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Forum: "Examensarbeit – Onlinestudie – ca. 15 min"

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eigentlich ist die Studie doch gar nicht soooo schlecht ;-)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2015 17:59:18

Japp,
ihr werdet in eurem Lehrerleben alles besser machen
und euch schon jetzt schwören, dass ihr an jeder Umfrage ohne Wenn und Aber und Kritik Zeit eures Lehrerlebens teilnehmen werdet!

Was kommt am Ende bei dieser Umfrage heraus?
95% der LuL nehmen aus Neugierde und Hilfbereitschaft teil.

90% der LuL sind nicht in der Lage, eine Umfrage bis zum Ende durchzuhalten, was zeigt, da deutsche Lehrkräfte nicht genügend Geduld aufbringen.

90% der LuL kategorisieren ihre SuS unreflektiert über den IQ, den sie von einer einfachen Mathematikaufgabe ableiten wollen (mein Tipp auf den Inhalt der Umfrage ist immer noch ein ganz anderer)

95% der Abbrecher haben sich mit Attribuierungstheorien intensiv beschäftigt und finden die vorgegebene Bewertung von SuS-Ergebnissen unpädagogisch.

70% finden die unterschiedlichen Rechenwege den richtigen Ansatz im kompetenzorientierten Mathematikunterricht innerhalb einer inklusiven, jahrgangsgemischten und klippertorientierten Rechenkonferenz die Vor- und Nachteile der einzelnen Wege erläutern und diskutieren zu lassen, um am Ende die Individualität eines jeden Kindes zu festigen und zu loben.

Palim


@palim:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: depaelzerbu Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2015 18:40:53

...etwa 1% bricht ab, weil ihm die Beispiel-Matheaufgabe ohne Fragestellung die Tränen in die Augen treibt, und er denkt "Und in zehn Jahren darf ich's dann richten"


@depaelzerbu,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2015 19:50:38

darüber kann man tatsächlich streiten. Bei mir haben schon Schüler bei so einer Aufgabe gesagt: "Schön, dass schon so viele da sind." Wir sollen den Kindern in der GS immer beibringen, Frage, Rechnung und Antwort zu formulieren. Daran soll man erkennen, ob jemand die Aufgabe verstanden hat und "mathematisch denken" kann. Aber bei manchen Aufgaben kann man selber nur den Kopf schütteln.


Hihineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2015 20:38:53

meinen Verdacht bezüglich des wirklichen Themas, den ich im Verlauf von Teil 1 aufbaute, sah ich zu Beginn von Teil 2 bestätigt. Danach konnte ich beruhigt abbrechen
Offensichtlich hat man vor Jahren vergessen diese Sau zu schlachten, nun kann man sie ja noch einmal durchs Dorf treiben


Sorry...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: depaelzerbu Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2015 21:10:01 geändert: 06.03.2015 21:13:22

Aus purer Neugierde habe ich mich jetzt auch (fast) durchgeklickt, aus Langeweile dann aber wieder kurz vor Ende abgebrochen. Macht auch nichts, meine Jungs sind sowieso alle stinkend faul, dafür aber sehr nett und umgänglich, und damit hätte Dir mein "Kreuzchen immer an der selben Stelle" sowieso die "Zuverlässigkeit" der Umfrage versaut

So, und jetzt mal ohne Sarkasmus: Denkst Du ernsthaft, dass Du verlässliche Umfrageergebnisse bekommst, wenn Du - was spätestens nach der ersten Frage ja wohl klar ist - Lehrer relativ offen fragst, ob sie Vorurteile gegen Schüler haben, die sie nicht kennen? Selbst wenn diese bei einigen vorhanden sein sollten, wird das ja wohl kaum jemand zugeben.
Sorry, das ist in meinen Augen ziemlicher Murks.

Gruß,
DpB


dumdidumneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2015 21:21:45

damit hätte Dir mein "Kreuzchen immer an der selben Stelle" sowieso die "Zuverlässigkeit" der Umfrage versaut

Da sind wir ja schon 2!

Ansonsten würde ich sagen, dass man eben nur den Rechenweg dargestellt bekommt, Frage und Antwort werden nicht abgebildet. Ggf. war ja die Aufgabenstellung für die Kinder auch eine andere als hier wiedergegeben.
Es ist doch auch so, dass alle Kinder mit dem Rechenstrich arbeiten - das könnte auch anders sein.

Palim


lieber Forumseröffnerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ttthat Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2015 21:21:59

führ doch lieber 5-10 Tiefeninterviews zum Thema. Geh' dabei mal davon aus, dass Lehrer (besonders, wenn sie in einem ruhigen Raum, mit bequemen Sitzmöbeln und guter Luft sitzen) durchaus zu Selbstreflexion in der Lage sind. Wie schon von vielen angemerkt ist das Ausfüllen des Fragebogens sooo nervtötend, dass wohl keiner das ernsthaft durchhält. Wenn du mich zu meinen Assoziationen zu Mädchen mit dem Namen "Sophie" und Jungen mit dem Namen "Murat" gefragt hättest, hättest du vielleicht mehr gelernt. Sind die an den Unis echt so "zahlenbesessen"?


