Ohne-KreideandieTafelschreiber

das sind die Kollegen, die es immer schaffen, den nachkommenden Kollegen eine leere Kreideschachtel zu hinterlassen

Tafelschwammverschwinderlasser

das sind diejenigen, die die Tafel nicht putzen können, weil ausgerechnet bei ihnen immer kein Tafelschwamm vorhanden ist.

es gibt dinge im schulalltag, die sind nun mal so, wie sie sind und also solche unveränderbar!


bin ich froh, dass ich das nicht verstehe:
http://www.ernst-boese-cartoons.de/cartoons-7.htm

den Typ Ich-möchte-gern-gebauchpinselt-werden, der für alles seine Streicheleinheiten braucht und für den die Welt zusammen bricht, wenn ihm die permanente Anerkennung versagt bleibt?

die Hansels
Ichnicht und Ichauchnicht?
Chrisch

Regeleinhaltenhinweiser? Er oder Sie weisen andere Kollegen ständig auf die Einhaltung der noch so kleinsten pingeligsten Regel hin. Dieser Typus lässt dir durch Schüler mitten in der Stunde das Klassenbuch zum Nachtragen hinterherbringen oder kommt am Ende der Stunde zum Lichtausmachen ins Klassenzimmer. Außerdem passt er auf, dass keine Papierhandtücher ins Klo geworfen werden und du in amtliche Verwaltungsbögen nicht mit Kugelschreiber sondern mit Tinte deine Eintragungen vornimmst.

Tätschler, der jeden Kollegin und jede Kollegin bei jedem Aufeinandertreffen an allen Stellen des Körpers berührt, mit Komplimenten und kritischen Bemerkungen zum Körperbau um sich wirft und schon auf dem Weg zur Arbeit sogar den Busfahrer angefasst hat.

grassiert auch der "Der hat aber auch..." Typus. Mindestens in der Grundschule schafft man mit diesem Argument loker 10-minütige sinnlose Diskussionen.

ist der zufällig verwandt mit dem Immer-nur-ich?!
elefant1
Im Kollegenkreis gibt es auch noch den "Ich-wollte-das-ja-nur-mal-sagen". Dieser Typ setzt mit großer Eloquenz Gerüchte in die Welt, lässt sich für alles oder nichts bedauern, ist der Schutzpatron der Armen und Unterdrückten, hält sich aber, wenn es wirklich darauf ankommt, Flagge zu zeigen, stets vornehm zurück und beobachtet genüßlich, welche Lawine mal wieder losgetreten wurde.

Da gibt es auch noch die "Du schaffst die 10 B auf jeden Fall, ob du willst oder nicht" Kollegin, noch nicht abgenabelt von Mutter und Kind, quasi die Inge Meysel des Kollegiums

hätten wir fast vergessen.
er/sie ist eine rollenvertauscherIn
und zeichnet sich dadurch aus, dass er/sie gerne den lehrerberuf mit dem eines/r diplompsychologe(i)n verwechselt.
er/sie hat meistens recht schnell die passende diagnose für jedes (un)auffällige kind, er/sie nimmt die ganz heiße spur auf, wenn es sein muss, bis auf die toilette; sollte es mal ein kind geben, dem er/sie einfach nur total unsympathisch ist,weil die chemie nicht stimmt, entdeckt er/sie beim kind sofort eine emotionale lernblockade, deren ursprung in der mutterbindung zu finden ist; außerdem sorgt er zu jederzeit für eine emotionale anbindung seiner/ihrer schüler an seine person, denn nur wenn sie ihn/sie wirklich von ganzem herzen lieben, werden sie gerne lernen....

mutterliebe, elterliche fürsorge sind ein nichts neben diesen lehrertyp....