Diese Geschichte fiel mir jetzt ein, als ich im Link las, dass Mütter manchmal mehr arbeiten als Manager.
Das Kind schrieb in etwa so:
Meine Mutter hat zwei Hände, um mich morgens zu liebevoll zu wecken und mir über den Kopf zu streicheln.
Dann hat sie zwei Hände um mein Brot zu schmieren.
Mit zwei Händen flicht sie mir die Zöpfe.
Mit zwei Händen segnet sie mich, wenn ich das Haus verlasse.
Mit zwei Händen kocht sie das Mittagessen.
Mit zwei Händen macht sie das Haus sauber.
Mit zwei Händen wäscht sie meine Wäsche.
Mit zwei Händen stopft sie meine Socken.
Mit zwei Händen beten wir gemeinsam.
Mit zwei Händen deckt sie mich abends zu.
Also hat meine Mutter 20 Hände.
Erhebt nun keinen Anspruch auf Vollständikeit oder Richtigkeit.
Was wichtig ist oder nicht, muss jede/r selbst entscheiden und auch gewichten.
Kleine Denkanstöße helfen dabei.
Nochwas zum Thema Trauergesellschaft:
Ich will nicht, dass an meinem Grab geweint wird.
Ein Fest, am besten in der Garage, bunt geschmückt - so wie ich es am liebsten mag -, gute Gespräche, ne leckere Torte - oder auch zwei -, und bitte nur Nettigkeiten über meine Person sagen.
Und ganz wichtig: Keine dunklen Kleider.
(Habe ich aber alles schon meinem Mann und den Kindern gesagt.)
Bin ja nur vorausgegangen, und irgendwann wieder bei denen, die mit mir verbunden sind.
Hoffe, dass dieser Tag noch fern ist.
(Hätte vorher noch Vieles zu erledigen)