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Forum: "Umgang mit "Träumern" in weiterführenden Schulen"

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.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2015 22:18:17

Sofern er denn da ist.
Ich muss amann Recht geben, dass vieles in der Lebenssituation des Kindes schwierig ist, aber das können wir nicht so eben ändern. Ich möchte das hier auch nicht so gerne ausweiten. Grundschulwechsel halte ich auch nicht für gut. Wir haben aber in erreichbarer Nähe ein Gymnasium für Hochbegabte. Wäre evtl. ein Weg, wenn man eine "Diagnose" hätte. Blendwerk, du redest von Fördermöglichkeiten für Hochbegabte. Da kenne ich mich nicht aus. Was man fördern müsste ist seine Transusigkeit. Ansonsten kommt es mir fast so vor, als müsste er mit der weiterführenden Schule "Glück" haben, wie die mit ihm umgehen. Siehe meine Erfahrungen mit o.g. Realschüler.


@lamaisonneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christeli Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2015 10:44:09 geändert: 15.05.2015 10:47:36

Für die Hochbegabtenförderung gibt es an vielen Schulen eingespielte Strukturen, z.B. das Drehtürmodell. Schülerinnen, die unterfordert sind, können nach Absprache den Unterricht für bestimmte Zeit verlassen und sich mit einem eigenen Projekt befassen. Das ist sehr motivierend, zumal dann die geleisteten Projekte einmal im Schuljahr der Schulöffentlichkeit vorgestellt werden. Das funktioniert natürlich nur dann, wenn diese Kinder bereits selbstständig arbeiten können. Vielleicht lässt sich für jüngere Schüler ein angeleitetes Projekt verwirklichen.
Zu den Träumerchen in der weiterführenden Schule: die Gymnasien kümmern sich schon um solche Kinder. Sie müssen immer wieder einbezogen werden, am besten mit Beiträgen, die sie vorher erarbeitet haben. Aber wie es mit Lehrern so ist: der eine tut es, der andere nicht. Der Schulerfolg dieser Kinder steht und fällt mit den beteiligten Lehrkräften, egal in welcher Schulform. Solche Kinder können einen Nachteilsaussgleich bekommen, wenn die Konferenz sich dafür ausspricht. Von den Leistungsanforderungen kann allerdings nichts gestrichen werden.


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lamaison Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2015 13:00:43

Ich meine eher mit streichen die Quantität und nicht die Qualität. Unsere Schule arbeitet sehr offen. Wir haben z.B.Forscherstunden, in den sich die Schüler in Gruppen mit selbstgewählten Themen beschäftigen und die dann vor der Schulgemeinschaft präsentieren. Da kommt er zum Zug und die anderen Schüler loben ihn, wie gut er das in seiner ruhigen Art macht und auch ihre Fragen beantwortet.In D und Ma arbeiten wir mit Material, wo jeder nach seinem Tempo arbeitet und das ist eben der Knackpunkt. Träumerchen kommt nicht vom Fleck. Bei gemeinsamen Arbeitsphasen merke ich ja, dass er alles kann, ebenso bei den Tests. Nur, das was der Rest der Klasse schriftlich arbeitet, da kürze ich ihm das Ganze so mindestens auf 50%. D.h. er übt oft nur die schwierigen Aufgaben.
Und ich muss ihn die ganze Zeit anschieben. Es liegt nicht daran, dass er nicht weiß, wie es geht. Ich mache mir halt Sorgen, was in der weiterführenden Schule aus ihm wird.
Mit meiner Vorgängerin hatte er ja auch ständig Probleme, weil er das alles nicht geschafft hat.


Vielleicht ist das der Punktneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schwingrid Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2015 16:24:38 geändert: 15.05.2015 16:25:20

Mit meiner Vorgängerin hatte er ja auch ständig Probleme, weil er das alles nicht geschafft hat.
Manches liegt an der Überpräsenz von Frauen in Erziehungsberufen.


Rückfrageneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2015 16:32:03 geändert: 16.05.2015 16:33:15

Wie geht dein "Träumerchen" mit bewusst und sportlich gesetztem Zeitdruck um, so etwa: "wie viele Divisionen kannst du in 10 min durchführen?"
Das wäre, wo wir schon von weiblicher Präsenz in Erziehung schreiben, eine stereotyp männliche Herangehensweise.

