Ist doch klar: Schulsport ist nicht für jedermann. Die folgende Äußerung des Präsidenten der Kultusministerkonferenz ist wirklichkeitsfremd:(Sportunterricht) muss inhaltlich, methodisch und vom Umfang her so aufgebaut sein, dass er grundsätzlich alle Schülerinnen und Schüler erreicht und motiviert und zugleich berücksichtigt, dass nicht alle Schülerinnen und Schüler gleichermaßen für den Sport talentiert sind. Der Sportunterricht muss daher auch in geeigneter Weise auf Schwächen eingehen und auch Interesse bei denjenigen wecken, die dem Sport distanziert gegenüber stehen."
Das hört sich gut an, ist aber nicht zu schaffen. Sport muß freiwillig sein. Verein ist deswegen o.k., aber das Perverseste ist, zu meinen, man könne Schüler zu Lifetime-Sport anregen, wenn man ihnen eine 4 in Sport verpaßt oder schlimmer. Wie blöde kann man eigentlich sein?
Seine dämlichen Bundesjugendspiele kann er sich übrigens an den Hut stecken.
jo perrey (ex-Spochtlehrer)