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Forum: "Lehrbuchfrust"

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Lehrbuchfrustneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cyrano Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.11.2005 22:23:24 geändert: 17.11.2005 22:26:16

Lehrbücher für Sprachen sollen Sprache vermitteln - mit allem, was dazu gehört: ordentliche Progression, konsequente Methodik, klare Zielsetzung (manche nennen das Didaktik). Leider ist davon weit und breit im Tagesschulsektor nichts zu sehn.
Die Kontrollorgane beim KuMi, die gemäß dem Buchstaben der BASS operieren sollten, versagen kläglich angesichts der eigentlich klar formulierten Anforderungen. Man hat das Gefühl, sie operieren überhaupt nicht. Oder höchstens in tiefer Narkose. Was am Markt ist, auf deutsch gesagt, ist zum größten Teil Mist.
Ich schlage ein beliebiges Lehrwerk auf, z. b. ein solches des Klett-Verlages (oder auch eines anderen), und finde nichts als unbrauchbares Material (um mich mal kurz zu fassen).
Wem geht es ähnlich, und was soll geschehn?

JP


newbieneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cyrano Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2005 00:26:59

Hallo, cyrano, ich bin neu hier, aber das mit den Lehrbüchern ... naja (kicher).


Betrifft nicht nurneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ines Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2005 13:33:25

Sprachbücher, sondern auch so manches andere Lehrwerk. Doch die Abhängigkeit von Schulbüchern ist in der Zeit des Internets, Kopierers, Scanners und anderer Arbeitsmittel völlig verschwunden. Deine Kritik ist in meinen Augen völlig berechtigt, daher habe ich für meinen Teil sowohl den Englisch- als auch den GS- Unterricht von den Büchern losgeeist. Natürlich ist das ein Mehraufwand an Arbeitszeit, doch auch eine Ersparnis im Bücherbudget der Schule. So bleibt uns mehr Geld über um wirklich sinnvolle Unterrichtsmittel zu kaufen. (Im techn Bereich einen Beamer - für eigene PPPs etc.)

Gerade im Bereich der Lehrwerke für Sprachen, fällt außerdem stark auf, dass sich die Autoren bei den ersten ein oder zwei Jahrgängen noch große Mühe geben, ein für Kinder und Lehrer gut strukturiertes Buch auf den Markt zu bringen, dann in den weiterführenden Schulstufen (3.& 4. HS)aber stark nachlassen.

Erst wenn wir Lehrer uns weigern, wegen der typischen Aussage "Das Buch xy verwenden wir nun schon seit Jahren an dieser Schule, also bestellen wir es heuer wieder.", ein bestimmtes Lehrwerk zu kaufen, dann überlegen die Verlage ihre Position vielleicht auch neu.
Lg iines


Kann nur zustimmenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2005 13:36:05

Das Schlimme ist, je weiter die Klassen fortschreiten, desto schlechter wird das Material.

Ich bin von vielen Kollgegen angegiftet worden, weil ich in Klasse 10 kaum noch das Lehrbuch benutze und sehr viel mit aktuellen Texten oder Lektüren arbeite. Die Schüler/innen, die im Sommer von der Realschule auf das Gymnasium übergewechselt sind, sagen, dass sie sich hervorragend vorbereitet fühlen.


Layoutneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2005 14:11:57

Was mich an den derzeitig am Markt befindlichen Büchern besonders stört, ist neben den inhaltlich und didaktischen Mängeln auch der Layout-Overkill.

Mach man ein Buch auf, springen einem die bunten Farben, Sprechblasen, Fotos, Scraps schon an. Selbst als Lehrer muss man da erst mal gedanklich sortieren, was auf der Seite eigentlich das Thema ist oder welche Struktur hier eingeführt werden soll.
Seit langen Jahren mache ich jetzt auch wieder Unterricht in den unteren Klassen.
Was mich da an den Büchern gleich auf den ersten Seiten nervt, ist die Benutzung der Kurzformen I'm, he's, etc. Kommt man dann in eine 6. Klasse merkt man, dass die Schüler eine Struktur gar nicht begreifen, weil sie nie gelernt haben, dass I'm eigentlich I AM ist. Das wort "be" können sie nicht einordnen.

Bescheuert ist auch, dass es die Lehrbuchmacher immer noch nicht gelernt haben, von Texten über aktuelle Show- und Sportstars die Finger zu lassen. Die sind doch meist schon nicht mehr aktuell wenn das Buch herauskommt.


@iinesneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: burzline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2005 14:29:25

Habe ich richtig verstanden, dass bei dir die Schüler gar kein Lehrbuch haben? Sprich: die Schule diese auch nicht kaufen muss zur Ausleihe? (eben das Geld in andere Dinge investieren kann?)

Mir geht es auch so, dass es mir lieber wäre aus allem Material was ich so besitze mir mein eigenes Lehrmaterial zusammenzustellen. Die Schüler bräuchten wegen mir auch kein Buch und ich würde ihnen immer etwas von mir anbieten. Wenn im LB was brauchbares drin ist, könnte mans auszugsweise ja auch nutzen.

Aber ich denke mal gehört zu haben, dass es gar nicht 'erlaubt' ist ohne LB zu unterrichte, dh die Schulen sind verpflichtet Lehrwerke zu kaufen.

Bin ich total falsch?



Hineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ines Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2005 14:46:31

Folgendes...ich unterrichte in einer HS in Österreich. Da funktioniert einiges anders.
Wir haben zb Geschichte, im Laufe der letzten Jahre von mehreren Schulbüchern, am Ende des Jahres die gebrauchten Bücher abgesammelt und in eine sogenannte Schülerlade gegeben. d.h. Die jetzige 4c hat die GS Bücher für ein Jahr von der Schule zur Verfügung und gibt sie am Ende wieder ab. Daraus folgt, dass wir in der 4c das Budget für GS Bücher "freibekommen". So ähnlich gestaltet sich das in anderen Fächern auch. Allerdings bei Sprachbüchern mit Übungsteil geht das nicht. Weiters ist zu beachten, dass das System freiwillig ist und von den Eltern mitgetragen werden muss, was bei uns noch nie ein Problem war. Mittlerweile haben wir 4 komplette Jahrgänge der verschiedensten GS Bücher auf Lager und jeder Lehrer kann sich seinen "favourite" aussuchen.
Ich unterrichte aber ohne Buch, was wie bei dir zu Motzereien bei den Kollegen führt. Trotzdem rate ich dir dabei zu bleiben, wenn es dir damit gut geht. Denn das beste Buch nutzt dem Lehrer nicht, wenn er nicht damit zurechtkommt.
Mein eigenes Material kenne ich ganz genau. Ich finde mich zurecht und weiß was ich damit im Unterricht erzielen will.

Ich denke wir sollten uns nicht so unterschätzen - denn der beste Autor sind wir selbst -vorallem mit kompetenter Unterstützung - und die findest du hier!!!
Lg iines


kostenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2005 15:09:31

wobei ich zu iines noch ergänzen muss (ich unterriche ebenfalls HS in Ö), dass wir von dem budget, das für schulbücher zur verfügung steht, nicht einmal für jeden unterrichtsgegenstand das buch, das sich die lehrer wünschen, kaufen könnten. (wir müssten dann jeweils das billigste buch wählen, egal, wei gut man damit arbeiten kann)
deshalb müssen wir auf diese art und weise einsparen (bei uns wird physik und chemie am schulschluss eingesammelt).


wie recht du hastneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ines Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2005 15:32:42

Das Bild das ich von unserer Schulbuchsituation gezeichnet habe, klingt so nett, aber ich kann feul nur Recht geben. Wir haben seit Jahren kein BU, PH und eben GS Buch.
Trotzdem empfinde ich den Aspekt kein Buch zu haben als Herausforderung. So widerstehe ich, auch an "faulen" Tagen, der Versuchung meinen Unterrricht mit einem "Wir schlagen das Buch auf Seite xy auf und lesen..." zu beginnen.
...und wie schon gesagt ich habe wegen der Einsparungen in unserem "Bildungsland" entdeckt, wie erfinderisch man mit einem knappen Budget wird.
Lg iines


Vielleicht noch ein Gedanke:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2005 16:31:50

Das Buch gibt der schüler bei einem Leihsystem am Ende des Jahres ab; sein Heft/ seine Mappe behält er.
Andrerseits erspart ein gemeinsames Lehrbuch doch einige Zeit in der Vorbereitung und auch im Unterricht.
Zm oben angesprochenen Lay-out: jeder Verlag beschäftigt einen Designer, der die Vorlagen der Autoren ver(schlimm)bessert . Hab ich bei einem eigenen Buch schon leidvoll erlebt. Andrerseits sind unsere Schüler aus ihren bevorzugten Medien dieses Durcheinander gewöhnt; sie sind erst einmal frustriert, wenn sie einen Text sehen, den sie lesenmüssen.
Ganz nach dem Motto: Je mehr bildis, desto weniger Lesen.
nur so ein paar Gedanken
rfalio


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