was kfmaas sagt, kann ich unterschreiben. Elternbeschwerden gab es bei mir, WEIL ich freieren Unterricht, Selbstverantwortung usw. wollte. Viele Schüler sind darauf positiv angesprungen, nur ganz wenige Eltern (vielleicht nur ein oder zwei, ich weiß es nicht!!!) Haben aber Grund zur beschwerde gesehen, mit mir so gut wie gar nicht geredet, 1 Vater war mal im Unterricht, obwohl ich es allen angeboten hatte. Auf diese Art von Beschwerden geb ich nix mehr, auch wenn sie mir massiven Ärger eingebracht hat und ich jetzt dafür kämpfe, genau so arbeiten zu dürfen.
Positive Rückmeldungen kriege ich auf anderen Schienen, und zwar reichlich. Nur darüber redet keiner öffentlich, niemand wird zum Chef gehen und sich "beschweren" dass ich eine gute Idee hatte, dass ich gut mit Schülern umgehe, dass ich mich engagiere usw
Deshalb wundert mich es auch gar nicht, dass es auch nur negative Schülerbeispiele gibt hier, was igellady irritiert hat. Es gibt so viel Positives zu berichten, dfür reicht der Platz nicht. Letztlich soll ja eigentlich die seite der Schulpositivisten dafür da sein, endlich mal was POSITIVES zu berichten. dort steht zum Beispiel der Bericht von Tna über Schule 2003, ein normaler Tag in ihrer Schule (diese hätte wohl auch in R. Kahls Film vorkommen können)
Noch was zu guten Beispielen: wie oft kommen darauf auch negative Reaktionen. Sie werden abgewertet, als Angeberei empfunden, das "ja aber" Syndrom taucht auf und so weiter.
Machen wir ein Forum für Positives auf, wo Negatives einfach draußen bleiben muss. Wäre ein Versuch wert.