Uni-Umfragenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2015 21:31:23

"Die anderen Unis" sind im Moment so ziemlich alle. Anscheinend führen die Credit-Points und Vorgaben dazu, dass jeder Prof meint, man müsse in den Facharbeiten (oder wie die nun heißen) seine Ergebnisse, sein Vorhaben oder die eigene Meinung mit einer "Umfrage" stützen, versüßen oder untermauern. ... was auch immer das soll und wo auch immer das wissenschaftliches Arbeiten bedeutet. So jawohl nicht.

Dass andere Fakultäten ihr halbes Studium damit verbringen, zu erlernen, wie man Studien aufbaut, ist diesen Profs leider nicht klar.
Die hier angestrebte Teilnehmerzahl ist absolut unrealistisch und nur zu erreichen, wenn man persönlich in allen Bundesländern Kontakte hätte.

Besonders ersprießlich ist, wenn man dann in irgendeiner Zeitung die haarsträubende Ergebnisse präsentiert bekommt und es heißt: "Laut einer Studie der xy-Uni ...Lehrer alle..." Die Schlagzeile setzt sich fest, wie die Ergebnisse entstanden, fragen ja nur die wenigsten.

Palim


palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2015 00:20:40 geändert: 07.03.2015 00:21:21

Genau, was du beschreibst, ist doch vor einigen Jahren mit einer hiesigen Studie geschehen: Hier wurde eifrig um Beteiligung geworben (es ging, soweit ich mich erinnere, darum, einen Text zu bewerten), und einige Monate später konnte man über Deutschlands Lehrer lesen, dass die Annas und Maximilians dieser Welt den Murats und Schantalles vorgezogen würden und dass der Lehrer ansich die letztgenannten Kinder per se für dumm einstuft


Uni-Umfragen und deren Ansprüche bzw. Nutzenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2015 12:51:27 geändert: 07.03.2015 12:54:21

Japp,

damals Uni Oldenburg, den Inhalt der damaligen Umfrage hatte ich schon wieder vergessen.

So oder so... und dafür können die Studies dann wirklich nicht:
Vor 20 Jahren gab es diese Umfragen-Lawine noch nicht. An unserer Uni gab es Pflichtkurse, in denen erklärt wurde, wie das wissenschaftlich läuft. Nach 1 Semester, in dem wir uns knapp auf den Ansatz und im letzten Moment auf die Fragen geeinigt hatten, hatte ich keine Lust mehr. Die anderen, die auch im 2. Semester dabei waren, haben eben dieses Halbjahr darauf verwendet, die Durchführung zu bedenken und zu organisieren - die Auswertung musste dann im 3. Semester erfolgen.
Wissenschaft hat mit "mal eben eine Umfrage" nichts zu tun, viel eher würde ich als Prof davor warnen, Ergebnisse aus so dünnen Datenlagen zu ziehen.
Die hier angedachte Datenlage ist wiederum von Studierenden nicht zu stemmen.

Ansonsten kann ich für mich sagen, dass die Betreuung beim Hausarbeitenschreiben schon damals nicht prickelnd war. Sprechstunden wurden ab und an angeboten, waren furchtbar überlaufen und am Ende war man genauso schlau wie zuvor oder konnte die mühsam erstellten Seiten in die Rundablage werden und von vorne beginnen.

Bleibt die Frage, worum es beim Erstellen der Hausarbeiten geht:
- Nachweisen, dass man eine dürftige Umfrage erstellen und auswerten kann? .. das wäre kaum zu glauben!
- Nachweisen, dass man sich in der Kürze der Zeit mit einem Thema auseinandersetzen kann? .. das fand ich damals schon sinnvoll und finde es für ein Lehrerleben auch immer noch besonders wichtig
- Nachweisen, dass man wissenschaftlich arbeiten kann? .. von mir aus auch. Dass man sich in Themen sorgsam einliest und einarbeitet und nicht die erste Meinung, die man vor Augen bekommt, nachbetet, ist wichtig. Dann aber bitte mit einem Abschluss, der gleichwertig zu anderen Studienabschlüssen ist (Man konnte damals das 1. Examen in Theologie als Diplom anerkennen lassen ... ich verstehe bis heute nicht, warum das mit dem 1. Examen im Lehramt nicht möglich war... aber nun schimpfen sich die Leute ja BA und MA).

Im übrigen sollten Studierende ihre Profs, die ihnen solche Umfragen aufbürden, mal diese Fragen stellen und sich erklären lassen, wie es zu diesen Anforderungen kommt.

Palim


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