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Forum: "Differenzierte Aufsätze in der Grundschule"

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anmerkung zu dorfkind und palinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: scottland Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.06.2005 15:34:44

echte objektivität ist nie möglich. meine kollegen und ich halten es so, dass wir uns gegenseitig (nicht alle, aber gerade strittige) aufsätze , gegenseitig zum lesen geben (bevor einen note gegeben wurde) interessanterweise differieren wir vier (gleiche jahrgangsstufe) selten mehr als eine halbe note. da ich die kinder meiner kollegen nicht wirklich kenne, gehe ich unverkrampfter an die beurteilung. oft hilfts mit dem kollegen gesprochen zu haben.

ganz schwachen schülern (3.jahrgangsstufe) gebe ich übrigens auch einen "fertigen "aufsatz, der in streifen geschnitten wurde. sie müssen ihn dann "nur" richtig zusammensetzen. betonung auf nur: das ist für ein extrem schwaches kind schon manchmal eine herausforderung, obwohl die geschichte als solche bekannt ist


"oft hilfts mit dem kollegen gesprochen zu haben. "neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cyrano Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.06.2005 16:41:26 geändert: 16.06.2005 16:42:26

Oder mit Ute Schäfer:

An dieser Stelle darf ich noch einmal auf einen Punkt eingehen, der in den Berichten in den vergangenen Tagen eine wichtige Rolle gespielt hat, nämlich die Frage der Benotung. Nun ist es offen gesagt nicht weiter verwunderlich, dass eine Eins oder Zwei an einer Hauptschule etwas anderes ist als eine Eins oder Zwei an einer Realschule. Und es verwundert letztlich auch nicht, dass für gleiche Leistungen in unterschiedlichen Schulen derselben Schulform unterschiedliche Noten vergeben werden. [ ... ]

Hier brauchen wir mehr Objektivität. Die von der KMK in Auftrag gegebenen Bildungsstandards, die im kommenden Jahr für die ersten Fächer vorliegen sollen, sind daher dringend nötig. Aber auch die von uns in NRW vorbereiteten Lernstandserhebungen, mit denen wir im Jahr 2004 in den Grundschulen sowie in der Klasse neun zumindest beginnen wollen, sind ein Schritt in diese Richtung. Ich erhoffe mir von diesen Lernstandserhebungen vor allem eine Rückmeldung an die Lehrerinnen und Lehrer über Schwächen und Stärken von Schülerinnen und Schülern. So gesehen sind sie vor allem auch ein Diagnoseinstrument, wie es nach PISA ja so dringend nötig erscheint. Aber sie sollen auch Standards setzen. Schließlich müsste es Pädagogen doch stutzig machen, wenn von ihnen gut benotete Jugendliche bei diesen Lernstanderhebungen schlecht abschneiden - und natürlich auch umgekehrt.

Rede der Ministerin für Schule, Jugend und Kinder NRW Ute Schäfer Anforderungen an die Qualitätssicherung von Schulen am 7.4. 2003 in Düsseldorf


Arbeitenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ninniach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.06.2005 20:06:43

Ich bin (in Hessen) nicht auf eine konkrete Art von Klassenarbeiten festgelegt. Das heißt, ich muss weder Diktate, noch Aufsätze schreiben lassen, sondern kann mich für andere Themen in Klassenarbeiten entscheiden (ich habe gerade eine Grammatikarbeit geschrieben und werde die letzte Arbeit wohl über Märchen schreiben). Im Unterricht verfolge ich das Prinzip des Kreativen Schreibens mit einer Schreibecke und bewerte sowohl den Fortschritt der einzelnen Schüler, als auch jeweils einen Schülertext, der durch eine Schreibkonferenz gegangen ist und bearbeitet wurde.

Während ich anfangs bei den Kindern in den Schreibkonferenzen war, haben wir auch festgestellt, dass manche der üblichen Kriterien gar nicht wirklich tragbar sind. Ein Beispiel wäre Wiederholungen. Wie viele Autoren setzen diese denn als Stilmittel ganz bewusst ein?

Ich finde die Bewertung von Aufsätzen (wenn man sie denn schreiben lässt) eines der schwersten Themen im Deutschunterricht. Ich fühlte mich früher selbst oft merkwürdig bewertet von gewissen Deutschlehrern. Vielleicht würde ich mir deshalb auch Kriterien als Hilfe dazuholen. Aber da muss man dann auch abwägen, wann Kriterien von Hilfen zu einem starren Korsett werden.


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.06.2005 22:25:17

Leider leben wir nicht alle in Hessen - und sind gezwungen sowohl Dikate als auch Aufsätze zu schreiben.
Da über die Formen aber nicht viel festgelegt ist, bin ich da - finde ich zumindest - recht kreativ
Fertige Aufsätze in Streifen zu schneiden, Wortsammlungen gemeinsam oder vorab erstellen, Schüttelsätze oder Fragmente anbieten, Listen mit Vergangenheisformen zulassen etc. gehört zum Aufsatz dazu. Schriftseller (und wer sagt, dass unter den Deutschlehrern keine sind @cyrano?) nutzen doch auch den Thesaurus von Word, Lexika, Wörterbücher für Synonyme oder sachverwandte Wörter etc.

Die Aufsätze meines letzten Durchgangs habe ich auch mit einer Kollegin gemeinsam gelesen. Es war sozusagen eine Beurteilungskonferenz, denn obwohl die Kriterien abgesprochen waren, führte es nicht immer zur gleichen Notengebung.

Palim


Hessenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ninniach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.06.2005 22:34:58

Ich bin auch nicht sicher, wie lange wir da noch so frei sind. Die aktuellen Rahmenrichtlinien passen nicht ganz zu den Vorstellungen und Neuerungen der Landesregierung und leider ist es in meinen Augen nur noch eine Frage der Zeit... Es sei denn, die Landesregierung wird bei den nächsten Wahlen abgelöst.


Als ich meinen Beitrag schrieb...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rondel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.06.2005 23:50:32

.... habe ich nur aus meiner ErfaHrung geschrieben .
Da ich nicht in Deutschland unterrichte , kenne ich mich nicht aus mit euren Gesetzen ... und mich interessieren auch eigentlich die Schüler.

Die meisten meiner Schüler schreiben gerne Aufsätze, Berichte, Geschichten , Briefe.....
.. und lesen sie auch gerne vor. Ich finde indem sie frei schreiben , können sie auch sich selber mehr einbringen , Und das Üben von Satzbau , Grammatik und Rechtschreibung ist doch interessanter als mit Übungen ... oder ?'

Sie würden noch gerne mehr schreiben , aber ich komme dann nicht mit dem Verbessern über die Runden , da ich doch fast 'ne halbe Stunde pro Aufsatz brauche. Natürlich werden die Aufsätze nicht alle gepunktet , sondern erst mal besprochen , selber besser in Form gebracht ... und dann erst einen Prüfungsaufsatz geschrieben .


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