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Forum: "Der Papst ist gestorben..."

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WAS oder WENneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: stantoni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.04.2005 07:25:32

meinen denn hier welche nun mit dogmatismus und intoleranz? ist das nur so allgemein geblubbert oder hat das substanz?

gefallen hat mir das bild mit einer frau in den mokassins des papstes. wird hat wohl nix werden draus.
gruß stantoni


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: meike Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.04.2005 08:01:04

Ich persönlich bin ja der Meinung: Jeder so, wie er will.
Ich urteile nicht darüber, ob Menschen gläubig sind oder nicht. Das muss jeder für sich entscheiden.
Ich versuche das momentane Geschehen zu verstehen... dass der Papst so eine wahnsinnige Präsenz hatte, dass Jugendliche so verzweifelt sind, dass Menschen 24 Stunden anstehen, um den Leichnam einmal kurz sehen zu können.
Wahrscheinlich liegt mein Problem darin, dass ich das Ganze rational begreifen möchte und dies keine rationale Thematik ist?

Ich bin diese Woche sehr häufig mit dem Thema Glauben und Papst konfrontiert worden, da ich SuS mit verquollenen Augen im Unterricht sitzen hatte, die ständig in Tränen ausgebrochen sind, wenn das Gespräch auf dieses Thema kam. Ich möchte diese SuS verstehen, und deswegen stelle ich u.a. in einem Forum wie diesem Fragen.

Wenn ich die Kirche kritisiere, dann kritisiere ich die Einstellung zu bestimmten Themen (Abtreibung, Verhütung, Homosexualität).

Und ich kann einfach nicht verstehen, wie Jugendliche den Papst so verehren können, wenn die meisten sich doch nicht an die Vorgaben der Kirche halten... (z.B. kein Sex vor der Ehe etc.)

Oder muss man hier auch noch einmal differenzieren? Der Papst als Person auf der einen Seite und die Kirche als Institution auf der anderen Seite?


@ meikeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: aloevera Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.04.2005 08:42:28 geändert: 07.04.2005 08:49:43

die person des papstes und sein amt in der kirche haben für mich immer eine differenzierung erforderlich gemacht. da ich selbst sehr katholisch erzogen wurde, gab es irgendwann für mich konflikte mit den dogmen der kirche. ich habe nach meinem gewissen gehandelt und damit sicher gegen einige gebote der kirche verstossen. und ich bin überzeugt, dass jeder mensch so handelt. der papst als gläubiger mensch war und ist trotzdem für viele ein vorbild, eine leitfigur. viele junge menschen hat der papst dank seiner langen amtszeit lebenslang begleitet.
wenn ich an die flutkatastrophe zurückdenke, so hat die betroffenheit die menschen einander ein stück näher gebracht. ähnlich empfinde ich es jetzt, wenn ich die schlangen vor dem petersdom sehe. ich hab mich erst ein wenig geärgert und gedacht, nun wird der tote papst auch noch von millionen begafft, fotografiert und viele können dann ihr familienalbum stolz vorzeigen.. aber wer nicht innerlich betroffen ist, stellt sich wohl kaum stundenlang in die warteschlange...
der tod des papstes hat emotionen ausgelöst und diskussionen angeregt, gerade auch darüber, wie es in der katholischen kirche weitergehen wird. wenn jemand stirbt, egal wer, werden emotionen freigesetzt und es entsteht eine lücke. menschen trauern offen und lassen ihren emotionen freien lauf oder sie trauern für sich, und das erleben wir zur zeit.


