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Forum: "Lehrer/Lernbegleiter"

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@dafylineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.05.2006 22:40:29

du schreibst als wäre ich für abschaffung der schule und einrichtung von privatunterricht.

eine offene schule mit lernangeboten für alle kinder ist etwas anderes als eine schule mit gleichzeitigen lernschrittchen für alle.
lernen müssen was dran ist
ist etwas anderes als lernen dürfen was es alles gibt.
immer gibt es hier die befürchtungen, kinder und jugendliche würden vor allem lernen zurückschrecken und auf jeden fall ausweichen.
lernen ist wirklich ein grundbedürfnis wie essen, trinken, atmen, schlafen.
das was gegenwehr erzeugt ist lernen müssen, essen müssen, trinken müssen, schlafen müssen...

das ergebnis sind essstörungen, schlafstörungen, lernstörungen, asthma, trinkprobleme...kommunikationsstörungen, konzentrationsstörungen




@ishaaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.05.2006 22:48:48

nein mir kommen nicht die tränen.
ich rede nicht von "freiwillig" oder "wenn du gerne möchtest"
sondern von einer anderen qualität von schule.
von einer schule die niemand zum kotzen findet und in die kinder und jugendliche kommen.
weil da andere sind, weil sie da ernst genommen werden und man gut mit ihnen umgeht und weil es da ALLES zu lernen gibt.

diejenigen die jetzt nicht kommen oder ihre kinder nicht bringen, haben schule erlebt als zwangsveranstaltung. sie wurden nicht ernst genommen. man ist nicht gut mit ihnen umgegangen, man hat ihnen von dem was es zu lernen gibt nur brocken vorgeworfen.


Zustimmung für ishaaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.05.2006 22:49:12

@ishaa
Ich seh es, wie du.

Bei den ganzen Diskussionen um Schulpflicht - Bildungspflicht hab ich immer "bestimmte" Kinder vor Augen.
z.B.
Schülerinnen, die liebend gerne in die Schule kommen würden,
aber die zu Hause mal wieder auf die kleinen Geschwister aufpassen müssen, weil die krank sind und die Mutter arbeiten muss.
Schülerinnen, die am Montag nicht in die Schule "dürfen", weil sie die Überreste der lieben Verwandten beseitigen müssen, die am Wochenende da waren.
Erstklässler, die nicht pünktlich in die Schule kommen, und dadurch nicht auf einen Ausflug mitkönnen, weil die Mutter mal wieder besoffen auf der Wohnzimmercoach liegt.

Frage an Rolf und Nlzeitung:
Wer kontrolliert, bzw. wie wird dann eigentlich kontrolliert, ob die Bildungspflicht eingehalten wurde?



@indidineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.05.2006 22:52:56

nicht bildungspflicht sondern "bildungsrecht".

wer kontrolliert an einem büffet ob auch jeder alles genommen hat?

ich glaubs nicht.


Bildungsrechtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.05.2006 22:55:57 geändert: 17.05.2006 23:03:42

@rolf robischon
Du sprachst von "Bildungsrecht",
nlzeitung von "Bildungspflicht"

Aber auch beim Begriff "Bildungsrecht" meine Frage:

Wer kontrolliert (und wie?) ob die Eltern ihren Kinder das Recht auf Bildung auch ermöglichen?


Und wer kontrolliert (und wie?)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.05.2006 22:59:11

und das soll grund genug sein nicht dafür zu sein und nicht damit anzufangen?


Hmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.05.2006 23:05:31 geändert: 17.05.2006 23:16:57

Hab ich irgendwo gesagt,
dass ich dagegen bin?

Ich hab euch nur eine Frage gestellt.


Schulpflicht istneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: nlzeitung Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.05.2006 23:21:52

Die Schulpflicht ist für einige Eltern eine der ganz wenigen Pflichten, die sie anerkennen, zwangsweise.

Ja, bei denen es zwangweise ist, die nutzen das nur aus um ihre Kinder abzuschieben. Dann gibt es noch die, die ihre Kinder zu Hause ausnutzen. Die die zur Schule stehen wird eine Bildungspflicht keine Verschlechterung bringen.

Warum ist es so schwer den Kindern einen Ort einzurichten, an den sie gerne kommen, an den sie gehen, ob die Eltern wollen oder nicht. Es wäre ein Leichtes, den Kindern Rechtsbeistand zu geben, wenn sie in die Schule wollten, weil sie ihr Bildungsrecht wahrnehmen wollen.

