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Forum: "Wörter, die keiner (mehr´)kennt"

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Flohneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigitte62 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2005 19:01:36

war das Wort, das meine Erstklässer erst nach intensiven Hilfen, kannten.

Und wenn wir schon am Klagen sind: ....,weil ich habe das vergessen.


oder wörter, die zu viele kennenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: vectra Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2005 20:22:48

ja, aber so etwas kann man dann fast irgendwie dafür ganz anders tun oder das auch gewissermaßen beinahe kaum besser machen als damals. man glaubt wahrscheinlich mit einschränkungen, vielleicht einigermaßen wenigstens, wenn man solches geradezu will. wie man sonst zu sagen pflegt, das kann man dann immer noch machen.


Es überrascht...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sth Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2005 20:45:54

... mich immer wieder, wie sehr die Kinder meine Ausdrucksweise nachahmen. Und es freut mich wenn mir Eltern erzählen dass sie sich oft wundern, woher ihr Kind diese Sprache hat....


Huiuiui,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fuxl Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.11.2005 22:58:54

dann sollte ich vielleicht mehr auf meine (manchmal ziemlich flapsige) Sprache achten...


Das Thema beschäftigt mich weiterneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2005 11:07:03

und ich frage mich, ob das früher so viel besser war?

Wir Lehrer gehen da von uns aus.
Wobei ich dann unterstelle, dass viele von uns schon immer gern gelesen haben oder zumindest viel lesen mussten. Und deshalb ist vor allem unser passiver Wortschatz sehr groß, war es vielleicht sogar schon damals, als wir Schüler waren.

Denn ich glaube, worin sich ein gebildeter Mensch von einem weniggebildetem unterscheidet ist vielleicht nicht so sehr der aktive Wortschatz sondern vor allem der passive. Und der wird mit jedem Artikel, den ich lese, gefestigt oder sogar erweitert.

Deshalb denke ich, die beste Förderung ist die, die Kinder baldmöglichst, also mindestens schon in der zweiten Klasse, über die wichtige Hürde zu bringen: Dass das Lesen nicht mehr mühsam ist, sondern flüssig. Und wenns Lesen obendrein noch Spaß macht - umso besser!


Sinnerfassen aus dem Kontextneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fuxl Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2005 11:18:42

ich glaube es gibt auch einen Unterschied darin, wie gut man den Sinn eines unbekannten Wortes aus dem Kontext erschließen kann. Wer darin geübt ist kann auch durch Lesen viel leichter seinen Wortschatz erweitern als jemand der durch ein unbekanntes Wort völlig aus der Bahn geworfen wird



Sprache wird gesprochenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: keinelehrerin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2005 20:22:07

Deutsch ist eine lebendige Sprache. Sie verändert sich durch Sprechen, und die Schulbücher sollen und müssen da mitgehen.
Ganz schlimm finde ich es, wenn in den Schulbüchern alte Begriffe stehen, solche die früher (ich rede von ca. 20 Jahren) in Märchen vorkamen.
Tragisch wird es, wenn Gedichte besprochen werden; die Sprache ist mehr als verstaubt.
Aber auch in "normalen" Geschichten, die Neu-Zeit besprechen, ist oftmals noch eine Sprache verwandt, die einfach nicht mehr zeitgemäß ist.
In der Geschichte vom Rattenfänger von Hameln ist von seinem "Rock" die Rede.
Unser Sohn war fest der Meinung, der gute Herr wäre in Damenkleidung gegangen. Da konnte ich mich erinnern, dass der selben Täuschung unsere Tochter zwei Jahre vorher aufgesessen war. Und darum auch eine dicken Fehler angestrichen bekam (anscheinend wurde das nicht erklärt)
Wie gesagt, selbe Geschichte - selbes Problem.
Da könnte doch eine Nachbesserung vorgenommen werden.
In der Rittergeschichte, 3. Klasse, steht: ... lehnte sich über die Brüstung.
Unverständniss bei unserem Sohn: Wieso Brust? Der klettert doch?
Kurze Erklärung: Ein gemauertes Geländer.
Ach so.
Warum muss schon in Kinderbüchern so eine alte Sprache verwendet werden?
Meiner Meinung nach, sollte die Sprache sich doch am Sprechen orientieren und nicht die altverstaubten Buchstaben am Leben erhalten.

