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Forum: "Was ist guter Unterricht"

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Zuviel Theorie tut den SuS nicht gutneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fernao05 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2016 19:32:44

Nach der reinen Lehre gibt es m. E. keinen guten Unterricht, sondern nur gut gemachten Unterricht - und das jenseits eines professoralen Herren aus Oldenburg...

Außerdem muss man die SuS mögen, vom Einfachen zum Schweren und vom Bekannten zum Unbekannten gehen. All die Bücher zur Unterrichtsforschung, von denen ich leider viele kenne, verwirren eher.

Ach ja, und man muss SuS motivieren - das geht am Besten mit Humor!



Hattie Studieneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: niconj Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2016 20:01:02 geändert: 14.05.2016 20:01:24

Ich habe mich nun recht lang mit der Hattie Studie befasst und bin nicht
unbedingt einverstanden damit. In diesem Zusammenhang habe ich einen
Artikel von Georg Lind der Uni Konstanz gelesen. In diesem kritisiert er die
Studie als wenig reliable und als ich ihn dann darauf hin kontaktierte und ihn
nach seiner Auffassung von gutem Unterricht fragte, kamen diese für mich
doch sehr interessanten und durchaus nachvollziehbaren Tips:

- Sich erinnern können, wie es war, als man so wenig wusste wie die eigenen
Schüler. Man bekommt dann Respekt für die Leistung der Schüler.

- Mit den Schülern Augenkontakt halten und die Schnelligkeit des Unterrichts
entsprechend anpassen.

- Vor und nach jedem neuen Begriff 1 - 3 Sekunden Pause (Wartezeitregel).
Davor fokussiert die Aufmerksamkeit aller Schüler; danach lässt ihnen Zeit,
das neu Gehörte zu "verdauen" (kognitiv zu vernetzen, so dass es Teil des
eigenen Wissens und später abrufbar wird).

- Keine kognitiven Fallen aufstellen: "Das ist eine ganz leichte Aufgabe...".
Wenn man sie schafft, kann man nicht stolz darauf sein; wenn man sie nicht
schafft, fühlt man sich als ganz Dummer.

- Die eigene Körpersprache kontrollieren lernen (mit Hilfe von
Videoaufnahmen)! Lehrer kommentieren oft die Schüler ständig mit ihrer
Körpersprache, ohne es zu merken.

- Schüler nicht demütigen oder ängstigen. Damit untergräbt man jede
Lernmotivation.


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2016 20:24:38 geändert: 14.05.2016 20:34:28

Lind greift offensichtlich ein paar Tipps zu einem guten Lehrerverhalten heraus. Für mich klingen sie willkürlich und die Schwerpunktsetzung erscheint mir etwas unorthodox. Außerdem beschreibt er vor allem den Frontalunterricht.

Wenn man zusammenfasst, was hier Praktiker geschrieben haben, dann muss man erst einmal den Blickwinkel definieren, von wo her man den guten Unterricht sieht.

Es gibt unterschiedliche Betrachtungsweisen:
- guter Unterricht von der Lehrperson aus
- guter Unterricht vom Schüler aus
- guter Unterricht vom Ergebnis aus
- guter Unterricht unter dem Aspekt, was gerade "in" an Unterrichtsmethoden ist

Letztendlich muss man alle Aspekte einzeln beleuchten.
Hierbei fallen ziemlich viele Unterthemen bei der Lehrperson an, weil diese quasi der Regisseur des Unterrichts ist. Sie entscheidet sich für die Methoden, sie geht mit Schülern um, sie plant die Inhalte.
Auch ist der Schüler wichtig, denn dieser reagiert auf den Unterricht, bzw. seine Motivation ist abhängig von der Lehrperson, der Methode und dem Thema.
Das Ergebnis ist schließlich das, was unter den beiden obigen Aspekten steht. (Lehrer und Schüler)
Eine Lehrperson wird auch von Vorgesetzten/Evulationsteams beobachtet, diese werden Lehrer u.a. auch an zeitgemäßen Unterrichtsplanungen messen.
Für mich ist guter Unterricht ein komplexes Geflecht von allen Faktoren, die in einen Unterricht hineinspielen.
Indikator ist allerdings, wie der Unterricht bei den Schülern im wahrsten Sinn des Wortes "ankommt".

Jetzt versuche ich einmal eine Zusammenfassung:
Ein guter Unterricht ist, wo Schüler ohne Stress, motiviert und mit Lernfreude zu einem optimalen Lernerfolg herangeführt werden, bedingt durch die richtige Planung und Durchführung des Themas durch die Lehrkraft.


