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Forum: "Eure Meinung zu Ganztagsschulen"

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Eure Meinung zu Ganztagsschulenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dasmirk Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.01.2006 18:22:01 geändert: 11.01.2006 09:31:55

Ja, ganz genau. Ich bin hier gerade mitten in den Überlegungen, ob man Ganztagsschulen als Pflicht einführen soll, oder nicht. Wenn ich das richtig sehe, geht es dabei um gebundene Ganztagsschulen, also welche, die eine Anwesenheitspflicht verlangen.
Die Idee kam durch den Artikel "Ganztagsschulen erleichtern Frauen das Erwerbsleben" aus der FAZ (am 8.1.06 auf Seite 11).

http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/
Doc~E07C9462949DF4C37BC6DE44D580EB332~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Jetzt kommt in mir doch ein Haufen Fragen auf. Ist das wirklich soo sinnvoll? Wo sind die Nachteile? Hat jemand Erfahrungen mit GTS? Was ist mit Freizeit, gibt es die da noch?

Würde mich freuen, wenn ihr mir ein bisschen helfen könntet, diese Fragen zu beantworten.

Gruß,
Mirk


Hallo dasmirk,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.01.2006 18:37:48

als aktive Lehrerin mit 2 Kindern hätte ich mir sehr gewünscht, bessere Betreuungsmöglichkeiten für sie zu finden als die Betreuung bis 13 bzw aktuell bis 14 Uhr. Auch in dieser Gruppe sind die Plätze rar. Mir blieb nichts anderes übrig, als meine Stunden zu reduzieren und die Hilfe sämtlicher Nachbarn in Anspruch zu nehmen. Ich glaube nicht, dass der gebundene Ganztag komplett durchsetzbar und sinnvoll ist, der offene Ganztag hingegen ist geplant. Für mich ist die Sache dann nur noch als Lehrerin interessant, ich stell mir vor, dass ich vielleicht im Ganztagsbereich in meinem Fach Musik effektiver arbeiten kann, sprich Projekte bearbeiten kann.
Ein weiterer Vorteil für den Ganztag in Bezug auf die Berufstätigkeit der Mütter sehe ich auch darin, dass die Kids ihre Hobbys direkt im Anschluss an den Unterricht ausüben können, so dass lästige Taxifahrten für ohnehin geschaffte Mütter wegfallen und die Zeit mit den Kindern dann wirklich in Zweisamkeit / Drei-oder Mehrsamkeit verbracht werden kann.


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von: burzline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.01.2006 19:16:57

was ist mit Müttern die Lehrerin sind??? Meine Kollegin an der Ganztagsschule schafft es machmal gerade so ihr Kind (3 Jahre) noch 1 Stunde wach zu erleben ehe es 18:00 ins Bett muss.


Ein Argument dagegen:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.01.2006 19:25:00

solche Aktivitäten wie
http://www.4teachers.de/?action=showtopic&sid=397262d09b8072221ab0365481975548&dir_id=3125&topic_id=8113

bleiben dann auf der Strecke.
Muss denn der Staat alles richten und kontrollieren?
Subsidiaritätsprinzip!
rfalio


Wir verändernneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.01.2006 19:34:31 geändert: 10.01.2006 19:35:31

mit Pflicht-Ganztagesschulen massiv unser Gesellschaftliches Zusammenleben:
Was auf der einen Seite - werktätige Frauen - wünschenswert ist, zerstört auf der anderen Seite z.B. das Vereinssystem und die Interessenförderung (Klavierunterricht etc.) der Schüler.
Natürlich kann dies, wie es in anderen Ländern gelebt wird in Ganztagesschulkonzepten aufgefangen werden - aber ist dies erwünscht??


