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Forum: "Differenzierte Aufsätze in der Grundschule"

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Differenzierte Aufsätze in der Grundschuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dorfkind78 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.06.2005 20:10:24 geändert: 16.06.2005 12:46:04

Hallo!
Ich bereite gerade ein kleines Referat für mein Seminar vor. Thema: Differenzierte Leistungsbewertung im Fach Deutsch, sprich bei Diktaten und Aufsätzen.
Bei Diktaten fallen mir viele Methoden der diff. Leistungsbewertung NICHT im traditionellem Sinne ein (2-Phasen-Diktate, Haupt- und Zusatztexst, Dosendiktate, Schleichdiktate etc.). Aber bei Aufsätzen steh ich ein bisschen auf dem Schlauch. Zum einen wird doch bei Aufsätzen quasi von vornhinein differenziert, indem jeder Schüler über Länge usw. "selbst entscheidet", oder?! Aber wie bewerte ich diese verschiedenen Aufsätze dann differenziert?
Oder was würdet ihr verstehen, wenn ihr das Thema "Diff. Leistungsbewertung bei Aufsätzen" hört?

Liebe Grüße,
dorfkind78


Vielleicht ??neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rondel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.06.2005 21:43:24

Ich gebe in einer 5/6 ( Primärschule) Deutsch.

Um bei Aufsätzen zu differenzieren , mache ich es
folgenderweise :

Starke Schüler schreiben anhand einer kurzen Erklärung oder nur anhand der Überschrift

Schüler , die Strukturprobleme haben erhalten noch eine Hilfe , wie sie den Aufsatz vorbereiten sollen
( Was in die Einleitung passt , was zum Hauptteil und was in den Schluss )

Schwache Schüler erhalte zusätlich ein AB um auch den Wortschatz vorzubereiten . ( zBSP . Angstwörter und Ausdrücke... )

Die Aufsätze , die sie dann abgeben bewerte ich alle nach dem gleichen Kriterium . ( bei meinen Materialien müsstest du auch eine Bewertungstabele finden )

ich hoffe das hilft dir

rondel


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von: dorfkind78 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.06.2005 14:07:25

Vielen lieben Dank...
Stimmt, klar...sozusagen Tippkarten anfertigen... Das hilft mir weiter!
Die Frage nach der Leistungsbewertung bleibt natürlich... Wer z.B. bei Diktaten nur den Grundtext schreibt, kriegt fehlerfrei eine 3 (so habe ich es zumindest in der Literatur gefunden). MÜsste man bei Aufsätzen nicht ähnlich verfahren?

Die Sache mit der "Gerechtigkeit" ist echt schwierig...

Liebe Grüße!
Dorfkind78

PS; Ich habe gerade mit Schrecken meinen Rechtschreibfehler im Topic entdeckt! Ich hoffe, ihr nehmt meine Anfrage trotzdem ernst !


" Ich hoffe, ihr nehmt meine Anfrage trotzdem ernst "neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cyrano Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.06.2005 22:55:22 geändert: 14.06.2005 22:56:50

Natürlich nicht. Du kriegst ne 4-. Oder Du kommst zu den Strukturschwachen. Tja ...


Möglichkeitenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ninniach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.06.2005 21:34:15

Bei den differenzierten Diktaten ist es doch so, dass man mit dem Grundtext eine gewisse Note erreichen kann (zum Beispiel eine drei oder eine zwei) und dass der darüber hinausgehende Text dann entweder gar nicht geschrieben wird oder nicht gewertet wird, wie auch immer.

Ähnliches könnte ich mir auch bei Aufsätzen vorstellen. Im Unterricht kann ein bestimmter Aspekt erarbeitet werden wie Einleitung-Hauptteil-Schluss, Überschrift und wer die erarbeiteten Kriterien beachtet bekommt eine Basisnote. Wer darüber hinaus noch andere Kriterien erfüllt, der bekommt dann eine bessere Note. Diese technische Art, an Aufsatzbewertung heranzugehen sagt mir persönlich sowieso mehr zu, weil Geschmäcker so verschieden sind, dass man nie wirklich gerecht beurteilen kann, wenn man sich nicht auf Kriterien festlegt.

Eine andere Alternative für die Differenzierung wäre, Anregungen zum Thema bereitzuhalten (Bildkärtchen, Karteikarten mit passenden Wörtern oder Anfängen) und aber dann die Verwendung der Hilfen mit in die Bewertung einzubeziehen.


´Dankeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dorfkind78 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.06.2005 22:21:18

Inzwischen habe ich auch die entsprechende Literatur gefunden, in der genau eure Vorschläge beschrieben werden. Wenn überhaupt "Klassenarbeiten" im üblichen Sinne geschrieben werden müssen, dann kriterienbezogen und mit entsprechenden Hilfestellungen.
Zudem habe ich gelesen, dass es bei der Bewertung von Aufsätzen häufig vorkommt, dass die ersten Aufsätze, die "Lehrer" lesen, strenger bewertet werden als die letzten Aufsätze.... Generell wird es bei Aufsätzen wohl immer schwierig bleiben, die "Subjektivität" auszuschalten - auch bei Bewertung der Kriterien.
Auf jeden Fall lieben Dank für die Antworten!


Du hattest eine gute Idee... Trotzdem 5neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.06.2005 23:10:39

Die Subjektivität ausschalten? Das geht doch gar nicht!
Ich schreibe meinen Schülern unter ihre Geschichten oder Aufsätze, was ihnen gut gelungen ist und was sie beim nächsten Mal anders machen sollten. Oder sie bekommen Tipps und überarbeiten ihre Geschichte noch einmal, damit sie noch besser wird. Dabei kommt es auch nicht immer auf Einleitung - Hauptteil - Schluss und andere Standard-Schreibrezepte an. Oft sind Texte in sich stimmiger, kreativer ... wenn sie vielleicht von der Norm abweichen.

Dummerweise ist es so, dass man Aufsätze mit Noten bewerten muss. Bevor ich so etwas tue, übe ich bestimmte Aufsatzformen und wir besprechen dabei, worauf es ankommt. Dazu gibt es dann Tipps oder Hilfen. Unter dem eigentlichen Prüfungs-Aufsatz klebt dann ein DinA4-Blatt, auf dem die vorher festgelegten Kriterien stehen und ich kreuze an, was ihnen gut und was weniger gut gelungen ist. Reicht mir das nicht, schreibe ich eben noch etwas dazu.
Mit den Bewertungen, bei denen 1,7% Überschrift, 5,4% Verben-Wortschatz... zusammengerechnet eine Gesamtnote ergeben, kann ich mich nicht anfreunden. Letztlich soll doch die Geschichte als solche auch wirken, es zählt auch Kreativität, Ausdruck etc. und alles zusammen ergibt eine mehr oder weniger gelungene Geschichte.

Und noch etwas: Ich verstehe nicht, warum so viele Lehrer wieder und wieder tagelang Rechtschreibung üben, Wörter diktieren, abschreiben lassen... aber bei Aufsätzen wird nur einer zur Probe und dann einer zur Benotung verfasst. Wenn es schon so schwierig ist, einzelne Wörter und deren Rechtschreibung zu verbessern - wie viel mehr Aufmerksamkeit sollte das Verfassen von Texten erhalten, zumal es meist wenige Sprachvorbilder in der Umgebung der Schüler gibt.

Palim


"... zumal es meist wenige Sprachvorbilder in der Umgebung der Schüler gibt. "neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cyrano Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.06.2005 23:59:59

So isses, Mann. Und warum dann Schüler zu Schriftstellern erziehen, wenn man selbst noch nicht mal einer ist? Aufsatzkunde? Schwachsinn. Wer will Aufsätze?


Subjektivitätneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dorfkind78 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.06.2005 12:44:17

Hi!
Das Thema ist echt spannend! Allerdings führt mich Cyranos (berechtigte) Anmerkung zu weiteren Fragen. Im Lehrplan NRW steht, dass in der 3. und 4. Klasse "schriftliche Arbeiten" geschrieben werden (müssen). Diese Formulierung ist ja recht offen. Inwieweit muss man die traditionellen Klassenarbeiten wie Diktat und Aufsatz überhaupt aufgreifen?

Das Problem mit der Leistungsbewertung wird aber wohl immer bleiben. Trotzdem sind wir Lehrer ja im Moment dazu verpflichtet, Noten zu geben. Übrigens, palim, habe ich doch oben genau wie du gemeint, dass Notengeben - auch mit Kriterien - immer subjektiv bleibt.. also eine 5 finde ich auf jeden Fall nicht gerechtfertigt .

Grüße!
Dorfkind78



"Inwieweit muss man die traditionellen Klassenarbeiten wie Diktat und Aufsatz überhaupt aufgreifen? "neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cyrano Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.06.2005 13:40:27 geändert: 16.06.2005 13:40:48

Aus solchen berechtigten Fragen werden manchmal Reformen geboren. Revolution von unten ist möglich. Für alle, die Richtlinien richtig zu lesen verstehen. Die meisten haben allerdings noch nie so ein Ding in der Hand gehabt.

Gruß

jo


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