Die Deutschlehrer teilen meine Meinung vielleicht nicht.
Die Kinder sollten über einen Wortschatz verfügen, der aktuell ist, den aber sicher beherrschen.
Altertümliches gehört in Sütterlin-Bücher.
Wenn man Spaß daran hat, kann man es ja immer noch lesen. Die, die gerne lesen, nehmen sich irgendwann diese Bücher. Spätestens, wenn sie Fantasy lesen, dass in der Zeit spielt. Dann sind sie aber auch alt genug zum Nachschlagen (oder Nachfragen).

In diesem Sinne
keinelehrerin


Nein,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigitte62 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2005 23:47:01

ich Deutschlehrerin teile deine Meinung ganz und gar nicht.
Sprache lebt und zwar in der Vergangenheit und in der Zukunft. Wer entscheidet denn, welche Wörter in den Schulbüchern noch vorkommen - weil modern genug und welche raus fliegen - weil altertümlich?
Sprache fordert heraus - man kann ja Wörter erfragen, nachschauen, das können auch Grundschüler - natürlich nicht auf sich alleine gestellt. Ich finde es spannend, manchen Wörtern auf den Grund zu gehen, zu sehen, wie sie sich verändert haben. Sprache wird im Alltag gesprochen, mit ihr wird gespielt, sie wird benutzt - so kann man Kinder auch neugierig auf diese Herausforderung machen.
Es kommt auf die richtige Mischung an finde ich: Wenn zu viel unverständliches darin ist, schreckt so ein Text eher ab. Dass Wörter wenig oder gar nicht mehr benutzt werden entwickelt sich im Alltagsgebrau und das ist auch ok. Ich finde es auch ok, für bestimmte Zwecke Sprache zu vereinfachen, aber nicht generell in Schule und Schulbüchern.
Ich spreche mit meinen Erstklässern z.B. immer wieder das wunderschöne Gedicht "Der Herr der schickt den Jockel aus". Sie lieben es alle und machen begeistert mit. Was aber ist "ausschicken", was ein "Prügel" oder sprachlich "Da geht der Herr nun selbst hinaus ..."
Das ist wie Musik, die würde ich auch nicht verändern.
Wahrscheinlich schreibe ich hier gar nicht so sehr als Deutschlehrerin sondern einfach als Sprachliebhaberin.


Vorbilderneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kajakwolfi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.11.2005 01:15:41

Wenn ich mir hier die Meinungsäußerungen so durchlese, muss ich feststellen, dass das bei uns so genannte "Karstadt-Deutsch" auf die Lehrerschaft schon voll durchgeschlagen hat.
Was liest das betrübte Auge nicht für abenteuerliche grammatikalische Konstruktionen, welche RS-Fehler, was für grausame Satzbau-Fauxpas!
Meine Schüler und Schülerinnen (7. Klasse Hauptschule) haben einen Anspruch darauf, dass ihr Deutschlehrer (und jeder andere auch!) in korrekten Sätzen mit ihnen redet.
Sprachliche Entgleisungen jeglicher Art sind dabei tabu - die leiste ich mir vielleicht im privaten Bereich.
Meine Schüler akzeptieren die Korrekturen an ihrer Sprache, wenn sie merken, dass die ihnen entgegengebrachten Sätze und Worte deshalb möglichst korrekt gewählt (nicht arrogant gestelzt!) sind, weil der Lehrer Respekt vor dem Bildungsanspruch der Kinder hat.
Und - man gaubt´s ja wohl nicht! das Vorbild macht Schule.

Gute Besserung, liebe Kolleginnen und Kollegen!

kajakwolfi




Ich fühle mich angesprochen,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigitte62 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.11.2005 17:54:00

bin aber hier nicht in der Schule, sondern eher privat. Als zweiten Grund habe ich noch zu bieten, dass ich mir die Zeit momentan abknapsen muss und nicht die Geduld habe, alles noch in Schriftdeutsch auszuformulieren.
Wie gesagt - Sprache lebt, vor allem ab 23 Uhr.


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