Naja...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: niconj Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2016 20:40:31

Hattie sagt ja mit seiner Studie, dass die direkte Instruktion (nicht unbedingt
mit Frontalunterricht gleichzusetzen) einen sehr hohen Effekt auf den
Lernerfolg hat. Insofern ist es ja nun die Lehrperson welche im Zentrum der
Aufmerksamkeit steht und in ihrem Handeln auch stehen sollte.

Ich glaube aber auch, dass ein großer Schritt in Richtung guten Unterricht die
Reflexion über das eigene Handeln ist. Man merkt ja ob der Unterricht effektiv
verläuft oder nicht und kann dann dementsprechend auch handeln/ggf. seine
Herangehensweise verändern.

Was ich aber nicht glaube ist, Hatties Aussage zu Faktoren wie Klassengröße
und finanzielle Mittel der Schule. Er sagt ja, dass eine Reduktion der
Klassengröße keinen signifikanten Mehrwert bringt. Ebenso sagt er aber auch,
dass Time on Task einen sehr großen Einfluss hat.

Ist es nicht so, dass eine kleiner Klasse gleichzeitig auch mehr Time on Task
bedeutet. Ich selbst unterrichte zwei Sprachen und gerade hier wäre es viel
hilfreicher, dass die Klassen kleiner wären.


Ich weiß es nicht genauneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.05.2016 21:07:59

aber ich interpretiere die Aussage bzgl. der Klassenstärke und der Lehrerpersönlichkeit so.

ein guter Lehrer mit vielen SuS kann mehr erreichen als ein "schlechter" Lehrer mit wenig Kindern.

Ich hatte es wirklich erlebt, dass durch Kursunterricht und dem Herausnehmen der SuS mit Förderbedarf in der Klasse weniger als 10 SuS waren und trotzdem kam nichts heraus, weil der Lehrer seinen Frontalunterricht gemacht hat wie eh und je und Individualität und persönliche Zuwendung kaum stattfand.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei ein und dem selben Lehrer, der einen guten und schülerorientierten Unterricht macht, die Klassenstärke egal ist. Bei 27 Kindern in einer 1. Klasse kann man sich halt nicht zerteilen. Wenn 20 SuS drin sind glaube auch ich, dass die Ergebnisse besser sind, immer daran gemessen, dass es der selbe Lehrer bzw. Lehrerin ist.


Hattieneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2016 06:43:41

Hattie sagt in seiner Metastudie ja lediglich, dass die Klassengröße unerheblich für den lerzuwachs ist. Es bezieht sich dabei allerdings nur auf die tatsächlich bestehenden Klassen größen - also Klassen zwischen rund 30 bis 60 Schülern.

Er untersucht ja gar kein Setting mit weniger als 16 SuS, da dieses bei den ausgewerteten Studien überhaupt nicht vorhanden gewesen ist. bzw. die Zahl dieser Klassengrößen bei der weltweit angelegten Studie nicht sigbifikant vertreten ist.

Jeder, der schon einmal unterrichtet hat, weiß, dass bei Kursgrößen mit weniger als 16 SuS ganz anders gearbeitet werden kann und es folglich auch Auswirkungen auf den Lernzuwachs bei den SuS hat.
Der Erfolg des Unterrichtes steigt sogar noch signifikant an, wenn die Kursgrößen kleiner als 12 SuS sind. Nur ist letzteres weder politisch gewollt noch finanzierbar. Uns wäre an den Schulen schon geholfen, wenn die Kursgrößen unter einem Klassenteiler von 22 SuS lägen.

Die durchschnittliche Raumgröße von ca. 60 qm Nettofläche (ohne Regale und Schränke) erinnert mich mit der notwendigen Möbliering (Tische und Stühle) bei 30 SuS an die verbotene Käfighaltung bei Geflügel oder die Kastenstandhaltung bei Sauen.


Bin ich voll deiner Meinungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: niconj Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2016 08:49:54

nur will das keiner von "Oben" hören weil sie na dann finanzieren müssten.
Hier wird sich also schön auf die tolle Studie berufen und damit
gerechtfertigt, dass man an der Klassengröße doch gar nichts machen muss.

Was ich bei Hattie wirklich nicht gut finde ist, dass hier Einzelvariablen
ausgewertet werden und keine Zusammenhänge dieser untereinander (wäre
wahrscheinlich in diesem Umfang auch nicht möglich). Variablen, gerade im
komplexen Unterricht, treten aber nun mal miteinander auf und beeinflussen
sich auch gegenseitig.

