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Forum: "Die 4. Klasse - Knock out-System der Lehrerin"

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Gedanken! --??neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.01.2006 22:31:15

So wie ich das hier herauslese und anderswo erfahren habe, sind die Anforderungen in Klasse 4 in Bayern sehr wohl definiert. Falls Sachzwänge wie drohende Schulschließungen hinzukommen, dann verschärft sich die Situation noch ein bisschen mehr.
Aber der Anspruch der am Ende gefordert wird ist klar, wenn aber auch (sehr) hart.
Die Eingangs formulierte Problemdarstellung schildert aber den Anstieg der Anforderungen vom 3. zum 4. Schuljahr als das eigentliche Problem!

Muss dann nicht die Konsequenz heißen, dass schon früher die Formen der Lernzielkontrollen auf ein höheres Niveau gestellt werden müssen?


@wabami @keinelehrerinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: streberin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.01.2006 22:49:38 geändert: 22.01.2006 23:01:29

Die Anforderungen sollten bereits in der 1. Klasse nach dem oben geschilderten Modus gestellt werden.
Spätestens in der 3. Klasse werden die Probearbeiten sicher so aufgebaut, denn die Lehrkraft wird die Klasse auch in der 4. Klasse weiterführen. Warum sollte sie in der 3. Klasse andere Kriterien ansetzen als in der 4.?
Wir sind doch nicht auf dem Spielplatz- wir befinden uns an unserem Arbeitsplatz, an dem man sich an vorgegebene Regeln halten muss. Ich tu das jedenfalls und alle anderen Kollegen, die ich kenne, auch.
In Bayern gibt es keine Empfehlungen nach der 4. Klasse. Sondern ein vorgegebener Schnitt (2,33 aus DT, MTH, HSU) entscheidet, ob das Kind eine weiterführende Schule besuchen kann. Wird dieser Schnitt nicht erreicht und das Kind soll trotzdem diese Schule besuchen, muss es einen dreitägigen Probeunterricht besuchen, bei dem es dann in DT und MTH 3,5 erreichen muss.
Dieser Probeunterricht orientiert sich nach den Anforderungen der aufnehmenden Schule.
Man kann von dieser System halten, was man will, aber wir müssen uns alle danach richten und wir Lehrer der 4. Klasse sind uns unserer Verantwortung voll bewusst.


zur Klärungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.01.2006 22:51:05 geändert: 22.01.2006 22:59:11

@keineLehrerin:
In Bayern gilt es erst ab Anfang Mai! Zu einem Stichtag, der Anfang Mai liegt, werden die sogenannten Übertrittszeugnisse herausgegeben, die dann zur Anmeldung an der entsprechenden weiterführenden Schule von den Eltern mitgebracht werden müssen. D.h., alle Leistungserhebungen bis zum April werden noch zur Note des Übertrittszeugnisses mitgezählt.

@ wabami:
In Bezug auf das Anziehen des Niveaus der Leistungskontrollen wird das bei uns so gehandhabt, dass die Anforderungen unter Einhaltung der 4 Niveaustufen allmählich gesteigert werden, weil es sich eben auch aus dem Stoff so ergibt.
Deshalb fällt es mir auch schwer nachzuvollziehen, dass es eine Schule geben soll, wo im 4. Schuljahr plötzlich alles anders wird. Das Niveau ergibt sich natürlich auch aus der Schwere des Stoffes. Im dritten und vierten Schuljahr ist es vor allem in Deutsch und Mathematik der allmähliche Aufbau von Grundlagen. Je mehr Grundlagen erarbeitet sind, umso komplexer und anspruchsvoller werden Aufgabenstellungen und Bewertungen.

@streberin:
volle Zustimmung streberin! Hat sich wohl wieder zeitlich überschnitten! Du warst schneller!


Wie vieleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.01.2006 08:33:39 geändert: 23.01.2006 08:34:03

Argumente und negative Beispiele muss man den noch anführen, um sich massiv für eine Schule für alle mindestens bis zur 6. Klasse einzusetzen???
Auch wenn es den jetzigen 4.Klässlern nichts mehr nützt, es kommen so viele Kinder nach, die unter dem frühen Selektionszwang unseres Systems leiden werden.


@ ponineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.01.2006 14:24:29

Was ändert das Verschieben auf die 6. Jahrgangsstufe?
In mindestens 80% der Fälle sind die Prognosen unserer Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer treffend! Ca. 10% werden im Übertrittsverfahren ausgewählt und auch da ist die "Trefferquote" sehr hoch.
Bei den dann 10 % Spätstartern gibt es viele Möglichkeiten: Übertritt nach der 5. Klasse, Übertritt nach der 6. Klasse ( hab derzeit 3 davon in der 10. Realschule!), M-Zweig Hauptschule, Wirtschaftsschule usw.
Wenn ich unsere 5. und 6.-Klassler sehe, mit welcher Begeisterung sie sich den gesteigerten Anforderungen stellen, wie sie sich freuen, dass sie gefordert werden und nicht mehr auf die Langsameren warten müssen, dann ist für mich die Antwort klar.
rfalio


hallo rfalioneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.01.2006 14:44:19 geändert: 23.01.2006 14:44:32

ich fürchte, poni hat etwas anderes gemeint.
wenn man dich hört, ist alles allerbestens im deutschen schulwesen:
wie sie sich freuen, dass sie gefordert werden und nicht mehr auf die Langsameren warten müssen
du weißt ja wie das für mich klingt.
warum mussten sie vorher auf die langsameren warten?
weil alle gleichzeitig belehrt werden...
sind kinder in der 5. und 6. klasse alle gleich schnell oder muss da auch wieder ein wenig sortiert werden?


