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Forum: "Einnässen in der Schule... "

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geklicktneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.12.2013 10:19:20 geändert: 08.12.2013 10:20:14

"Gibt es auch an Schulen Möglichkeiten, diese Präventionsprogramme durchzuführen und das entsprechend anzuregen?"

ja klar, wird dann in der lehrerinnenkonferenz entschieden.

http://www.mut-zentrum.de/fileadmin/MuT-Zentrum/Dokumente/Mut_tut_gut_Schulprojekt_1.pdf

http://www.gewalt-sehen-helfen.de/de/noteingang_hier_finden_kinder_hilfe_4422.html


Eigene Erfahrungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mimi-maus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.12.2013 12:08:06

Ich hatte in meiner ersten Klasse auch ein Mädchen, bei dem ein ähnliches Problem auftrat. Hinzu kamen noch andere Auffälligkeiten. Wir haben dann ein Gespräch mit Schulleitung, OGS, Klassenlehrerin und den beiden (getrennt lebenden) Eltern geführt, in dem wir klar gemacht haben, dass wir uns als Schule große Sorgen um dieses Kind machen und gemeisam nach Möglichkeiten suchen wollen, dem Kind zu helfen. Glücklicherweise waren auch die Eltern "mit im Boot". Das Mädchen geht seit einigen Monaten regelmäßig zu einer Kinderpsychologin. Seitdem musste ich nicht mehr wegen nasser Hosen zu Hause anrufen. Hätten die Eltern nichts unternommen, wäre mein nächster Schritt wohl aber auch der Schulpsychologische Dienst oder das Jugendamt gewesen, denn wie einige hier schon geschrieben haben: Kindeswohl geht vor.


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.12.2013 12:21:47

Man kann eben nicht von dem ausgehen, was man selbst vor Ort zur Verfügung hat,
sondern muss fragen, welche Möglichkeiten für dieses Kind, in dieser Familie und in dieser Schule sind und was genau da helfen könnte.

Und selbst wenn Präventionsprogramme laufen, helfen sie nicht, wenn das Kind den KiGa nur unregelmäßig besucht.

Es bleibt unter bestimmten Bedingungen besonders schwierig, Kindern zu helfen,
und wenn ein Miteinander zwischen Kiga/Schule und Elternhaus nicht gegeben ist, wird es nicht einfacher.

Was würde man denn als Elternteil selbst machen?
- das Kind befragen
- einen anderen Arzt aufsuchen
- eine Beratungsstelle aufsuchen
- einen Kinderpsychologen hinzuziehen
- ein Tagebuch schreiben
- Selbsthilfe-Foren lesen
- ...?

Palim




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von: carlchen08 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.12.2013 21:48:22 geändert: 08.12.2013 22:08:50