Mal eine andere Frage:

Wie würdet ihr solche Erkenntnisse, wenn auch nur recht oberflächlich, in
Übungen einbinden? Ich soll das Seminar so praktisch wie möglich machen;
mir fehlt aber hier die Praxis, da das doch alles recht theoretisch ist, wenn
man eine Studie auswertet.

Ziel soll es ja sein, dass meine Mitstreiter für sich etwas extrahieren und in
ihrem Alltag benutzen können. Frontal könnte man hier sicherlich einen sehr
langen Vortrag halten.


empirische Bildungsforschungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2016 09:53:08

Koinzidenz, Korrelation, Kausalität - wenn die empirischen Bildungsforscher diese drei Ereignisse auseinander halten können, dann beschäftige ich mich auch ernsthaft mit deren Erkenntnissen. So lange denen die unterschiede aber nicht in Fleisch und Blut übergegangen sind, können die mir den Buckel runterrutschen.


niconj, ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ohneschule Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2016 10:56:56 geändert: 15.05.2016 11:00:59

Zunächst wünsche ich dir und dem Forum frohe Pfingsten.

Nun brauchte ich mir als Ruheständler meinen Kopf nicht mehr über "guten Unterricht" zu zerbrechen.
Dennoch finde ich deine Frage "Was guten Unterricht ausmacht" spannend.

Es ist bereits Vieles geschrieben worden.
Spätestens dann, wenn die Lehrkraft selbstständig und eigenverantwortlich vor ihren SuS steht, sollte sie die Frage nach dem "guten Unterricht" schlüssig beantworten können.

Wer bestimmt aber, was "guter Unterricht" heißt?
In meiner Referendarzeit wurde uns diese Frage vom Seminar abgenommen. Wer sich nicht an die unterrichtlichen Vorstellungen der Seminarleitung hielt, bekam schlechtere Noten oder fiel im schlimmsten Fall durch.
Hat sich daran bis heute etwas geändert?

Jedes Jahr wird der Deutsche Schulpreis verliehen. Nur Schulen, die diese sechs Bewertungskriterien der Jury erfüllen, haben überhaupt eine Chance, nominiert zu werden:

Auswahlkriterien

Grundlage des Deutschen Schulpreises ist ein umfassendes Verständnis von Lernen und Leistung. Dieses kommt in sechs Qualitätsbereichen zum Ausdruck. Schulen, die mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet werden, müssen in allen Bereichen gut und mindestens in einem Bereich weit überdurchschnittlich abschneiden.

Wir suchen ...

Leistung

Schulen, die gemessen an ihrer Ausgangslage besondere Schülerleistung in den Kernfächern (Mathematik, Sprachen, Naturwissenschaften), im künstlerischen Bereich (z.B. Theater, Kunst, Musik oder Tanz), im Sport oder in anderen wichtigen Bereichen (z.B. Projektarbeit, Wettbewerbe), erzielen.

Umgang mit Vielfalt

Schulen, die Mittel und Wege gefunden haben, um produktiv mit den unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen, Interessen und Leistungsmöglichkeiten, mit kultureller und nationaler Herkunft, Bildungshintergrund der Familie, Geschlecht ihrer Schülerinnen und Schüler umzugehen, Schulen, die wirksam zum Ausgleich von Benachteiligungen beitragen,
Schulen, die das individuelle Lernen planvoll und kontinuierlich fördern.

Unterrichtsqualität

Schulen, die dafür sorgen, dass die Schüler ihr Lernen selbst in die Hand nehmen,
Schulen, die ein verständnisintensives und praxisorientiertes Lernen auch an außerschulischen Lernorten ermöglichen,
Schulen, die den Unterricht und die Arbeit von Lehrern mit Hilfe neuer Erkenntnisse kontinuierlich verbessern.

Verantwortung

Schulen, in denen achtungsvoller Umgang miteinander, gewaltfreie Konfliktlösung und der sorgsame Umgang mit Sachen nicht nur postuliert, sondern gemeinsam vertreten und im Alltag verwirklicht wird,
Schulen, die Mitwirkung und demokratisches Engagement, Eigeninitiative und Gemeinsinn im Unterricht, in der Schule und über die Schule hinaus tatsächlich fordern und umsetzen.

Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner

Schulen mit einem guten Klima und anregungsreichen Schulleben,
Schulen, in die Schüler, Lehrer und Eltern gern gehen,
Schulen, die pädagogisch fruchtbare Beziehungen zu außerschulischen Personen und Institutionen sowie zur Öffentlichkeit pflegen.

Schule als lernende Institution

Schulen, die neue und ergebnisorientierte Formen der Zusammenarbeit des Kollegiums, der Führung und des demokratischen Managements praktizieren und die Motivation und Professionalität ihrer Lehrer planvoll fördern,
Schulen, die in der Bewältigung der Stofffülle, der Verbesserung des Lehrplans, der Organisation und Evaluation des Schulgeschehens eigene Aufgaben für sich erkennen und daran selbstständig und nachhaltig arbeiten.

Ich möchte den Blick nur auf zwei Bewertungskriterien lenken:

Bei dem Wettbewerb haben nur Schulen eine Chance, "die dafür sorgen, dass die Schüler ihr Lernen selbst in die Hand nehmen" und

"die das individuelle Lernen planvoll und kontinuierlich fördern."

Sind diese Bewertungskriterien in der Bildungsdebatte Konsens?
In Foren lese ich dazu recht unterschiedliche Meinungen, bis hin zu der Aussage, das sei im praktischen Unterricht so idealtypisch überhaupt nicht realisierbar.
Gleiches gilt übrigens auch für die Inklusion.

Geschenkt, eine Jury legt fest, was guter Unterricht zu sein hat und gut ist.

Ähnlich formulierte Kriterien liegen den Schulinspektionen zugrunde.
Auch dort wird "selbstorganisiertes und individuelles Lernen" erwartet.

Steht die Lehrkraft vor ihrer Klasse, kann sie so unterrichten, wie sie es für gut und richtig hält. Sie entscheidet, was "guter Unterricht ist.

In der Ausbildung, in Prüfungssituationen und bei Schulüberprüfungen bzw. -wettbewerben wird "von oben" vorgegeben, wie guter Unterricht auszusehen hat.
Wer sich nicht daran hält, wird schlechter bewertet oder darf nicht an Schulwettbewerben teilnehmen.






....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.05.2016 11:37:50 geändert: 15.05.2016 12:54:35

"ohneSchule" hat einen sehr wichtigen Aspekt aufgeschrieben, denn "guter Unterricht" wird so gesehen, wie die Bildungspolitik ihn gerade definiert. Diese Definition versucht auf gesellschaftliche Belange zu antworten und ist heute wesentlich mehr als früher von wirtschaftlicher Einflussnahme geprägt. Das kann ich so mit Sicherheit schreiben, denn ich bin schon länger im Schuldienst und habe einige Richtungswechsel mitgemacht.
Ich möchte nochmals zu deinem Eingangspost zurückkehren. Hilbert Meyers Thesen finde ich immer noch ziemlich gut zutreffend, denn das veranschaulicht das, was im heutigen Unterricht möglich ist. Hier nochmals der Link, weil der von dir angegebene nicht funktioniert:
http://www.staff.uni-oldenburg.de/hilbert.meyer/9290.html
Allerdings muss ich sagen, dass viele Schularten nicht so strukturiert sind, dass all dies locker in der Praxis umsetzbar ist. Vor allem am Gymnasium, an dem du ja unterrichten wirst, wird es sehr schwer sein, viele von Hilbert Meyers Ansätze umzusetzen.
Da hat man es natürlich mit der Hattie Studie leichter, die die Lehrerpersönlichkeit in den Mittelpunkt setzt. Wie ich in meinen Hospitationen in den Schulen (Realschule, Gymnasium), wo jede Unterrichtsstunde ein/e andere/r Lehrer/in ins Klassenzimmer eilt, mibekommen habe, da ist es besonders wichtig, dass eine Lehrerpersönlichkeit strukturiert ist und ein/e gute/r Erklärer/in und Selbstdarsteller/in ist, denn die verbleibende Unterrichtszeit sollte gut genutzt werden.
Zur Hattiestudie: Vielleicht solltest du dich auch mit der Kritik an der Hattiestudie intensiv beschäftigen. Ein kritischer Punkt daran ist - wie ich gelesen habe - dass dieser Metastudie vor allem Ergebnisse aus englischsprachigen Ländern zugrunde liegen.
Ein Tipp wäre noch Heinz Klippert und seine Ansichten zu gutem Unterricht:
http://www.klippert-medien.de/interview-hattie-studie


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