Ich konnte und kann an meinen Kindern erleben, dass sie z.B. früh morgens, vor 7.00 Uhr aufstehen, weil sie am nächsten Tag etwas vorhaben (das ist fast immer so), egal ob sie um 20.00 oder 23.00 Uhr schlafen gegangen sind. Wenn die was im Kopf haben, kann ihnen so eine Kleinigkeit wie fehlender Schlaf nicht davon abhalten.

Stärken wir den Kindern den Rücken, helfen wir ihnen sich für ihre Bildung einzusetzen und lassen wir das „Bestrafen” für Vorgänge, für die sie nichts können. Geben wir ihnen einen Grund in die Schule zu kommen.

Zur Kontrolle: Die Kontrollen werden seit Jahren immer schärfer und es wird trotzdem oder gerade deswegen immer schlechter.
Und das bisschen, was wir im Schulwesen so in Hinsicht Bildung kontrollieren, ist ein Klaks gegen das was Menschenkinder lernen würden, wenn es ein angenehmes Lernklima geben würde, wie an dem „Rolfbüffet”.

Und noch eins: Was könnte den so schlimm daran sein es mal zu probieren, viel schlechter kann es damit nicht werden.

Schöne Grüße
Stephan


@nlzeitungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kataz Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.05.2006 08:40:32

ich habe deinen letzten beiträge gelesen.

zu einem möchte ich etwas sagen:

Warum ist es so schwer den Kindern einen Ort einzurichten, an den sie gerne kommen, an den sie gehen, ob die Eltern wollen oder nicht.


die schwierigkeit besteht z.B. darin, dass junge kinder, (z.B. im grundschulalter) sich aufgrund ihrer psychischen entwicklung in der regel noch nicht gegen oder zwischen die eltern stellen können. sie können es auch leider nicht natürlich lernen, da ihre kognitiven und psychischen strukturen zu diesem zeitpunkt nicht weit genug entwickelt sind. der konflikt, der daraus entsteht, ist zu groß, um von den kindern schon bewältigt zu werden.

wenn eltern kleine kinder hindern, zur schule zu gehen, werden die kinder also aller wahrscheinlichkeit wider ihres eigenen willens dem willen der eltern beugen. das problem hat oben ja auch schon (ich glaube) isha genannt. (oder indidi)

dass man an schule, so wie sie heute besteht, etwas ändern muss, da stimme ich dir zu. wir sind uns nur uneins über das wie. und ein weiterer unterschied tat sich nun in der diskussion um die schulpflicht auf.

jetzt etwas allgemeines:

es geht mir nicht darum, dich von meiner meinung zu überzeugen. ich fände es nur schön, wenn du, wie viele von uns, die nicht mit dir übereinstimmen, versuchst, auch mal auf mich (uns) zuzugehen und argumente vielleicht gelten lässt, weil du der erfahrung (von meiner rede ich jetzt nicht, dass wäre anmaßend)der kollegen, die ebenfalls an der diskussion beteiligt sind, vertrauen schenkst.

irgendwo( ich weiß nicht mehr ob in diesem oder einem andren forum) sagte ein mitglied, dass doch die, die sich an solchen diskussionen beteiligen, wirklich bemüht sind, im sinne ihrer schüler zu handeln. manchmal habe ich den eindruck, dass du das nicht erkennen oder anerkennen möchtest. wie gesagt, ich möchte dich gar nicht von dieser oder jener position überzeugen, vielmehr glaube ich, dass ein produktiver diskurs dann zustande kommt, wenn man bereit ist, die argumente der 'anderen seite' zu bedenken und manchmal vielleicht auch anzuerkennen.

(das wünsche ich mir übrigens auch von dir, rolf, auch manchmal)

in diesem sinne grüßt
kataz


@indidineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.05.2006 09:04:58 geändert: 18.05.2006 09:27:43

kurze erklärung warum ich so reagiere auf deine frage Wer kontrolliert, bzw. wie wird dann eigentlich kontrolliert,

1989 hab ich eltern videoaufzeichnungen aus schulstunden ihrer kinder gezeigt. zu sehen war wie sie sich frei bewegen, miteinander reden, zusammenarbeiten, an den wandtafeln schreiben...

ein vater fragte am schluss "und wie kontrollieren sie die kinder?"
da merkte ich dass er und etliche andere überhaupt nicht gesehen haben was da vor sich ging
und ich wurde für ein paar tage sehr schwer krank, angefangen mit massivem schüttelfrost und fieber am anschlag (sepsis in lymphknoten am hals).
seitdem bin ich (bisher) unverwüstlich.

jetzt geb ich die frage zurück:"Wie kontrolliert man Freiheit und Selbstständigkeit? Wer hat das Recht dazu?"
meine antwort darauf hätte damals sein müssen: man kann sehen und hören was die kinder tun. ihre arbeiten sind die "zeugnisse".


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