noch in höheren Klassen geschrieben, sondern 1 - 2 als Notenbremse in einer Matheprobe genommen). Und da sollte doch noch die richtige Rechnung belohnt werden, denn in dieser Aufgabe steckt kein Rechenfehler, um die Schüler nicht völlig zu demotivieren. Ich will auch nicht auf den fehlenden 2 Punkten herumhacken, sondern für mich ist diese Bewertung einfach völlig ungerecht und nicht nachvollziehbar.
Es standen übrigens am Anfang der Probe 4 Arbeits-anweisungen: "Lies genau! Überlege, was die Geschichte nicht verrät! Rechne! Schreibe eine Antwort!" Das wäre in euren Augen ja dann auch schon zu viel, da man diese Dinge sicher auch schon 100 Mal gesagt hat. Und anstelle von "Rechne" hätte man eben auch "Schreibe jeden einzelnen Rechenweg genau auf!" und somit wäre die Sache geklärt. Mein Sohn hat zumindest in dieser Aufgabe diese 4 Anweisungen befolgt. Günstiger wären bei der Bepunktung der Rechnung anstatt 6 Punkte auch 4 gewesen, denn somit hätten die Kinder, die 4 + 1 richtig im Kopf rechneten, auch keinen Abzug bekommen.
Ich sehe das so wie caldoreio. Das ist ein prima Argument, dass man bei 3 (z. B. Lisa, ihre Mutter, ein Freund) auch nicht erwarten kann, dass 1 + 1 + 1 extra hingeschrieben werden


ich habneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2013 22:36:01

überlegt, wie ich die aufgabe rechnen würde....
völlige willkür diese kopfrechnung schriftlich zu verlangen...
tut mir furchtbar leid... aber so verleidet man kindern die mathematik
auch...
ich find den punkteabzug völlig unberechtigt!
skole


Ich denke,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2013 22:49:09 geändert: 09.07.2013 22:55:42

es waren 6 Punkte für 3 Rechenschritte vorgesehen. Ich meine, dass die Bepunktung so zustande kam. Die waren ja nicht willkürlich gewählt.
Wir geben im 3. Schuljahr von Anfang an immer Punkte für den Ansatz und Punkte fürs Ergebnis pro Rechenschritt.
Für mich sind das in deinem Fall 2 Punkte pro Rechenschritt.
Ich seh es dann aber so: 1 Punkt für den Ansatz, 1 Punkt fürs Ergebnis oder evtl. eine andere Verteilung.
Da das Ergebnis sich im nächsten Rechenschritt zeigt, hätte ich jetzt für den nicht vorhandenen Rechenschritt zumindest die Ergebnispunkte (z.B. einen oder einen halben Punkt) gegeben.

Übrigens finde ich persönliche Gespräche bei solchen Problemen immer besser. Bei Briefen wird es schwieriger und wenn es auch noch Kollegen sind, die schriftlich Verbesserungsvorschläge unterbreiten, finde ich das sehr schwierig.


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