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Forum: "Kleiner König Inklusion"

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Kleiner König Inklusionneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: chrisch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.09.2013 18:34:18



:-)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.09.2013 19:21:42

Danke!


Und wennneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.09.2013 19:53:44

sie nicht gestorben sind, dann wünschen sie noch heute...


deutlichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.09.2013 20:22:18

Sehe ich anders, klexel.

Was ist, wenn die Krone des kleinen Königs an jedem Revers heftet und jeder, der den Film sieht und die Forderung unterstützt, dies zum Ausdruck bringt?

Die GEW Bornholm bringt mit dem Film zum Audruck, was uns seitenweise im Inklusionsforum und in anderen Foren erzürnt und bewegt.

Skole hat vorgestern gefragt, wie lange wir es noch hinnehmen wollen und wann wir endlich dagegen aufstehen.

Natürlich ist Inklusion bzw. Bildung Länderpolitik,
aber in SH regt sich mehr Widerstand, weil dieses Bundesland viel eher begonnen hat, umzusetzen, was hierzulande mit noch schlechteren Bedingungen erst noch kommen wird.

Mit dem Hinweis darauf, dass - wie im Film - nicht allein die Eltern betroffen sind, deren Kinder beeinträchtigt sind, sondern die Einsparungen so groß sind, dass ALLE Kinder darunter leiden werden und die Ausbildung nicht entsprechend erfolgen kann, dürfte doch deutlich sein, dass es JEDEN und JEDE angeht.

Dabei geht es auch nicht um Pfründe einzelner LuL an bestimmten Schulformen.
Die Kinder, die inklusiv zu beschulen sind, werden an JEDER Schule sein und JEDEr LuL muss sich darauf einstellen, dass Kinder nicht lesen, sprechen, warten können, aber dennoch beschult werden sollen und dabei optimal gefördert.

Vielleicht hilft der Film, anderen deutlich zu machen, worum es bei der Inklusion geht und warum die Umsetzung an den Schulen so schwierig ist.

Palim


Ärgerlichesneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.09.2013 06:32:52

Was der Film gut zum Ausdruck bringt, ist aus meiner Sicht Folgendes:

In der integrativen Klasse werden die SuS von ihrer sonderpädagogischen Fachkraft bei der Erledigung ihrer Aufgaben während des gesamten Schultages unterstützt.

Bei der Inklusionsklasse werden die SuS von der Fachlehrkraft gemeinsam unterrichtet. Die sonderpädagogische Fachkraft ist nur stundenweise im Klassenraum und betreut die Inklusionskinder. Im Regelfall heißt das, sie berät die Fachlehrkraft in Hinblick auf sonderpädagogische Hilfestellungen für ihr Klientel. Die Stunden für die sonderpädagogischen Lehrkräfte reichen nämlich hinten und vorne nicht aus, um doppelt stecken zu können. Wie gezeigt, das alles ist kein pädagogisches Highlight, es ist eine Sparmaßnahme.

Das Dilemma für die Staatsfinanzen ist zur Zeit nur, dass die Förderschulen eben nicht komplett abgeschafft werden dürfen und parallel vorgehalten werden müssen.

Wie die Inklusion von LB- und ES Kindern erfolgreich gelingen kann, ohne dass die Regel-SuS darunter leiden ist allen Beteiligten absolut schleierhaft, weshalb die Politik ja auch bereits schrittweise zurückrudert.

Was am meisten ärgert, ist die tatsache, dass ein Inklusionskind ja nur dann eines ist, wenn in der Grundschulzeit ein entsprechendes AOSF-Verfahren positiv abgeschlossen worden ist. Wechselt ein Kind ohne das die sonderpädagogische Förderung während der Grundschulzeit amtlich festgestellt worden ist bzw. das Verfahren nicht abgeschlossen worden ist, dann wird es nicht als Inklusionskind gezählt, obwohl erheblicher Förderbedarf vorhanden ist. Auch wenn der Förderbedarf dann im 5. oder 6. Schuljahr festgestellt wird, ist dieses Kind kein "Inklusionskind", das auf die Klassenbildung, die ja bereits erfolgt ist, angerechnet wird.

Da die AOSF-Verfahren von der zuständigen Schulaufsicht geleitet werden, hat sie es in der Hand, wie viele Inklusionskinder von der GS an eine SekI-Schule wechseln. Das nenne ich einen klassischen Interessenkonflikt, der etwa so abläuft:

Die Anzahl der Ressourcen bestimmt die Anzahl möglicher Kinder mit Inklusionsanspruch. Man kann sich die Welt auch schön saufen.


Unterschiede der Bundesländerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.09.2013 16:54:57 geändert: 16.09.2013 16:56:54

Hm, missmarpel,

das ist offenbar in NRW mal wieder anders als in NDS.