Frage an alle:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christine_sk Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.04.2005 10:11:28

War ich wirklich so missverständlich, dass stantoni mich in den Mokassin des Papstes sieht, dann will ich es hier richtig stellen. Ich versuche mich in die Menschen hineinzuversetzen, die hier Betroffenheit zeigen. Manchmal fällt mir das mit den Mokassin allerings auch sehr schwer und ich greife z.B. in die Trickkiste oder Wortwahl der Psychotherapeuten, die mir hierfür z.B. das Symptom Konkretismus anbieten, was bedeutet Symbole nicht in ihrer Bedeutung erfassen zu können


christine skneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: aloevera Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.04.2005 10:18:05

... nein, warst du nicht, zumindest hab ich dich verstanden


danke aloeveraneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christine_sk Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.04.2005 13:43:03



thxneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: meike Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.04.2005 20:46:49

... für die Differenzierung. Genau das ist es nämlich, was ich nicht verstehe.

Wenn ich in einen Konflikt gerate, dann versuche ich diesen zu lösen. Aber so hört es sich für mich an, als ob man sich nur die Rosinen aus dem Kuchen pickt und alles andere ignoriert. Wie kann "alles andere" da noch als Vorbild dienen?

Ich verstehe es immer noch nicht.


@ alleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kalihel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.04.2005 23:23:37 geändert: 14.04.2005 19:37:25

hier haben einige wohl ein Problem mit einem Mann, der in seiner Bedeutung und Wirkung unübersehbar ist. Wie man zu der Lehre der kath. Kirche steht ist die persönlich Sache jedes einzenen, aber an der Bedeutung, an der Humanität oder an der moralischen Integrität dieses Mannes rütteln zu wollen finde ich eigenartig:

Ich habe einige Fragen, vielleicht kann mir jemand Antwort darauf geben:
Ich suche einen Zeitgenossen von Papst Johannes Paul II, der in humanistischer, in politischer oder in moralischer Hinsicht ein größeres Vorbild für Jugendliche oder Erwachsene darstellt. Welcher Politiker könnte sich von diesem Vorbild nicht "eine Scheibe" abschneiden?
Wer möchte ehrlich sagen, dass dieser verstorbene Papst Johannes Paul II nicht auch für ihn "einige Portionen Vorbild" abgeben könnte?
Mit welcher Entscheidung hat dieser Papst bestehende Einschränkungen durch die Kirche verstärkt? (er hat darauf hingewiesen und das ist etw. Anderes !!!)
Wieviel erstarrte und eingetrocknete Konventionen, Regelungen oder Vorschriften der Kirche hat er nicht vielmehr aufgelockert oder abgeschafft?

Ich habe den Verdacht, dass seine Kritiker (wenn ihre Kritik ehrlich ist) vielleicht nur zu wenig über diesen Mann wissen. Ich spreche hier nur von den Kritikern, die nicht aus Böswilligkeit agieren.

Gruß
Kalihel


es geht auch um etwas anderesneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mahakal Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.04.2005 09:59:39

um Toleranz, vielleicht hätte dieses Forum ja auch jemand zur person Harald Junhnke eröffnet und es wäre um die Kontroversen guter Schauspieler versus Alkoholiker diskutiert worden. Einige hätten auch hier aufgeschriehen, warum ein Forum für diesen Säufer, andere hätten Gegengehalten, er war als Schauspieler ehrlich und humorvoll. Alle hätten damit ihren Fokus auf die Person eingebracht. Soweit so gut. Anliegen desjenigen, der es eröffnet hat, ist es seinem Gefühl der Trauer Raum zu geben. Man kann dazu kontrovers diskutieren, aber vor allem die Menschen respektieren, die sich eben diesem Gefühl anschließn wollen. Das vermisse ich bei einigen. Respekt und Toleranz.


Die letzten beiden Beiträgeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mardy2 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.04.2005 16:56:06 geändert: 13.04.2005 17:00:08

haben mir sehr gefallen, da sachlich, respektvoll und ohne Schaum vorm Mund formuliert wurde. Mir fällt auf, dass man in religiösen Dingen sehr wohl moderat argumentieren kann, besonders, wenn es um die anderen Weltreligionen geht. Warum geht das nicht hinsichtlich der katholischen Kirche? fragt sich
mardy2


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