Ich freue mich, dass nun einige von euch ihre Erfahrungen geschrieben haben und auch zwischen den Zeilen lesen konnten, dass ich mich durchaus sehr für das Kind interessiere und ihm helfen möchte.
Natürlich haben schon mehere Elterngespräche stattgefunden, auch mit der Schulleitung zusammen. Die Eltern haben sich leider an sämtliche Vereinbarungen nicht gehalten. Das letzte Gespräch fand vor etwa 10 Tagen statt! Da hat mir die Mutter nichts von einer Anmeldung beim Psychologen erzählt. Der Horterzieherin nun schon. Selbst wenn es stimmt, hat man da hier monatelange Wartezeiten. Ich wüsste auch nicht, wie sie das organisieren wollten. Vor Ort gibt es keinen und das sie "deswegen" irgendwohin fahren, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Das ist ja mit einem Mal nicht getan! Da werden wir mit anderen zusammen nach Lösungen suchen müssen.
Das Einnässen und Einkoten trat auch in der Kindergartenzeit oft auf, meist direkt vor dem Abholen (nach Aussagen der Erzieherinnen). Das Einnässen passiert wohl schon zur Unterrichtszeit, aber man riecht es bestenfalls. Die Hose sieht nicht nass aus! Das Einkoten passierte erst nachmittags im Hort. Unsere Schultoiletten sind wirklich toll! Daran liegt es sicher nicht.
Einen Schulsozialarbeiter haben wir nicht. Dafür ist unsere Schule viel zu klein. Mit einer ausgebildeten Förderschullehrkraft sind wir schon top ausgestattet. Aber diese Problematik lernt man im Studium nicht und es gibt tatsächlich auch junge Lehrkräft, die noch nicht über 30 Jahre Berufserfahrung verfügen.
Schon im Kindergarten haben wir uns sehr aktiv für das Kind eingesetzt. Nur durch unser gutes Zureden und das Bemühen und Zusammenführen verschiedener Behörden, wurde ihr Platz dort überhaupt erhalten. Die näheren Details möchte ich hier einfach nicht veröffentlichen. Das Kind wurde trotzdem Monate nicht in die Kita gebracht. Nicht, weil es etwa krank war! Da die große Schwester auch in unsere Schule geht, haben wir da die eine oder andere Hintergrundinformation. Wir fragen die Große jedoch nicht aus!
Morgen werde ich mit unserem Schulpsychologen telefonieren. Auch im JA habe ich mich im Frühjahr beraten lassen. Die Frau kennt die Familie und ihre Möglichkeiten waren zu der Zeit ausgeschöpft... Es muss erst was passieren... Auch da werde ich nun nochmal anrufen und nachfragen, was wir zusammen unternehmen können.
Das kleine Mädchen hat deutliche Entwicklungsnachteile, spricht nicht in Sätzen, hält sich oft zurück und versteht Erklärungen im normalen Umfang selten. Sie braucht viel persönliche Zuwendung. Aber wenn sie was weiß, dann meldet sie sich und strahlt über das ganze Gesicht. Sie will! Und ich werde ihr beim Lernen helfen, so gut es geht.
Ich danke allen, die sich hier positiv und hilfreich geäußert haben, denn dafür, denke ich, ist dieses Forum da. Wüsste ich selber einen Weg, würde ich hier nicht nachfragen. Bei so vielen engagierten Lehrkräften sind zum Glück immer welche dabei, die sich emphatisch Gedanken machen und von ihren Erfahrungen berichten oder mit nach Lösungen suchen.
Die Beiträge von "starkedame" sehe ich kritsich. Nach ihrem ersten hatte ich überlegt, ob ich meinen Beitrag löschen kann, denn das ging mir in die völlig falsche Richtung. Da lese ich viel persönlichen Frust raus, der in diesem Beitrag unpassend ist. Das ist aber nur MEINE Interpretation. Mach einen eigenen Beitrag daraus. Auch ich habe mit meinem eigenen Kind schon Schulerfahrungen gesammelt, die ich lieber nicht hätte... Das bringe ich aber da an, wo es zum Thema passt.
Ich stecke Kinder nicht in eine Schublade. Ich versuche tatsächlich zu helfen, wo es mir möglich ist und ich meine Verpflichtung darin sehe. Ich bin aus Leidenschaft Lehrerin geworden und gehe nicht nur des Geldes wegen arbeiten.
Und auch wenn die Eltern "bildungsfern" sind und das sind sie leider, bin ich ihnen immer respektvoll begegnet. Der Vater ist sogar im Rahmen seiner Möglichkeiten sehr engagiert, hat aber kaum Handlungsspielraum, da er kein Sorgerecht hat. Als die Mutter nach einem Gespräch letzte Jahr völlig blockte, ist er zu dem Elterngespräch gekommem, in welchem es darum ging, ob die Kleine bei uns eingeschult werden kann oder nicht. Es ist keine einfache Sache von der ich hier berichtet habe...

Danke an alle!




Ja, dann sind doch alle neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: starkedame Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.12.2013 05:39:25

vorangehenden Maßnahmen gelaufen?

Dann kann man nur noch diese Schritte gehen und dann auch wirklich das Jugendamt hinzuziehen.

Wenn in eurer Schule mit den Eltern Vereinbarungen getroffen werden, lasst ihr die auch unterschreiben?

Falls nicht, wäre das allerdings dann wichtig, falls irgendwann ein Verfahren anhängig wäre.

Was mir noch einfallen würde und es einen gewissen Verdacht gibt, den weißen Ring oder in eurer Umgebung ansässige Hilfsvereine zu kontaktieren. Die haben eventuell noch Ideen, was man machen kann, auf die man als Laie nicht kommt.

Ja, es stimmt, ich bin sehr kritisch und misstrauisch. Eigene negative Erfahrungen, na, wer macht die nicht, es liegt ja an jeder Person selber, sich dann zu widersetzen und dafür Sorge zu tragen, dass man sich ebend nicht gewissen Machtspielen unterwirft.



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