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Forum: "Pegida im Unterricht?!"

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manchmal schimmert aus fragwürdigem...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.01.2015 13:59:26 geändert: 31.01.2015 14:02:09

bereits beantwortbares.

darüber eine kollektive schweigeminute abzuhalten, gern auch auf lateinisch, darf diesem forum zuträglich sein.



@unverzagteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rojiblanco Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.01.2015 14:36:12

Da ich nur mäßig intelligent bin, oute ich mich, dass dies der zweite Post von Dir in Folge ist, denn ich nicht verstehe oder einordnen kann.

Vielleicht magst Du mich ja aufklären?!

#IchBinWirklichBemüht


Ich möchteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.01.2015 15:04:03

mich nicht zu dieser Diskussion thematisch äußern, aber ich habe heute einen Link bekommen, den ich durchaus als geeignet sehe, als Diskussionsgrundlage im Unterricht eingesetzt zu werden.

Was meint ihr?

Eine junge Frau schreibt über ihre Wut auf Pegida und ihre Sorge, dass Rassismus das Sozialsystem und damit ihre Generation belastet:
"Mein Onkel findet, es gebe zu viele Muslime in Deutschland. Er findet, die Islamisierung Europas sei eine ernstzunehmende Gefahr für die deutsche Zukunft. Und dass man die Zuwanderung begrenzen müsse, bevor wir von Flüchtlingen überrollt werden.
Ich finde, mein Onkel ist eine ernstzunehmende Gefahr für meine Zukunft." (kb)


http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-01/pegida-rassismus-einwanderung-rente-fachkraeftemangel



Schade,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: pta74 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.01.2015 15:39:54

dass der sachliche und anfangs sehr interessant erscheinende Teil des Forum zu ersticken droht. Dass persönliche Zwistigkeiten Vorrang haben und dieses wichtige Thema hintendran gesetzt bzw. ausgeknockt wird, ist keine gute Richtung.

Eine Diskussion lebt doch von einer Meinungsvielfalt und es erschließen sich neue Denkanstöße. Hat nicht jede Meinung ein Recht gehört zu werden? Auch die Absurdesten sollten auf die Bühne dürfen.

Unsere Schule liegt noch im Legida-Einzugsgebiet.Schulisch gesehen, steht dort das Thema genauso hitzig im Raum wie hier. Und es ist ein Thema, auch für uns Schüler!
Schade, dass auch hier der sachdiehnliche Gedankenaustausch verschüttet ist.


von der Unverschämtheit, nicht ständig online zu sein:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.01.2015 20:16:24 geändert: 31.01.2015 20:37:43

holla, hier sind ja viele "Argumente" ausgetauscht worden ...
Da in meiner Stadt das obligatorische Besäu ... Feiern Donnerstags vor Fastnacht stattfindet, hielt meine Schule heute Unterricht und macht dafür am 13. 2. frei.

Ich bin von jemand nach meiner Haltung zu Faschisten und Antifaschisten gefragt worden. Das hat ja direkt mit Pegida zu tun, deshalb will ich dazu etwas schreiben.

Zunächst: ja, ich bin gegen Anti-Fachisten (das sind vermutlich Leute, die von keinem Fach eine Ahnung haben oder es für falsch halten, dass es an der Schule überhaupt Schulfächer gibt. Oder?)

Faschisten nach Wikipedia ... Begriff für alle extrem nationalistischen, nach dem Führerprinzip organisierten antiliberalen und antimarxistischen Bewegungen, Ideologien oder Herrschaftsysteme verwendet, die seit dem Ersten Weltkrieg die parlamentarischen Demokratien abzulösen suchten. Ich möchte als kennzeichnend hinzufügen, dass Faschisten ihre Ziele mit Gewalt (gern als "Volkszorn" getarnt) und unter Missachtung des Rechts durchsetzten.

Sobald die Deutschen - glücklicherweise - den 2. WeltKrieg verloren, baute die Sowjetunion im Osten ihre Macht auf. Wie ein Spitzel- und Denunziantensystem unter der Flagge des "Antifaschismus" entstand, das haben Autoren wie Willy Kramp in "Brüder und Knechte" geschildert. (siehe http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46273766.html)

In Westdeutschland bedeutete "Antifa" seit den 80er Jahren den Kampf radikaler linker Gruppen gegen alles, was sie für rechts halten. Hier ist der Bezug zu den Pegida-Demos: ich habe ziemlich viele Pressemeldungen dazu gelesen; wann immer da von gewaltsamen Auseinandersetzungen, verletzten Polizisten, Krawall die Rede war, ging die Gewalt von den "Antifa"-Gruppen aus. Das konnte man in den Texten der Meldungen meistens, in den Schlagzeilen fast nie erkennen. "Kampf" ist bei Antifa also wörtlich zu nehmen.
Faschismus wie auch Anti-Faschismus scheinen sich für berechtigt zu halten, ihre Ziele mit rücksichtsloser Gewalt durchzusetzen und den jeweiligen Gegner eher als auszurottendes Ungeziefer, nicht als Mensch mit unverlierbarer Würde anzusehen.

