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Forum: "schule ab 8:30 uhr oder gar 9:00 uhr?"

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.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.01.2006 15:34:58

Offener Anfang? Rahmenbedingungen?
An unserer Schule - wie in sehr vielen Schulen in Niedersachsen, denn alle haben das gleiche Konzept vom KM aufgezwungen bekommen - beginnt die Schule mit einem offenen Anfang.
Dieser bedeutet, dass Lehrer jeden Morgen 15 vor Unterrichtsbeginn bereits für die Schüler da sind. Gut wäre es, wenn jeder Lehrer dann auch in seiner Klasse wäre, man wirklich allmählich beginnen könnte und es einen in der Literatur als hervorragend dargestellten Anfang gäbe.
Ist aber nicht so. Die Türen stehen offen, die Kinder können in die Räume, es gibt eine Aufsicht.
Besonders gut wäre es, wenn man diese Arbeitszeit auch angerechnet bekommen würde und nicht täglich 15 min zusätzlich arbeiten würde - da sind wir nämlich schon bei mehr als 30 Pflichtstunden...

Und die Bedingungen - seien sie nun fest oder nicht - sind wirklich nicht so günstig, denn die 5 Stunden Zeit, die die Schulen hier jedem Kind und den Eltern täglich bieten müssen (Grundschule) sind nur zum Teil Unterricht. Es ist Augenwischerei, denn einiges ist wirklich nur mehr Aufbewahrung.

Palim


Na immerhin habt ihrneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.01.2006 15:59:44

offene Türen; vielleicht kommt der Rest auch noch!

Zurück zur eigentlichen Diskussion; ich bin für den späteren Beginn- allerdings mit flexiblen Komm-Zeiten. Das geht meines Erachtens aber wirklich nur - ohne Zeitdruck, ungünstige Mittagszeiten oder sonstigem, wenn Ganztagsbetrieb herrscht - zumindest an weiterführenden Schulen.
Alles andere wäre wieder nur Flickwerk zu Lasten der meisten Beteiligten (je nach Ansicht: der Schüler, Lehrer, Eltern)
Meine Klasse (7. Klasse HS) hat das Thema sehr intensiv diskutiert; eine anonyme Abstimmung danach endete fifty-fifty - und da sage noch einmal einer, die Schule bereite nicht auf das wahre Leben vor
In diesem Forum könnten sie argumentativ gut mithalten, vor allem waren die meisten weniger engstirnig.
elefant1


Gleitende Arbeitszeit...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: gaenselilie Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.01.2006 19:54:42 geändert: 01.02.2010 21:05:34

auch für Grundschüler. Schön klingt das für mich schon, aber auch mächtig nach "Kuschelpädagogik". Ob die Kids wirklich wacher sind, wenn sie in den ersten 15 oder 30 Minuten Zeit haben, sich an den Schulmief zu gewöhnen, weiß ich nicht. Meine Erfahrung ist, dass die Schüler sich auch früh schon über Tische und Bänke jagen, also schon ziemlich munter sind (Unterrichtsbeginn 7:30 - für mich als Studentin abartig früh!)
Ich denke, im Großen und Ganzen greift das oft genannte Argument, dass, wer später aufstehen muss, auch später ins Bett geht. Damit ist nichts gewonnen. Und wenn ich mich von alten Erwachsenen abgrenzen will, indem ich nachts ins kino/tanzen/etc. gehe, muss ich früh auch wieder leistungsfähig sein. Denn im Grunde ist es doch das, was ich den "Alten" beweisen will: dass ich leistungsfähiger bin als sie...
Und am Ende quäle ich mich gerne eine halbe Stunde eher aus dem Bett, wenn ich dafür diese halbe Stunde nachmittags eher zuhause bin. Aber das handhabt sogar in unserer Familie jeder anders...