Noch eins: inwiefern ist Hochbegabung ein Nachteil, der des Ausgleichs bedarf?


Ich vermute malneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2015 22:45:06

die Hochbegabung nicht, aber oft (überproportional) zeigen Hochbegabte irgendwelchen Aufffälligkeiten. Dafür könnte man einen Nachteilsausgleich bekommen. Hier wäre es beispielsweise die Zeit


@amannneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christeli Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.05.2015 22:54:53

Vermutlich beziehst du dich auf meinen Beitrag. Den Nachteilsausgleich habe ich auf die Träumerchen bezogen, nicht auf die Hochbegabten - obwohl er da auch bisweilen sinnvoll wäre.


Diagnose?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.05.2015 06:50:06

Entweder, der "Träumer" ist nur langsam, weil er eben von Natur aus nicht der Schnellste ist oder es liegt eine ernsthafte Störung vor. Diese könnte u.a. ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom - allerdings ohne Hyperaktivität) sein. Dies kann ein spezialisierter Kinder- und Jugendpsychologe diagnostizieren und therapieren. Dafür bedarf es nicht unbedingt einer Medikamentierung mit z.B. Ritalin oder Concerta oder dergl.

Träumer sind häufig deshalb so intovertiert und "schusselig", da sie die vielen Umwelteinflüsse nicht filtern können. Sie können ganz einfach störende Inputs nicht ausblenden und sich somit auf das Wesentliche Konzentrieren.

Tipp: Sprich mit den Eltern, damit sie das Kind testen lassen. Gibt es eine Diagnose, dann gibt es auch eine Therapie und ggf. kann auf Grundlage der Diagnose ein Nachteilsausgleich auf Antrag gewährt werden.

Ansonsten Business as usual.


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von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.05.2015 12:33:30

Langsamkeit kann auch von Langeweile kommen; so war es einige Male bei Schülern von mir. "Wenn mir bei dem Thema oder in der Aufgabe alles gleich klar ist, ist es langweilig, dann schalte ich ab bzw. um und denke an etwas anderes ..."


Träumer und Hochbegabteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fruusch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.05.2015 16:16:22

werden natürlich auch am Gymnasium individuell behandelt - darauf haben sie ein Recht, wie jedes andere Kind auch.

Ich kenne das Problem auch aus eigener Erfahrung. Ich habe aktuell in meiner 9 einen Jungen sitzen, der zwar sehr intelligent ist, aber bei den einfachsten Aufgaben scheitert, weil er einfach nicht zu Potte kommt. Er findet zB Ideen für Lösungswege, die mir zeigen, dass er gut vernetzt denken und Transfer leisten kann (da kann ihm in der Klasse sonst keiner auch nur annähernd das Wasser reichen), aber er ist dann nicht imstande, diesen Lösungsweg auch tatsächlich zu gehen und korrekt zu Papier zu bringen. Ich fasse das zusammen als "Er kann fliegen, aber nicht laufen." In Klassenarbeiten oder sonstigen Tests unter Zeitdruck kommt das ganz besonders zum Vorschein, da er dort selten auch nur die Hälfte der Aufgaben bearbeiten kann und auch dabei viele banale Fehler macht.

Ich habe diesem Jungen jetzt eine Art Nachhilfe besorgt. Der setzt sich jede Woche 2-3mal für eine kurze Zeit (~15mmin) mit ihm zusammen, um mit ihm diese ganzen Banalitäten zu üben. Dessen Hauptaufgabe ist es dabei, darauf zu achten, dass er nicht ins Träumen gerät, sondern lernt, eine Aufgabe wirklich durchzuackern.

Vielleicht würde das deinem "Träumer" auch gut tun? Vielleicht gibt es ja jemanden in der Klasse, dem das simple Rechnen leicht fällt, der aber Schwierigkeiten mit dem Transfer hat? Setz die beiden zusammen und du hast möglicherweise ein "Dream Team", das sich gegenseitig fördert und motiviert. Dazu gehört, dass du ihm auch klar machst, dass nicht nur "ich weiß, wie es geht" honoriert wird, sondern auch "ich kann davon eine ganze Menge tatsächlich machen, auch unter Zeitdruck" etwas wert ist.


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