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Forum: "Motivation nach dem Referandariat"

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Motivation nach dem Referandariatneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ruedi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.11.2002 09:05:32

Ich habe nach meinem Referendariat eine ganze Weile gebraucht, um mich wieder motiviert an die Unterrichtsvorbereitung zu setzen. Zu Beginn meines "Berufslebens", habe ich eher ausprobiert meinen Unterricht zu improvisieren, sprich frontal zu gestalten .
Das lag daran, dass direkt nach der Ausbildung so ziemlich die Luft bei mir raus war und ich wohl die neu gewonnene Zeit ohne Prüfungsstress genießen wollte.

So nach einem 3/4 Jahr wurde ich so langsam mit meinem Unterricht immer unzufriedener und begann mich wieder vorzubereiten. Effekt - besserer Unterricht, viele Arbeitsformen ausprobiert, um etliche Erfahrungen reicher, Zufriedenheit durch positives Feedback usw.

Gings euch auch so? Habe von einigen Kollegen aus meinem Durchgang erfahren, dass es bei ihnen so ähnlich war.

Könnte man das gar als Phänomen bezeichnen. Soz. als reversibles, präprofessionales Burn-Out Syndrom ?

Bin gespannt auf eure Erfahrungen!


Ziemlich genausoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: flamme Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.11.2002 14:38:19

Tja, ist vielleicht echt ein präproffessionelles Syndrom! Bei mir wars nämlich ähnlich! Auch ich hab erst mal die Beine lang gemacht und recht wenig investiert in die Vorbereitung, eben weil ich so platt war nach dem 2. Staatsexamen und Ref. Außerdem wollte ich mich auch einfach etwas erholen von dem Überwachungsstress! Dieses Damoklesschwert, ständig überprüft und bewertet zu werden, war ja plötzlich weg! Im Nachhinein ist mir aber auch in diesem Punkt eines bewusst geworden: Während des Referendariats war man doch relativ fremdbestimmt und gleichzeitig auch egozentrisch, immer hat man ans Ende gedacht, der Druck der Staatsnote drückte, man wollte gut sein, etc. - Dann eben hat mans vor allem auch durch Glück geschafft (das mein ich ernst, es gibt so viele Faktoren, die du nicht bestimmen kannst)und dann gönnt man sich eben eine Pause... bis dann der ZEitpunkt kommt, wo einem bewusst wird: Hey, ich bin ja die, die jetzt bestimmt, was und wie es in meinem Unterricht läuft, vorher dachte ich das zwar auch, aber rückblickend muss ich einfach sagen, dass die Fremdbestimmung überwog (immer drüber nachdenken, welcher Stoff lässt so aufbereiten, dass die Prüfer cheken, dass ich das echt drauf hab! -eigentlich Schwachsinn - heute!) Und seit dem ich dies begriffen habe, ist jede Stunde, die ich mehr arbeite keine Belastung, sondern eben frei gewählt, selbstbestimmt....

Kennst das jemand? Oder bin ich da ne Ausnahme?

gruß flamme


Neid der Glücklosenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hoerby Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.11.2002 22:07:07

Bedaure,
ich hatte das Pech, nach meinem Refrendariat nicht direkt übernommen zu werden (über die Gründe könnt ihr gerne spekulieren!! ). Ich war Angestellter mit Halbjahres-Vertrag oder mal Vierteljahresvertrag, wurde sozusagen Häppchenweise durch mein erstes Berufsjahr geführt. Da ich schon ´ne kleine Tochter hatte, hab´ich damals echt Panik gehabt, nicht übernommen zu werden und hab´mich ziemlich reingekniet. Erst der Wechsel des Bundeslandes hat mir dann den "sicheren Job" gebracht. Und siehe da, auf einmal war alles so leicht und befreit...


Endlich ne eigene Klasseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: susan Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.11.2002 23:09:41

Hey Leute,

ich fand den Einstieg ins eigenverantwortliche Berufsleben eigentlich ziemlich gut, da man endlich alleine für eine Klasse verantwortlich sein konnte und durfte. Ich freute und freue mich auch heute noch darüber, dass ich jeden Tag in meine Klasse komme und entscheiden kann, was ich mit den Kindern mache. Worum ich auch keinen Referendar beneide sind die doofen Ausarbeitungen von Stunden und das ewige am Computer sitzen. Ich bereite mich in gemütlicher Atmosphäre auf den Unterricht vor und genieße ebenfalls die Tatsache, dass mir keiner im Nacken sitzt und ich nicht zwangsläufig an einem bestimmten Tag bzw. Stunde an einem gezielten Punkt eines Themas sein muss. Was ich heute nicht ... mach ich eben morgen fertig. Finde ich ziemlich entspannend.

