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Forum: "Bewertung von Englischaufsätzen in der Oberstufe"

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Bewertung von Englischaufsätzen in der Oberstufeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: margerita Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.03.2006 18:42:39

Hilfe!

Ich habe von heute auf morgen zwei Oberstufenklassen (Gymnasium)in Englisch übernehmen müssen. Nun kommen bald die Schularbeiten (2 und 3 stündige) und ich würde gerne wissen, wie es mit der Korrektur bzw. mit der Bewertung von Aufsätzen aussieht. Wird da nur nach Fehlern bewertet (finde ich eigentlich nicht mehr zeitgemäß)? Bitte um eure Erfahrungen! Vielen Dank im Voraus!


Bewertungssystemneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sarin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.03.2006 18:54:54

Bei uns gibt es folgendes Bewertungssystem:
Insgesamt gibt es 100 Punkte.
Diese setzten sich zusammen aus:
a)60 Punkten Sprache
b)40 Punkten Inhalt

Die 60 Punkte Sprache sind nochmal unterteilt in:
a1) 30 Punkte Fehlerquotient
a2) 30 Punkte Ausdruck

Die Skala sollte man dann halt je nach "Lust und Laune" einteilen.(GKLK, Grundleistung der Klasse, ...)
Das System ist ganz gut, da eindeutig. Wobei man Unverständnis auch damit nicht 100%ig ausschalten kann.

viel Erfolg beim Lehren ;)


"Lust und Laune"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cyrano Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.12.2007 00:08:50 geändert: 04.12.2007 00:15:43

Wie, bitte? Es gibt ausführliche Richtlinien und Bewertungsraster und -bögen dazu inzwischen. Darüber mag man denken, wie man will. Aber mit selbstgestrickten schulinternen Beliebigkeitsmaßstäben kommt man der Sache noch weniger bei.
Der Glaube an den FQ ist wohl nicht auszurotten. Machen Sie sich bitte die Mühe, und lesen Sie, was zu der arithmetischen Bewertung in den RL gesagt wird. Es könnte zum Wohle des Schülers sein.
"Grundleistung der Klasse" riecht verdächtig nach sog. interner Wertung. Das ist immer der letzte Ausweg, wenn Lehrer feststellt, daß seine Erwartungen sich nicht materialisieren.
Vergessen wird dabei, daß die Zusammensetzung der Klasse - und damit ihre Leistungsfähigkeit - rein zufällig ist, und nicht unbedingt eine Folge der Lehrkompetenz. Man tut sich einen großen Gefallen, wenn man sich präzise vor Augen hält, was man eigentlich vermittelt hat. In den wenigsten Fällen war es die sog. Schreibkompetenz. Trotzdem wird dann bei der Korrektur erbarmungslos beurteilt nach Gesichtspunkten der Komposition, des Urteils, des Einsatzes sprachlicher Mittel und, und, und ... die Liste ist lang. Aber die Schüler schöpfen aus ihrem eigenen Brunnen. Und da ist meist nicht viel Wasser, wo soll es auch herkommen?


gut, dass duneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bernstein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.12.2007 00:45:49 geändert: 04.12.2007 00:48:08

das Forum noch mal aus der Versenkung geholt hast, cyrano. Ich freue mich, dass Niedersachsen sich schon seit iniger Zeit von diesem blödsinnigen FQ verabschiedet hat. Dieser war immer gnadenlos streng. Und die Sperrkmlausel fand ich das Hinterletzte: Wenn FQ 6 ist, darf die Gesamtnote nicht über 5 sein.

Toll, dass wir jetzt folgendermaßen korrigieren dürfen und sollen: Wir kennzeichnen am Rande alles, was in irgendeiner Weise die Bereiche Sprachrichtigkeit, Ausdrucksvermögen und Inhalt betrifft mit z. B. AV+ oder AV- und Begründung (z. V. connective, participle construction) , bei Sprachrichtigkeit SR- z. b. R oder G mit näherer Bezeichnung und richtiger Lösung. Anschließnd geben die Lehrer eine Note für den Inhalt und ein für die sprachliche Seite, wobei offiziell nicht gewichtet werden darf. Der Lehrer hat tatsächlich einen Ermessensspielraum, den er nutzen darf, und das finde ich gut so: so manche 1 oder 2, die ich früher auf Grund dieses entsetzlichen FQs nicht hatte geben dürfen, darf ich jetzt geben!

Unsere SekII-Lehrer waren anfangs darob so verunsichert, dass sie zur Selbstkontrolle alle Klausuren auch noch mal nach alter Manier korrigierten und dabei feststellten, dass es kaum Abweichungen zwischen der alten und der neuen Methode gab bis auf die oben beschriebenen.


@bernsteinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cyrano Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.12.2007 18:21:25

Totalement d'accord. Der letzte Paragraph Ihrer Äußerungen holt uns zurück auf den Boden der Tatsachen: die Wertung dieses komplexen Leistungsgeschehens ist und war schon immer eine überschlägige Einschätzung der Qualität. Sie läßt sich kaum operationalisieren, so wünschenswert das auch für alle Beteilgten wäre.


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