also ihr Lieben:
Hoffe ich schweife nicht zu sehr ab.
Medizinpädagogen unterrichten die Auszubildenden für Medizinalfachberufe. Aber nicht alle Berufsgruppen, sondern hauptsächlich eine. In meinem Fall sind das medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten. Es gibt aber auch Med-Päd für die Krankenpflege, Altenpfelege, Logopäden, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten,....
In der Regel muss man vorher den Beruf erlernt und min. 2 Jahre ausgeführt haben.
Ich mache das an einem Weiterbildungsinstitut in Berlin und habe das als MTLA typische Problem, dass die Weiterbildung nicht staatlich anerkannt ist.
Pro: Durch die Modullösung bin ich wahnsinnig schnell durchgekommen und werde wohl schon nach 2 Jahren das Thema meiner "Diplomarbeit" einreichen. Zum Arbeit- und Prüfungenschreiben werde ich dann wohl nochmal 1,5 Jahre brauchen.
Contra: Man ist sehr auf sich allein gestellt! Die Module sind kurz und zur Nachbereitung gibts lediglich eine knappe Literaturliste. Es fehlen ganz massiv Ansprechnpartner und Leitfäden!
Man kann auch Med-Päd in 9 Semestern an der Humboldt-Uni studieren, aber dort leider nicht mehr als MTA. Ob in Halle der Studiengang noch existiert, weiß ich leider nicht. Seit kurzem gibt es auch Privatunis, die für viel zu viel Geld dieses Studium anbieten.