Vielleicht liegt mein Verhalten (pro Vorbereitung) aber auch in der Tatsache begründet, dass ich zwischen den Ende des Ref. und der neuen Stelle 6 lange Sommerferienwochen hatte und ich meine Refzeit generell als positiv empfand. Hatte ne super Schule und hilfreiche Fachleiter.

Gruß von Susan


Weiter so....!!!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: nenaki Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.01.2003 19:11:37


Na, Leute, nur weiter so!! Ich muss ehrlich sagen, ich finds total super, solche Reaktionen von Ex-Referendaren zu hören. Meinen viel älteren Kollegen kaufe ich das nämlich nicht mehr ab. Ich bin grade im ersten Ref.-Jahr und sehne mich nach dem bitteren Ende...
Nach der neuen OVP in NRW ist es ziemlich übel geworden, am meisten leidet aber sicher mein Unterricht darunter. Ich spiele momentan sogar mit dem Gedanken, alles zu schmeißen, weil der ganze Mist so anstrengend und frustrierend ist. Kann mich von niemandem mehr richtig motivieren lassen, dabei bin ich schon ziemlich begeisterungsfähig. Würde mich auch weiterhin über aufmunternde Kommentare auf dieser Seite freuen


@nenakineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hoerby Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.01.2003 19:20:20

Hallo,

lass dich nur nicht unterkriegen und hab´ Nachsicht mit deinen "viel älteren Kollegen"
(Was kaufst du denen eigentlich nicht ab?)!
Übrigens: Auch das besch... Ref. geht einmal zu Ende!
Mach´s beste draus!
Und wenn´s hilft: schimpf dich hier ruhig aus!
Ich lese und leide mit dir (auch wenn ich in möglicherweise zur Gruppe der "viel älteren..."
gehören könnte!


@nenakineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: flamme Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.01.2003 11:28:19

Hi,
kurz vor dem Referendariat sagte mal jemand zu mir, das Ref sei eine dunkle, enge Röhre, durch die man muss, aber er versichere mir, am Ende des Tunnels ist Licht. Ich stimme ihm im Nachhinein echt zu. Also: GEb nicht auf und krabbel weiter
Dass dies in vielen Situationen nicht besonders einfach ist, weiß ich.
Ich kann mich hörby nur anschließen: Wenn es nicht mehr geht, dann lass es raus, z. B. hier!

Allerdings wünsch ich dir auch (und jetzt ist ja noch die offizielle Wunschzeit), dass das Ende, das du herbeisehnst, nicht bitter ist, sondern süß.

Also bis bald mal!
Ciao flamme


Auf jeden Fall .....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ruedi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.01.2003 17:01:17

.... stimme ich meinen beiden Vorgängern voll und ganz zu. Augen zu, Ohren anlegen und durch. Für den Beruf danach lohnt sich´s auf jeden Fall.
Ich denke den Gedanken an´s aufgeben hat so ziemlich jeder Ref irgendwann mal gehabt. Glücklicherweise hat der Mensch dann oftmals doch den Ehrgeiz, den schweren Weg zu nehmen. Außerdem kommt noch die "denen Zeig ich´s" Motivation dazu. Also nenaki, zeigs Ihnen, nur nicht aufgeben!!!


...hätte manchmal gerne mit den katzen getauscht...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: susan Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.01.2003 22:46:16

Hallo,

der Rüdi wird es bezeugen können - ich war zwar nicht kurz vorm Schmeißen, aber ich hätte zeitweise sehr gerne mit meinen drei Katzen getauscht. Das war meistens dann der Fall, wenn mir für ne Lehrprobe nix eingefallen ist und ich bis spät in die Nacht nach Themen gesucht habe - ab und zu war ich sicherlich auch kurz davor meine Mitmenschen durch meine Tränen zu ertränken - Damals durften die Katzen aber noch nicht aus der Wohnung raus und nach dem Lehrprobentag hätte ich eher nicht mehr mit den Stubenhockern tauschen mögen - auch wenn der Klaus den Kasper so schön mit Streicheleinheiten verwöhnt( Bild kommt noch, versprochen Klaus!!)
Gruß Susan


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