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Forum: "neue Umfrage "Bewertung durch Schüler""

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an einer grundschuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elgefe Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2005 09:31:42

haben wir im rahmen eines gewaltpräventionsprojektes im vergangenen jahr eine anonyme schülerbefragung zum subjektiven befinden in der schule durchgeführt...die kinder haben natürlich äußerungen über einzelne lehrer gemacht und einige kollegen wollten unbedingt die auswertung des testes sehen....interessanterweise haben genau die kollegen auf eine einsicht in die kinderfragebögen gedrängt, die auf der erwachsenenebene die meisten grabenkämpfe anzetteln...
kein kollegiumsmitglied hat die fragebögen zu sehen bekommen...stattdessen haben wir eine auswertung in diagrammform erstellt...alle stehen also vor demselben ergebnis...
einzig die auswerterInnen der befragung stehen seitdem mit dem gesamteinblick dumm da....

ich finde es schade, dass es innerhalb eines kollegiums auch so schwer ist unterschiede auszuhalten...man muss sich immer wieder bewusst machen, dass so ein kollegium eben nicht eine vollkommen homogene gruppe ist,sondern genauso bunt und vielfältig wie unsere gesellschaft!


Demokratiepädagogikneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rosa02 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2005 09:50:43

Ich denke diese Diskussion hat auch noch eine andere Seite. SchülerInnen sollen zu mündigen Bürgern ausgebildet werden. Wie soll das geschehen, wenn Schule von ihnen als absolut undemokratisch empfunden wird und Lehrer die einzigen sind, die sich keiner Bewertung unterziehen müssen? Ich denke keiner denkt daran das Urteil der SchülerInnen allein als Maßstab zu nehmen, aber es kann, wenn die SchülerInnen alt genug sind und angemessen vorbereitet werden, durchaus zur Evaluation beitragen. Eine Befragung der SchülerInnen sollte immer von anderen Lehrern vorgenommen und nur vom betroffenen Lehrer verwendet werden. Im Team von Lehrern, die sich gegenseitig vertrauen, können die Ergebnisse besprochen, relativiert und Verbesserungen besprochen werden.
Grüße Rosa


Ich lasse meinen Unterricht regelmäßigneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: edlerverein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2005 10:07:03

durch meine Schüler bewerten - meist am Schuljahrende, wenn es Zeugnisse gibt, dann krieg ich eben auch eins.

Die Oberstufenschüler lasse ich selber Kriterien erstellen, nach denen sie einen Lehrer oder eben mich bewerten wollen. Die schreib ich an die Tafel, dann geh ich raus und sie haben den Auftrag, jeweils einem anderen ihre Meinung zu diktieren, damit ich von der Schrift her keine Rückschlüsse auf den Schreiber ziehen kann und jeder unter dem Schutz der Anonymität ohne Rücksicht auf Verluste seine Meinung schreiben kann.

Unter- und Mittelstufenklassen geben ich Kriterien vor und frage, ob sie sie noch ergänzen mögen.
Alle Stufen machen das mit sehr großem Eifer und sehr großer Ernsthaftigkeit, und ich bin oft beeindruckt, was an Differenzierung in der Wahrnehmung sich da zeigt. Manchmal schreiben sie mir auch noch ganz knuffige Kommentare dazu.

Genauso ernsthaft sind sie hinterher an der Auswertung interessiert, die ich nachmittags zu Hause vornehme. Sie wollen es immer genau wissen, und ich sage es ihnen dann - wobei wir manchmal noch in richtig gute Gespräche über Unterricht und Lehrer-Schüler-Beziehung und Lehrerpersönlichkeit kommen. Ich fühle mich ernstgenommen, sie fühlen sich ernstgenommen, und es ist eine intensive Form der Kommunikation.
Und manches schreib ich mir dann hinter die Löffel!!
Dass ich beispielsweise Lieblinge in einem bestimmten Kurs habe, hätte ich zum Beispiel immer vehement abgestritten, aber nachdem der dritte mir das dann attestiert hatte, kam ich dann doch ins Grübeln ...

Aber ich frage mich natürlich, ob ich den Mut dazu auch noch habe, wenn ich mal älter bin und die Bewertungen nicht mehr so positiv ausfallen, oder ob ich mich dem dann lieber nicht mehr aussetze ...


@edlervereinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: leva Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2005 13:06:55

Warum sollten denn die Bewertungen nicht mehr so positiv ausfallen, wenn du älter bist?

Ich glaube, die Schülerinnen und Schüler merken es genau, wenn jemand wirlich selbstkritisch seinen Unterricht analysiert und systematisch an der Verbesserung der Unterrichtsqualität arbeitet. Auf das Alter kommt es da wohl nicht an.

In der Grundschule beginnen wir bereits, die Rückmeldungen unserer Schülerinnen und Schüler ernsthaft mit zu bedenken. Wir üben bereits im 1. Schuljahr das gemeinsame Reflektieren. Die Kinder reflektieren ihr Lern-und Arbeitsverhalten, ihre Ergebnisse und die Lernangebote bzw. das Verhalten der Lehrkräfte. Anfangs ist das natürlich schwierig, aber es ist ja auch ein Lernprozess.
Ich bin oft erstaunt, wie treffend und klar die Kinder Rückmeldungen geben können. Und das hilft mir wirklich weiter.

In der Lehrerausbildung geben die LiA ihre Rückmeldung zu den Ausbildungsmodulen online ab. Das finde ich oft schwierig, weil ich keine Rückfragen stellen kann und manchmal nicht weiß, wie etwas gemeint war. Trotzdem ist die Online-Rückmeldung für mich sinnvoll und hilfreich.

Leva


ich könnte mir vorstellenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elgefe Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2005 15:24:05

dass man/frau es irgendwann einfach leid ist...man/frau will einfach nur seine arbeit machen, sonst nix..irgendwann,wenn man/frau "älter" (wann fängt das eigentlich genau an???) ist, hat man eine gewisse berufsroutine entwickelt, die man/frau sich erhalten will und soll....schließlich ist das lehrerdasein recht verschleißträchtig....und wer es mehr als 30 jahre unbeschadet durchhalten möchte,hat für mein gefühl durchaus die möglichkeit und das recht sich irgendwann vor einer gewissen kritik zu verschließen...


@leva und elgefeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: edlerverein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2005 16:28:19 geändert: 23.12.2005 16:29:02

ich denke, irgendwann ist der schwung weg, und das merken die jungen leute sofort.
man ist weniger freudig, weniger engagiert, weniger innovationsfreudig und vielleicht einfach kraftloser. und die routine wirkt dann vielleicht matt und leblos.
aber ich will es nicht herbeireden, nach gut 20 jahren spür ich noch keine anzeichen davon.


Ich hoffe nicht.....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: maria77 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2005 17:06:46

dass der Schwung irgendwann weg ist. Ich gehöre zu den über 30 Dienstjährigen und bin immer für Neues bereit. Ich stelle mir es entsetzlich langweilig vor, immer den gleichen Stil beizubehalten. Auch als` älterer` Lehrer kann man sich durchaus neue Methoden aneignen.
Ich finde den Bewertungsbogen für Schüler gut, Lehrerbezogen. Wie oft reden Schüler über Kollegen, was ihnen nicht gefällt. Ich würge solche Diskussionen in meinem Unterricht ab, weil ich mich nicht über Kollegen vor Schülern äußern möchte. Es wäre aber eine Möglichkeit der Schüler, bestimmte Kollegen auf einiges aufmerksam zu machen. Bei mir kam mal bei einer Umfrage raus, ich rede für die Schüler zu schnell.War wirklich einfach zu beheben. Man muss die Beurteilungsbögen auf die Schüler abstimmen, bzw. auf ihr Alter, wie schon oben erwähnt.
Lehrer sind auch nur Menschen und sollten ein wenig Kritik durchaus ertragen können.


es kommt ebenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elgefe Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.12.2005 17:33:12

auf das miteinander an und auf das klima, in dem evaluiert,kritisiert und analysiert wird...darüber muss man sich einfach im klaren sein und zwar auf jeder seite...für mich ist es kein zufall, dass viele lehrerInnen an burnout erkranken...es gibt nicht viele berufe, die so stark der öffentlichen kritik augesetzt sind...


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