Einfordern oder nicht einfordern,
für mich war die Frage, ob es die Möglichkeit gibt und wenn ja, was zu beachten ist oder bei der Bewertung zu berücksichtigen.
Schreiben ist auch für mich das zu Papier bringen von Ideen, nicht jeder Aufsatz ist eine Erörterung
und nicht alles muss handschriftlich sein.
Wenn "Überarbeiten" EIN Aspekt des Schreibens ist, der - laut der nds. Curricula - ausdrücklich zum Unterricht gehört und zur Bewertung herangezogen werden darf, dann kann diese z.B. auch am PC erfolgen.
Es gibt dann einen Text für alle am Rechner, der dann als Aufgabe am PC verbessert werden müsste.
Dabei könnte man z.B. sogar den Thesaurus zulassen, wie man sonst Wörtersammlungen o.a. zulässt.
Treffende Ausdrücke an passender Stelle einzusetzen ist dann trotzdem nicht allen Schülern möglich.
Meiner Meinung nach muss sich dann die Bewertung anpassen,
in der Grundschule wird die Rechtschreibung ohnehin nicht im Aufsatz berücksichtigt, die Schrift darf es im übrigen auch nicht werden (wobei sie eben doch verleitet, anders zu bewerten).
Ansonsten würde ich eher kürzere Texte erwarten, weil die SuS vermutlich nicht so schnell tippen.
Zwischenkorrekturen oder Überarbeitungshinweise kann man am PC geben, indem man z.B. eine besondere Farbe für Korrekturen oder Fragen wählt.
Für eine Endkorrektur würde ich dagegen einen Ausdruck bevorzugen ... oder ein pdf-Dokument, an das ich dann ja aber auch meine Korretkuren schreiben müsste und dass ja dann auch zur Ansicht mit nach Hause gegeben werden müsste.
Palim