Glaube ich schon,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.01.2006 20:47:45 geändert: 19.01.2006 20:50:05

dass die Schüler wacher sind, wenn sie morgens Zeit haben, sich an Schule zu gewöhnen. In den Grundschulen Bayerns sind die Lehrer 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn (bei uns 8.00) im Klassenzimmer (Aufsichtspflicht).
Es kommt immer darauf an, was den Kindern angeboten wird, wenn sie kommen und welche Regeln für das Verhalten im Klassenzimmer aufgestellt sind. Bei meiner 3. (lebhaften) Klasse beginnt der Morgen ganz gemütlich. Einige Kinder holen Spiele, andere lesen in der Leseecke, wieder andere machen "freie Arbeit", andere unterhalten sich nur und tauschen z.B. Pokemonkarten. Herumrennen ist strengstens verboten und daran halten sich die Kinder auch (hat etwas gedauert).
Warum den Morgen nicht gemütlich beginnen? Den offiziellen Unterrichtsbeginn (8.15) gestalte ich wie viele andere so, dass erst einmal irgendeine Aktion des offenen Unterrichts auf dem Programm steht(Wochenplan, Werkstatt, Tagesplan usw.). Für mich kann dieser Unterrichtsbeginn so beibehalten werden.



hallo gaenselillineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.01.2006 22:14:50

Schön klingt das für mich schon, aber auch mächtig nach "Kuschelpädagogik".
es ist auch schön und es ist vor allem sinnvoll.
wer es nicht will, findet halt einen abfälligen namen dafür und hält lieber "unterricht" von klingelzeichen bis klingelzeichen, mit den üblichen störungen.


ich mag kuschelnneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silkeog Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.01.2006 06:40:43

- und die sog. 'kuschelpädagogik' auch!..der begriff
'kuschelpädagogik' hätte glatt ein eigenes forum verdient!?
[definition, wo find ich das?, dafür dagegen, usw.]

silkeog


getroffene Hunde bellen!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.01.2006 12:58:27

Ich kann gaenselilie nur zustimmen, es klingt schön und nach Kuschelpädagogik.
Ein Begriff der auch bereits in Fachliteratur Einzug gehalten! Kein Schimpfwort, sondern eine Zusammenfassung von Verhaltensweisen mit einer gemeinsamen Charakteristik.
In diesem Zusammenhang passt der Begriff übrigens bestens, wer nicht mit dem Weckerklingeln aufsteht, sondern noch zehn Minuten im Bett bleibt, kuschelt dort noch ...

Und die Zuordnung zu Kuschelpädagogik, für den allmählichen Anfang vor Unterrichtsbeginn - zeigt eben auch deutlich wo so etwas hingehört: Eben nicht an eine weiterführende Schule!



*schüttel*neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.01.2006 13:45:00

Soll ich mich nun oder ?

Es war nicht generell von weiterführenden Schulen die Rede, es ist aber schon erstaunlich, dass immer noch zwischen weiterführend und grundlegend unterschieden wird, zeigen doch viele andere Länder - und auf die wird ja auch in diesem Forum verwiesen - dass eine gemeinsame Schulzeit über erheblich mehr als nur 4 Jahre die Schüler besser weiterführt als ein Leistungsgedanke, dem nur wenige gerecht werden und der keinem gerecht wird.
Ich dachte immer, Pädagogik bedeutet "vom Kinde aus", ist es da entscheidend, welches Alter ein Schüler hat?

Kuschel hin - kuschel her.
Meiner Meinung nach geht es schlichtweg um eine andere Auffassung von Schule, um eine andere Sichtweise von Schülern, Kindern, Menschen und den mit ihnen verbundenen Aufgaben.

Vom eigentlichen Thema mal abgesehen, finde ich auch den Umgang untereinander nicht gut. Provokationen und Beleidigungen führen in einer sachlichen Diskussion nicht weiter.
Auch ich bin mit rolf nicht immer einer Meinung, aber ich kann mir trotzdem sein Konzept ansehen und mir eine eigene Meinung bilden. Offensichtlich hat in seinem Umfeld und mit seinen Bedingungen/Grundlagen, bei seinem Engagement und seinen Ideen einiges funktioniert, das sich andere nicht einmal vorstellen können. Die anzuerkennen bedeutet nicht, dass man es selbst sofort in gleicher Weise umsetzen muss.

Die Frage nach verschiedenen Lerntypen, Lernweisen, das Lernen zu lernen, eigene Lernwege zu gehen hält leider in einer Schule, die von ewiger Gleichmacherei lebt, keinen Einzug.
An diesem Forum sieht man doch: einige stehen lieber früh auf, andere spät. Der eine lernt morgens besser, der andere nachts. Wir sind alle in der Lage, unsere Bedürfnisse einzuschätzen und optimieren unseren Alltag für uns.
Ein richtig verstandener offener Anfang hindert einen Schüler nicht am Lernen. Er bietet sogar vielfältige Möglichkeiten. Ist so ein Anfang allerdings nur Aufbewahrung, gibt es keine Anreize in den Klassenzimmern, keine Lernumgebung und keine Betreuung/Begleitung, dann muss man sich nicht wundern, wenn Kinder in den Klassenräumen toben und Eltern wie Lehrer den Sinn nicht verstehen können.
Ebenso zeigt diese Verhalten der Schüler, dass sie den Sinn einer Schule bzw. des Lernen noch nicht begriffen haben. Schüler, die Schule als einen Ort erfahren, an dem sie sich selbst weiter bilden können, an dem sie Möglichkeiten finden, sich mit Inhalten auseinander zu setzen, sind neugierig auf die Materialien und Chancen, die sich ihnen bieten. Und auch dieses Verhalten hat mit dem Alter der Schüler oder der Schulart herzlich wenig zu tun.

