Vor Jahren versuchte Obama, die USA aus dem Irakkrieg 'rauszukriegen; er zog die Truppen ab. Die Republikaner kritisierten das mit den Worten "Ein Krieg ist nicht dann beendet, wenn der Präsident ihn für beendet erklärt, sondern wenn der Feind besiegt ist."
Auch wenn ich republ. Denken nicht mag, scheint mir doch, dass sie im Licht der weiteren Entwicklung recht hatten.
Ähnlich kann es bei uns laufen, wenn wir nicht akzeptieren, dass hier ein Kampf abläuft. Man muss es ja nicht Krieg nennen.
Twitter-Kampagnen mit Häschtägs wie "bringbackourgirls" helfen nicht sehr viel, wenn die andere Seite sich nicht von virtueller Empörung abschrecken lässt, sondern offline d.h. real kämpft. Aber wenn die "zivilisierte Welt" noch nicht mal Buschkämpfer wie Boko Haram kleinkriegen kann oder will ...