Kommentar von kaan am 15.01.2004 00:11:37 
tolle
seite! sogar mit animation und schülergerecht geschrieben... hervorragende erklärung der hilfestellungen!

Kommentar von am 05.09.2006 23:20:31 
Verbesserungsvorschläge zur Erarbeitung des Flick-Flacks
1. Die in Abb. 1 gezeigte Bewegung kann einfacher in der Dreiergruppe über das "Waageliegen rückwärts" mit Circusgriff realisiert werden (vgl. Ilona E. Gerling - Gerätturnen für Fortgeschrittene Meyer&Meyer 2002 Fotos 32 a-c)! Die Vorteile dieser Alternativübung liegen darin, dass die Körpergröße flexibler gehandhabt werden kann und keine Abrutschgefahr vom Kasten besteht. 2. Die in Abb. 2 gezeigte Technik des "Stuhls" (oder scherzhaft auch "Klositz" genannt)wird im modernen Turnsport kaum noch gelehrt. Sie findet allerdings noch bei Kurt Knirsch 2003 in den Arbeitsblättern zum Gerätturnen und auch bei Ilona Gerling 2002 als Einstiegshilfe Erwähnung. Eine bewegungstechnische Alternative bietet jedoch der Abdruck aus dem Prellfedern mit nahezu gestreckten Kniegelenken. Diese Technik lässt sich aus dem Stand mit der Hilfe eines schräg gestellten (Mini-)Trampolins realisieren (vgl. Ilona E. Gerling - Gerätturnen für Fortgeschrittene Meyer&Meyer 2002 Fotos 37 a,b). Ein wesentlicher Vorteil ist m.E. die größere Dynamik der Bewegung die nach der ersten Flugphase (Flick) eine kürzere Kontaktzeit im Stütz (Handstand) erlaubt. Bei der wahrscheinlich eher geringen Stützkraft der Schüler könnte diese Alternative überlegt werden. 3. Die Hilfestellung sichert NICHT im RÜCKEN, sondern am POANSATZ!!! 4. Neben verschiedenen Varianten der gezeigten Lernschritte könnte auch überlegt werden, ob ein Zwischenschritt eingearbeitet wird, der nach dem Flick und der Stützphase zunächst in der Bauchlage (Achtung weiche Matte!)endet. Hoffentlich habe ich mit diesen Ideen einige Denkanstöße geliefert und würde mich freuen, wenn die Umsetzung gut klappt. MfG Christian Maimer

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