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Forum: "Spicken??"

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@cyrano @rolf @allneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2005 18:23:35

1. Wenn auf einen Beitrag nur ein Satz geschrieben wird, kann ich nicht umhin, ihn auf den ganzen Beitrag zu beziehen. Ich denke die fehlende Eindeutigkeit war so gewollt. Gell cyrano!
2. Lernen und Freiheit ist für kein Gegensatz.
Leider ist Freiheit im Alltag oft "In Ketten tanzen", da meine Freiheit immer da an Grenzen stösst, wo die Freiheit eines anderen anfängt.
Und in der Schule gibt es mehr als zwei Personen!
3. Wenn wir statt übers spicken über " Was ist lernen" oder über grundsätzliche Veränderungen des Lernen und Lehrens sprechen wollen, sollten wir dem Kind dann auch den entsprechenden Namen geben!


Eigentlich schade,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2005 18:30:24

dass jemand, der hochmotiviert ist und anscheinend auch noch gerne lernt, sich mittlerweile in diversen Foren dafür rechtfertigen muss und das auch noch vor Lehrkräften. Ich jedenfalls hätte gerne mehr solche Schülerinnen und Schüler ;
elefant1


freiheit? @silberfleckneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2005 19:29:39

hallo, du schreibst Leider ist Freiheit im Alltag oft "In Ketten tanzen", da meine Freiheit immer da an Grenzen stösst, wo die Freiheit eines anderen anfängt.

ich versteh unter freiheit, dass ich für mich selber verantwortlich bin. damit stoße ich an keine grenzen.
es kann nur ärger geben mit leuten die der meinung sind, sie seien für mich verantwortlich.
so war das z.b. mit meinen lieben vorgesetzten behörden.
dieser ganze disput hier geht darum, dass in traditioneller schule die verfahren der "leistungsmessung" von etlichen leuten "umgangen" wird, spicken, abschauen, mogeln, betrug.
und ich stelle die verfahren der leistungsmessung in traditionellen schulen erheblich in frage.
wer das nicht so tut, kann sich natürlich aufregen über betrug, faulheit, abweichen von erwünschten schulverhaltensweisen.



Non scholae sed vitae discimusneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kfmaas Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2005 20:10:50

Wenn ich also mit den Bewertungssystem der Schule nicht einverstanden bin, umgehe ich es durch Abschreiben.
Wenn ich mit der Steuergesetzgebung nicht einverstanden bin, umgehe ich sie durch Abschreiben.
Wenn ich mit der Verfassung der Bundesrepublik nicht einverstanden bin, schreibe ich sie ab.
So einfach ist das. Oder doch nicht?

Ich bin gespannt, wann die Konsensdiskussiion beginnt, die besagt, dass mindestens eine 2/3 Mehrheit irgendetwas - ein Gesetz, einen Wert, eine Anschauung widerspruchslos akzeptiert und dafür einsteht.

Meine liebe Freundin physikass, ich stehe für die Werte ein, die du beschreibst, dein Einsatz und deine Klarheit, deinen Mut, dein Einstehen für deinen Selbstwert usw.
Ich ziehe den Hut vor dir
Ganz liebe Grüße
kfmaas


lieber kfmaasneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2005 22:35:58

weil ich mit den verfahren der leistungsfeststellung der traditionellen schulen nicht einverstanden bin, hab ich angefangen, die verfahren zu ändern, NICHT sie zu umgehen.
wenn kinder miteinander etwas entwickeln, sich gegenseitig helfen und ihre ergebnisse gemeinsam auf richtigkeit und haltbarkeit überprüfen, ist das kein betrug, kein zeichen für faulheit oder unlust.
etwas lernen zu sollen, weil es in der prüfung gefragt ist, ist mühsam.
ich bin für anstrengung, nicht für mühseligkeit.
wir haben unterschiedliche blickwinkel.


lieber rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kfmaas Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.06.2005 02:28:31

es ist halt die Frage, ob man ein Problem immer nur mit divergentem, auseinander strebendem Denken begegnet und so die Unterschiede und das Trennende hervorhebt - wobei das Trennende schließlich nicht nur die Meinung, sondern auch die Beziehung regiert, oder ob man primär nach konvergenten Punkten sucht um Gemeinsamkeiten, Verbindendes zu finden.

Ich denke, wir zwei stimmen in dem Bestreben überein, dass, wenn wir Unzulänglichkeiten begegnen, wir diese nicht umgehen, sondern konstruktiv, konvergent mit den Betroffenen zusammen verändern,

und dass wir, wenn wir verordnenden "Vor-gesetzten" begegnen, zuerst einmal divergierend denken, die Unterschiede herausfiltern, das Haar in der Suppe finden und die Unterschiede, das Trennende genau erkennen, beschreiben und Widerstand anmelden, sofern es nötig ist.

Wenn wir allerdings nur noch die divergierende Denkhaltung einnehmen, finden wir keine Teamkollegen, keine Mitstreiter mehr und geraten in die Isolation. Selbst unsere wohlbegründeten Vorschläge werden dann nicht mehr zur Kenntnis genommen.