Darum lehne ich Faschismus und auch Antifaschismus ab. Und ich meine, jeder demokratisch denkende Mensch sollte das tun, denn Demokratie funktioniert nur, wenn auch Gegner einander zuhören und mit Argumenten statt mit Fäusten, Beleidigungen oder Verleumdungen kämpfen. Z. B. Sigmar Gabriel hat das getan, und das war gut so.

@ Rojiblanco: ich hoffe, das beantwortet deine Frage, aber zur Sicherheit - nein, ich bin kein Faschist. Ich möchte übrigens noch darauf hinweisen, dass deine Überlegung
denn niemand anderes lässt sich doch von einem Anti-Faschisten stören... nur zuträfe, wenn es nur genau zwei mögliche politische Weltbilder gäbe. Es gibt aber mehr als zwei, davon sind sogar die meisten Informatiker überzeugt.

Zurück zu Pegida: die Bewegung scheint sich gerade zu zerlegen. Falls man den Berichten über die Nachahmer in anderen Städten glauben kann, sind diese xygida-Demos sehr viel rechtslastiger als das Dresdener Original.


eine Meldung und eine persönliche Erfahrungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.01.2015 20:43:51 geändert: 31.01.2015 20:45:27

letztes Jahr lernte ich einen jungen Iraner kennen, der dem Mullah-Regime knapp entronnen nach Deutschland kam, in 1 Jahr sehr ordentlich deutsch lernte und jetzt, weil er noch nicht frei arbeiten darf, kostenlos anderen im Garten oder bei Computer-Konfigurationen hilft.

Zum andern lesen wir von dem Mord, den letzte Woche in Darmstadt ein Pakistani (seit langer Zeit in D ansässig) an seiner 19-jährigen Tochter beging, der "Ehre" wegen.

Ihr mögt mir hier lehrertypische didaktische Reduktion vorwerfen, aber was meint ihr: sind das zwei grundsätzlich gegensätzliche Arten von Einwanderung?


diese argumentationneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.01.2015 21:26:37

verstehe ich jetzt nicht....
skole


noch eine treffende Zusammenfassungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.01.2015 22:31:33 geändert: 31.01.2015 22:32:38

von Christian Ehring (ARD extra-3) zum Thema Pegida:

http://www.ardmediathek.de/einslike/extra-3/Christian-Ehring-zu-Pegida-und-zur-AfD/NDR-Fernsehen/Video?documentId=26031496&bcastId=3709210%3Fxtor%3DCS2-2-%5Bextra3%5D

tl;dr

Pegida verteidigt in Dresden das christliche Abendland (obwohl in dieser Stadt mehrheitlich Atheisten wohnen), gegen Leute, die sie nicht kennen (in Dresden leben weniger als 2% Muslime), von denen sie aber aus der Presse gehört haben, der sie allerdings nichts glauben ("Lügenpresse"). Ein Fall für die geschlossene Abteilung.


Und noch kurz meine Meinung zum eigentlichen Thema dieses Forums:

Ja, man sollte eigentlich seinen Schülern ermöglichen, sich selbst eine Meinung zu bilden, indem man ihnen möglichst objektives Material gibt, das sie sich unbeeinflusst und selbstständig erarbeiten. Das Problem ist nur, dass dies meiner Meinung nach bei diesem Thema nicht geht! Auch wenn Ehring in seinem Satire-Beitrag natürlich überspitzt formuliert, hat die ganze Pegida-Ideologie etwas wahnhaftes an sich, das man einfach nicht objektiv beschreiben kann. Da dieser Wahn allerdings zusätzlich auch noch brandgefährlich ist, wie man zb in Leipzig beim Legida-Ableger sieht, muss man ihn im Unterricht deutlich als solchen darstellen und dies auch entsprechend mit Fakten untermauern. Mit unerlaubter Indoktrination der Schüler hat das nichts zu tun, im Gegenteil - sie lernen, wie man mit Faktenchecks solchen Wahnsinn entlarvt, um ihm nicht zu verfallen.


@amannneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rojiblanco Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.01.2015 22:50:35 geändert: 31.01.2015 22:54:14

Ich verstehe Deine Auslassung zum Thema Anti-Fachismus nicht!

Du sagst:
Zunächst: ja, ich bin gegen Anti-Fachisten (das sind vermutlich
Leute, die von keinem Fach eine Ahnung haben oder es für falsch halten,
dass es an der Schule überhaupt Schulfächer gibt. Oder?)


Das finde ich sehr deutlich von Dir und bestärkt mein Vorurteil, welches ich
von Dir bisher gewonnen habe. Du darfst so denken, ich darf es als dumm
und für einen Alademiker als unwürdig bewerten.