Palim


Doch, ganz kräftig schütteln!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.01.2006 16:07:04 geändert: 20.01.2006 16:11:19

liebe palim,

schüttel dich doch bitte erst, dann sitzt die Logik wieder am rechten Platz:

"Ich dachte immer, Pädagogik bedeutet "vom Kinde aus", ist es da entscheidend, welches Alter ein Schüler hat?"

Eben weil wir auf die Kinder eingehen, beachten wir ihr Alter - ich bezeichne meine Schüler (ab 7. Kl.) schon gar nicht mehr als Kinder, da sie ja dabei sind Erwachsene zu werden!

"Es war nicht generell von weiterführenden Schulen die Rede, es ist aber schon erstaunlich, dass immer noch zwischen weiterführend und grundlegend unterschieden wird, ...?"
Ja sehr erstaunlich, wo es in allen Bundesländern eine Grundschule gibt und dann die Schüler an eine weiterführende Schule wechseln!!


"Kuschel hin - kuschel her.
Meiner Meinung nach geht es schlichtweg um eine andere Auffassung von Schule, um eine andere Sichtweise von Schülern, Kindern, Menschen und den mit ihnen verbundenen Aufgaben. "

Hier liegst du absolut richtig. Und dies sollten wir sogar einfordern, wenn wir von unterschiedlichen Schulen und damit von verschiedenen Alterstufen reden!

"Vom eigentlichen Thema mal abgesehen, finde ich auch den Umgang untereinander nicht gut. Provokationen und Beleidigungen führen in einer sachlichen Diskussion nicht weiter."
Dies ist nur eine Halbwahrheit. Während Provokation eine Diskussion belebt, gehört hier eine Beleidigung wirklich nicht hin!

Zum Thema:
Unabhängig vom tatsächlichen Unterrichtsbeginn (mir persönlich ist früher lieber) ist es ja eine gute Idee, den Schülern die früher kommen ein Angebot bereitet wird. Bei den jüngeren ein betreutes, bei den älteren ein offenes Angebot - zum zusätzlichen Lernen, zur gemeinschaftlichen Betätigung etc.
Aber bei alledem dürfen wir nicht vergessen, egal wie spät die Schule beginnt, es wird immer Schüler die auf den letzten Drücker kommen! Und wenn wir als argument für einen späteren Schulanfang die Müdigkeit der Schüler ins Feld führen, dann muss uns klar sein, dass es sich dabei nicht um eine Müdigkeit handelt, weil nachts zu wenig geschlafen wurde, sondern weil die Zeit zwischen Aufstehen und Unterrichtsbeginn zu kurz ist!


sinnvoller umgang mit dem lernenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.01.2006 16:16:42 geändert: 20.01.2006 17:21:11

ist eigentlich nicht altersabhängig.
in einem anderen forum (primarlehrer.de, in dem absoluten rekordthema) kam raus dass in einer oberstufenklasse die jungen erwachsenen in einem vierwöchigen selbstständig arragierten projekt erheblich mehr, leichter, vielseitiger, nachhaltiger gelernt und gearbeitet haben als in lehrerzentriertem unterricht. sie muss ihnen noch ein wenig unheimlich sein, diese erfahrung. deshalb haben nur wenig mehr als die hälfte mehr von solcher arbeitsweise haben wollen und der andere teil, fast die hälfte nicht mehr als ein projekt im halbjahr.
schule als offener lern- und lebensraum kann bei jugendlichen und jungen erwachsenen durchaus erfolgreicher sein als "unterricht" für alle gleichzeitig. also ist auch da ein gleitender oder offener anfang durchaus möglich.
ich hab gehört, dass es sogar firmen gibt mit gleitender arbeitszeit. und die die später kommen, leisten auch richtige arbeit. oder?


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