Ich vertrete deshalb die Ansicht, dass wir zuerst die Gemeinsamkeiten in den Ansichten herausstellen um eine gemeinsame Plattform zu errichten, auf der wir dann unterschiedliche, akzeptable Standpunkte einnehmen können.

Ich bin auch für Anstrengungen beim Lernen, auch für Leichtigkeit, Freude und Ernsthaftigkeit, aber ich bin gegen Sinnlosigkeit, die die Mühseligkeit, wie du schreibst, nach sich zieht, weil Kollegen sich nicht die Mühe gemacht haben die Aufgaben, die sie stellen, zuerst selbst zu lösen um die Reliabilität mit den Zielvorstellungen zu überprüfen.

Und ich werbe darum, dass wenn die Lernenden große Anstrengungen beim Lernen unternehmen, wir diese zuerst einmal anerkennen, bevor wir sie in Frage stellen.
LG kfmaas


lieber kfmaasneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.06.2005 11:54:22

ich trenne nicht, ich werde von dir so verstanden.
du schreibst es ist halt die Frage, ob man ein Problem immer nur mit divergentem, auseinander strebendem Denken begegnet und so die Unterschiede und das Trennende hervorhebt
und ich meine einfach den anderen blickwinkel auf eine situation wie z.b. das hier geschmähte "spicken".
dieses spicken ergibt sich in prüfungssituationen zur "leistungsfeststellung".
leistungsfeststellung wie ein wettbewerb mit wenigen siegern und zahlreichen verlierern, unterlegenen, versagern.
siehst du leistungsfeststellung grundsätzlich anders?
wie sieht physikass sowas? ist sie auf der seite der sieger, der schiedsrichter, der regel-festsetzer?
ich finde schule die verlierer "produziert" menschenfeindlich.
ob andere das als wichtige "auslese" sehen?


mein lieber rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kfmaas Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.06.2005 02:40:30

nein, ich sehe die Leistunghsfeststellung genau wie du;
ja, ich sehe die Leistungsfeststellung grundsätzlich anders.
Es ist so wie beim Unterschied zwischen "hungern" und "fasten" oder dem Gegenteil davon "genießen" und "nudeln" (Zwangsernährung): das eine muss ich machen, das andere will ich machen.

Wenn jemand mit Freude lernt, will er natürlich als Bestätigung seiner Leistungen diese festgestellt bekommen; lernt jemand gezwungenermaßen ohne Begeisterung, dann wird er Angst vor jedem Test, jeder Überprüfung seiner Leistung empfinden und sich auch mit unfairen Mitteln wie dem Spicken darum herum zu drücken versuchen.

Es kommt auf einen Gesinnungswandel an - in den Köpfen der Schüler, aber auch in den Köpfen von Eltern und Lehrern.

Die alten Zwangsschulen der 50er Jahre gibt es schon lange nicht mehr, aber die Erinnerung daran und der Kampf um das Abschneiden von Zöpfen immer noch.
Dabei geht Lernen als Chance zugunsten von Leistungfeststellen als Tortur verloren.

LG kfmaas


nein und ja?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.06.2005 07:41:41

grätsche?
die alten schulen der 50er jahre gibt es leider noch. die aktion humane schule gibt es leider auch immer noch. sie ist immer noch dringend notwendig. jedes jahr bleiben 250.000 junge menschen in der schule "sitzen" und ca. 27 prozent verlassen die schule ohne abschluss.
und jedes jahr bringen sich "schüler" wegen der schule um.
deine begründung für leistungsfeststellung überzeugt mich nicht:Wenn jemand mit Freude lernt, will er natürlich als Bestätigung seiner Leistungen diese festgestellt bekommen
ein kind lernt lesen und muss dann von jemandem gesagt bekommen, dass es lesen kann?
ein bergsteiger steigt auf einen 4000er und bekommt bescheinigt, dass er oben ist?
oder meinst du wieder den wettkampf mit der bescheinigung: du hast (bis auf drei) alle anderen besiegt. du musst dir mehr "mühe" geben.


Gesinnungswandelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kfmaas Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.06.2005 08:10:40 geändert: 20.06.2005 08:12:32

Ich kann es nur noch einmal wiederholen:
Es kommt auf einen Gesinnungswandel an - in den Köpfen der Schüler, aber auch in den Köpfen von Eltern und Lehrern.
Leider kann man ohne Fremdbeurteilung kaum feststellen, ob man die indirekte Rede im Englischen "bestiegen" hat oder nicht. Es gibt eben ein Entwicklungsprozess, bei dem nur über die Fremdbeurteilung und Bestätigung als Spiegel das Selbstbewußtsein wächst. Wenn ein Schüler zu dem Ergebnis kommt, dass 3+4=9 ist und keiner sagt ihm, dass das nicht stimmt, dann lernt er nicht oder bekommt das unbegründete Selbstbewußsein, er könne rechnen. Findet er dann laufend keine Bestätigung, aber auch keine Korrektur, bekommt er Frust, spickt oder verweigert sich ganz.
Wer gibt eigentlich die Zensur bei Klassenarbeiten?
LG kfmaas


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