mit 2,33 in die weiterführenden schulen??neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fairytale1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.01.2006 16:19:38

sorry...wenn ich da schmunzeln muss...

ich unterrichte auch eine 4.klasse gs in österreich..und in meiner stadt dürfen kinder nur mit 1,0 ins gymnasium...richtig gelesen!!!
naja offiziell heißt es ja, sie dürfen nur einsne und zweien haben, aber die realität sieht so aus, dass sie nur noch jene nehmen, die lauter einsen haben. toll,wenn an manchen schulen alles verschenkt wird und wir dann die buhmänner sind.
toll, wenn eltern auf einmal so hysterisch reagieren /tw. verständlich, ok. / dass kinder an sich selbst verzweifeln, weil sie nun mal in mathe GUT sind und nicht sehr gut...
mir sagte heut ein mädel: ich weiß nicht, ich glaube,ich schaff das gymnasium eh nicht, ich bin ja sowieso nur gut in mathe und deutsch...ich finde so ein ausmisten der gymnasien erbärmlich! da bemüht man sich als klassenlehrer 4 jahre, seinen kindern beizubringen, dass sie als menschen etwas zählen und die kleinen sehen sich dann nur als *unfähig*..weil sie nicht lauter einsen haben!

das ist dann stress pur...denn lauter einsen...ich sitz eben über den verbalen beurteilungen und dann kommen die noten *soifz*..wie sollen das alle hinbekommen?



2,33?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elke2 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.01.2006 19:13:32

Hier in RLP gibt es diese Vorschrift nicht. Bei uns müssen die Schüler in mindestens zwei Hauptfächern eine zwei haben, in den Nebenfächern überwiegend zweien, auch dreien, aber keine vier. Es bleibt dann der Klassenkonferenz überlassen, neben diesen Noten die Mitarbeit und das Verhalten zur Entscheidung heranzuziehen,ob eine Empfehlung für Gymi oder Real ausgesprochen wird. Gruß elke2


In einer solchen Situationneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.01.2006 19:14:26

ist meiner Meinung nach als erstes ein Gespräch mit der betreffenden Lehrerin fällig.
Zweitens würde ich mal hinschauen, ob (viele) andere Eltern mit Kindern in der Klasse deines Kindes auch deiner Ansicht sind.
Versuche mal einen Blick aus einer anderen Richtung sowohl auf die Lehrerin als auch auf dein Kind zu werfen.
Du schreibst: Ich will keine Prüfung machen.
Du müsstest diese Prüfung aber nicht machen, sondern dein Kind!
Hier bei uns erlebe ich immer wieder, dass Kinder entgegen der Empfehlung der GS am Gamnasium oder der Realschule angemeldet werden. Denn in RLP ist der Elternwille entsheidender. Bei einigen Kindern geht es gut, aber es gibt auch viele, die frustiert zurückkommen und den Spaß am Lernen so verloren haben, dass sie selbst an der Hauptschule scheitern.


zum Beitrag von fairytale1neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: keinelehrerin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.01.2006 23:41:39

ja, ich kann dir nur recht geben.

Bei uns im Saarland gibts die Empfehlung mit dem Zwischenzeugnis.
Es gibt eine schriftliche Beurteilung über den Leistungsfortschritt, selbständiges Arbeiten, Umsetzen, belastbarkeit...

Das Zeugnis ist in einzelne Rubriken unterteilt; (ein Semikolon )
die letzte ist reserviert für
"Besondere Bemerkungen".

Dort steht dann entweder

"Dem Schüler / der Schülerin wird die Empfehlung zum Besuch des Gymnasiums ausgesprochen."

oder halt nichts.

Unsere Tochter hat keine Empfehlung bekommen,
hatte auch keiner erwartet.
Aber sie kam heim und meinte: "Jetzt hab ich meine Zukunft verbaut!"

Um irgendwelchen Bemerkungen vorzubeugen:

SO EIN GESPRÄCH HATS BEI UNS ZU HAUSE NICHT GEGEBEN!!!!!

Sie beruhigte sich erst, als ich ihr erklärte auch ihre Patin hätte als erstes die Hauptschule absolviert und danach mit Profil I ihre mittlere Reife und anschließend ihr Fach-Abi auf der FOS.

Schlimm, sowas von einer 10-jährigen zu hören.

Aber so ist.


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