Das Verfahren wird an der Schule eingeleitet. Aber die letzte Entscheidung liegt bei der Schulaufsicht (oder wie es bei euch heißt) Stimmt.
Da könnte man schnell entscheiden, dass die Zahl der FöS-Kinder rauf oder runter geht.

In Nds. ist geregelt, dass die I-Kinder in der 4. Klasse erneut überprüft werden müssen, ob der Fö-Bedarf noch besteht. Dann wechseln sie mit entsprechendem festgestelltem Fö-Bedarf.
Oder aber sie wechseln (zur Zeit noch) von der FöS oder aber sie werden an der weiterführenden Schule überprüft. Stimmt. DAnn wird dieses Kind nicht auf die Klassengröße angerechnet, aber das ist in der GS auch nicht anders. Woher soll man das auch vorher wissen?
Bei einigen Kindern weiß man es, weil sie schon vor der Schule Frühförderung erhalten, bei anderen nicht, weil erst in der Schule auffällt, dass sie Förderung brauchen.

Auch ist es so, dass die FöS eben nicht aufrecht erhalten werden. Darum gibt es ja gerade die online-Petition zum Erhalt der Sprachförderklassen.
Die Schulen für Sprache, Emotional-sozialen-Schwerpunkt und für den Schwerpunkt Lernen werden komplett aufgelöst.
Da haben die Eltern kein Wahlrecht und die LuL auch nicht, sie müssen dann Reisende werden.

Es stimmt, dass die Stunden (in nds. sind es genau 2 pro Klasse pro Woche) vorne und hinten nicht reichen.
Aber ich finde, dass der Film schon sehr deutlich zeigt, dass es den Gedanken der Inklusion gibt und finanzielle Aspekte, die die Ausstattung so stark einschränken, dass sie eben nicht ausreicht.

Letztlich gibt es am Ende sehr unterschiedliche Ausstattungen je nach BL, die Tests und Entscheidungen werden auf verschiedenen Weisen getroffen und die Standards weichen auch überall voneinander ab.

Warum kann die KMK nicht einheitliche Anforderungen treffen (auf Grundlage der Bildungsstandards), die die Kinder erreichen oder eben nicht?
Warum gibt es hierfür keine einheitlichen standadisierten Überprüfungsverfahren, sondern jeder Schule (und jedem Verlag) wird überlassen, dazu etwas zusammenzustellen.

warum . warum . warum .

Palim


Inklusive Vernachlässigungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: maggi58 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.09.2013 18:02:39 geändert: 16.09.2013 19:12:56

Hallo zusammen,
in Köln haben wir gerade eine große Welle der Zwangsabordnungen in die Inklusion erlebt. Auch aus der Förderschule Geistige Entwicklung versuchen nun Kollegen an großen Schulsystemen ohne entsprechende Infrastruktur Schüler mit entsprechendem Förderbedarf zu fördern. Im Gegensatz dazu erlebte meine Frau an der Föderschule ES einen Start in Klasse 5 mit 5 Schülern. Nach nur sechs Monaten platzt ihre Klasse mit 13 Schülern aus allen Nähten, weil die Kinder mit Förderbedarf aus den Regelschulen als "nicht inkludierbar" an die Förderschule "zurückkehren". Nach wie vor finde ich den nachfolgenden Beitrag höchst bedenkenswert:

http://www.youtube.com/watch?v=x9q_IjzH4Ic

Gruß an alle Bernd


was Herr Zupp da sagt, neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.09.2013 19:10:04

klingt für mich höchst vernünftig: die Sache umdrehen und aus den bestehenden Förderschulen inklusive Schulen aufbauen.
Und beim Hochfahren der Klassengrößen könnte man allmählich sehen, was noch geht und wo die "inklusive Vernachlässigung" droht.

Besonders da, wo es um Körperbehinderte geht, werden ja die Lehrpläne erfüllt, die nichtbehinderten Kinder brauchen also gar keine Angst zu haben, dass sie "weniger lernen".
Die Schule der "Kreuznacher Diakonie" will übrigens diesen Weg gehen.


Auch das Theaterstück zeigt, ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: 95i Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.09.2013 19:48:09

..., dass die Anfangssituation eigentlich die beste war, also
getrennte Systeme.


Wir wollen die Inklusion, aber nicht als Sparmodell!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sarasil Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.09.2013 17:33:33

Der Film wurde gedreht, um zu zeigen, dass gute Inklusion möglich ist,
wenn sie den Verantwortlichen etwas wert ist. Keiner der Filmemacher will
zurück zur Segregation. Wir wollen die Inklusion zu optimalen
Bedingungen.


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