Danach postest Du was Fachisten sind.
Danach hatte ich erwartet, dass es Dir und allen anderen leicht fällt, sich
als Anti-Fachisten zu betieteln.

Ja, ich bin gegen Fachisten, insb. nach Deiner Definition!!!

Wer bitte (außer Dir) ist denn nach dieser Definition FÜR Fachisten???



Dann kommt eine Aussage, die totaler Quatsch ist und die Du Dir
ausgedacht haben musst:
In Westdeutschland bedeutete "Antifa" seit den 80er Jahren den
Kampf radikaler linker Gruppen gegen alles, was sie für rechts halten.


Das ist einfach nur DUMMFUG. Ich bin nach Deiner eigenen Definition
Anti-Fachist wie wohl (hoffentlich) 99% aller User hier...
Ich bin aber keine linke Gruppe noch gehöre ich einer an...
Deine Behauptung ist schlicht unwahr und durch nichts zu belegen.

Also Butter bei die Fische, welche wissenschaftliche Quelle hast Du für die
Aussage zu bieten?!


Am Ende schreibst Du:
Darum lehne ich Faschismus und auch Antifaschismus ab.

Klingt wohlfeil, klingt so nach: "Ich bin nicht links, nicht rechts, sondern
vorne!"
Ich hasse solche WischeWaschi Statements.
Man kann sich klar gegen Fachismus positionieren. Das tue ich hier!
Wenn ich dann in Deinen Augen ein Anti-Fachist bin, bin ich das gerne.

Du lawierst rum und das zeigt mir Deine Haltung deutlich genug!!!
Da kannst Du noch soviel Demokratie-Blah posten. Sich gegen Fachisten
zu positionieren ist URDEMOKRATISCH ... alles andere ist Demokratie
gefährdend.


Zu Deinem Beispiel kann ich nichts sagen, dass habe ich nicht verstanden!
Ja, es gibt solche und solche Geflohenen. #SoWhat


Liebe Rojiblanco, ich bitte um Verzeihung!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.02.2015 01:40:36 geändert: 01.02.2015 02:16:52

Denn das mit dem "Anti-Fachisten" hätte ich nicht schreiben sollen. Viele meiner Freunde lieben Wortspiele, und es macht Spaß, bei so einem kleinen Schreibfehler auszuspinnen, was das wohl bedeuten könnte. Das läuft nebenbei, "in einem Fenster", man schmunzelt und redet dann über was anderes. Es passiert mir auch in der Schule zuweilen, dass Schüler meine Witze nicht verstehen, und auch dieser hier war offenbar zu kompliziert.

Bitte: wenn ich "Fachist" schreibe, dann ist das Spaß. Wenn ich Faschist meine, schreibe ich das Wort auch so. altmodisch, geradezu orthographisch (das ist jetzt wieder ein Wortspiel, sozusagen als Illustration. nicht wichtig).

Falls du den ernstgemeinten Haupttext nicht verstehst, bitte ich dich sehr, das zitierte Buch "Brüder und Knechte" zu lesen oder eines der vielen anderen Zeugnisse dessen, was nach dem Einmarsch der sowjetischen Armee geschah. Meine Definition von "Antifaschist" stammt in Teilen von Wikipedia, Stichwort "Antifa".

Leider habe ich erst jetzt nach deinem Geburtsjahr geschaut, da ist es schwer, an Begebenheiten zu erinnern. Hast du von den "Sponti"-Zeiten in den 80ern oder den Flügelkämpfe innerhalb der Grünen gehört? Oder "der Tod des Märchenprinzen" gelesen? Darauf beziehen sich meine Aussagen.

Aber wenn du die Pressetexte (nicht nur die Überschriften) zu all den aktuellen Pro- und Anti-Demos genau liest - zuweilen muss man mehrere Quellen dazu vergleichen und auch gezielt darauf achten, welche Informationen fehlen - wirst du es bestätigt finden: in den letzten 6 Wochen ging Gewalt immer von den linken Demonstranten aus. Ähnlich wie es Jahr für Jahr am 1. Mai in Hamburg geschieht. Ich hoffe, ich muss dir dazu nicht die gesamte Linksammlung schicken. Die Pegidaner waren so perfide und heimtückisch, immer ganz friedlich zu bleiben.

Ich hoffe dich aber davon überzeugen zu können, dass man nicht "wischi-Waschi" ist, wenn man die Welt nicht nur in Schwarz und weiß, 0 oder 1, links oder faschistisch sieht, sondern dass die Menschen noch mehr unterschiedliche Überzeugungen und Betrachtungsweisen kennen.
Das ist übrigens der Grund dafür, dass es mehr als zwei Parteien in Deutschland gibt, und selbst die sind ja Sammelbecken für mehrere Strömungen.
Allein unter den Revolutionären in Russland 1918 gab es genügend verschiedene Ansichten für viele Jahre von Mord und Säuberung (z.B. Trotzki oder Menschewiki), bis endlich die reine Lehre der Partei hergestellt war.


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