Warum fallen solche Aktivitäten weg?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.01.2006 19:59:30

Die Sternsinger-Aktion, die Keinelehrerin beschreibt, fand in den Ferien statt. Ich wechsle zum 1.2. an eine Offene Ganztagsschule, die als Kooperationspartner eine Kirchengemeinde hat. Warum sollte die im Nachmittagsbereich nicht auch so eine Aktion anbieten? Die Mitarbeit von Müttern / Vätern ist immer erwünscht und in NRW ist auch -noch- nicht vorgesehen, dass Lehrer in den Ganztag eingebunden werden müssen. Wo ist deine Freundin, die ihr Kind nur noch eine Stunde lang sieht???? Ich rede vom OFFENEN GANZTAG, nicht vom GEBUNDENEN! Das müsst Ihr scharf trennen, das ist eine freiwillige Sache für Berufstätige. Sportvereine können als Kooperationspartner ebenfalls gewählt werden. Ich weiß nicht, ob die Regelungen in den einzelnen Bundesländern so unterschiedlich sind, aber ich kann nur von NRW sprechen und hier finde ich das Konzept des Offenen Ganztages gelungen.


Irgendwas ist falsch gelaufen!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.01.2006 20:02:55

Der vorherige Beitrag stammt von Clausine, ich weiß nicht, was mit meinem Compi los war!?????


Vereinsleben und Interessensförderungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.01.2006 20:12:04

leiden in England keineswegs unter dem Ganztagsschulsystem.

Es haben sich die Vereine eben den Zeiten der Schulen angepasst.
Zusätzlich ist es eben "no big deal" für die Schüler erst um 17:00 zu Hause zu sein, dann zum Fußball-training zu gehen, um hinterher Hausaufgaben zu machen.
Die Schule selbst organisiert ebenfalls jede Menge Dinge, die zum Teil von den Eltern selbst bezahlt werden müssen. Die Geigenlehrerin kommt dann aber eben in die Schule, der kostenpflichtige Ballettunterricht findet in der Sporthalle statt, während ander Schüler den Schul-computer-club besuchen oder die Bio-Ag. Für die Eltern fallen die Taxidienste weg.
Der Tag ist lang, aber das ist er für unsere Schüler so auch, nur eben stärker zerfasert.
In der Grundschule gibt es dafür KEINE Hausaufgaben.


einige gedankenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.01.2006 21:33:35 geändert: 10.01.2006 21:34:40

bei uns in der region findet das vereinsleben fast ausschließlich im späten nachmittag und abendbereich statt. dies auch aus dem grund, weil die meisten trainer in den vereinen ehrenamtlich tätig sind und nachmittags arbeiten müssen. demnach würde die vereinsarbeit beispielsweise in den großen sportclubs nicht negativ von der ganztagsschule tangiert.
im gegenteil, falls es gelingen würde, semiprofessionelle trainer in die ganztagsschule einzubinden, hätten kids aus sozial schwachen schichten die möglichkeit sonst für sie unerreichbare freizeitangebote kennen zu lernen und ausüben zu können.
übrigens wirkt unter diesem blickwinkel (sozial schwache kinder und jugendliche) der ruf nach dem subsidiaritätsprinzip in meinen augen als zynisch.
und hinzufügen möchte ich bei diesem letztgenannten punkt:
ja wie denn nun? viele beklagen sich hier über die zunehmende zahl von unfähigen eltern und das da staatlicherseits dringend etwas passieren müßte - aber andererseits das subsidiaritätsprinzip einfordern?

ich befürworte die offene (d.h. freiwillige) ganztagsschule.

mfg
sopaed


Vereinsarbeitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.01.2006 22:24:25

Vereine, die nicht nur Freizeitaktivität anbieten, sondern den Sport und Leistungssport tragen sind in derzeitigen Strukturen auf den Nachmittag angewiesen. Eine Verlegung von Training für Kinder/Schüler in den späten Nachmittag und Abend bedeutet eine Konkurrenz des Trainingsangebotes mit Erwachsenen.

Eine Ausgliederung von Leistungssport für Schüler aus den Vereinen hinein in die Schulen zerstört die Vereinsstruktur!


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